Wellmann Hollage (Hof): Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
Im Jahre 1557 erwähnt die VIehstandszählung den Colonen Welleman als Hofbesitzer. 1601 bewirtschaften Evert und Anna Wellmann mit Sohn Herman, Tochter Grete und einem Schäferjungen den Hof. | Im Jahre 1557 erwähnt die VIehstandszählung den Colonen Welleman als Hofbesitzer. 1601 bewirtschaften Evert und Anna Wellmann mit Sohn Herman, Tochter Grete und einem Schäferjungen den Hof. | ||
Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Tepe Welman und seine Ehefrau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden'', S. 97-101.</ref> | Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Tepe Welman und seine Ehefrau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden'', S. 97-101.</ref> | ||
Ein Foto des Haupthauses mit Familienangehörigen, das etwa auf das Jahr 1930zurückgeht, findet sich in Albers (2016).<ref name="Hollager Mark">Albers, Andreas (2016): ''Hausinschriften.'' in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): '''Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern'''. Druckhaus Bergmann, Osnabrück.</ref> Die Inschrift über der Giebeltür stammt aus dem Jahre 1705, die im Giebelbalken von 1824. | |||
=== Leibzucht === | === Leibzucht === | ||
Auf der Leibzucht die wohnen 1601 die lahme Luke und ihr Sohn Ludeke. | Auf der Leibzucht die wohnen 1601 die lahme Luke und ihr Sohn Ludeke. | ||
== Viehstand == | == Viehstand == |
Version vom 13. Oktober 2020, 00:27 Uhr
Übersicht
Anschrift: Alte Anschrift: Talstraße 32 Heutiger Eigentümer: Heutige Nutzung: Namensformen: Welleman Namensursprung: Von welle, die Quelle. Weitere Hofnamen: Erste Erwähnung: Früherer Hofstatus: Vollerbe, der Komturei St. Johann hörig Koordinaten N/O:
Entwicklungsgeschichte
Der Hof umfasste im Jahre 1913 eine Fläche von Hektar.
Gebäude und Bewohner
Im Jahre 1557 erwähnt die VIehstandszählung den Colonen Welleman als Hofbesitzer. 1601 bewirtschaften Evert und Anna Wellmann mit Sohn Herman, Tochter Grete und einem Schäferjungen den Hof. Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Tepe Welman und seine Ehefrau an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil. [1]
Ein Foto des Haupthauses mit Familienangehörigen, das etwa auf das Jahr 1930zurückgeht, findet sich in Albers (2016).[2] Die Inschrift über der Giebeltür stammt aus dem Jahre 1705, die im Giebelbalken von 1824.
Leibzucht
Auf der Leibzucht die wohnen 1601 die lahme Luke und ihr Sohn Ludeke.
Viehstand
- 1557: 3 Kühe, 2 Rinder, 4 Schweine, 4 Pferde
Ahnengalerie
Quellen
- ↑ NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
- ↑ Albers, Andreas (2016): Hausinschriften. in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück.