Peddenpohl (Hof): Unterschied zwischen den Versionen
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Am Ostersonntag, dem 31. März, 1652 nahmen Johan Peddenpoel senior und seine Frau, sowie Jacob Peddenpoel, dessen Frau, sowie deren Magd Engel, der Knecht Everdt und der Schafhirte Henrich an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden'', S. 97-101</ref> | Am Ostersonntag, dem 31. März, 1652 nahmen Johan Peddenpoel senior und seine Frau, sowie Jacob Peddenpoel, dessen Frau, sowie deren Magd Engel, der Knecht Everdt und der Schafhirte Henrich an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. <ref name="NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II">NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): ''Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden'', S. 97-101</ref> | ||
=== Leibzucht === | |||
In Peddenpohls Leibzucht ist zur Zeiten der ersten Volkszählung im Fürstbistum Osnabrück 1772 der Drellweber Ferdinand Dieselhorst einquartiert. Drellen bedeutet zusammendrehen oder zwirnen, so dass anzunehmen ist, dass Dieselhorst aus gesponnenem Garn Leinen fertigte. | |||
== Viehstand == | == Viehstand == |
Version vom 12. Oktober 2020, 22:32 Uhr
Übersicht
Anschrift: Alte Anschrift: Heutiger Eigentümer: Heutige Nutzung: Namensformen: Peddenpoel, Peddenpole, Peddenpoil Namensursprung: Weitere Hofnamen: Erste Erwähnung: Früherer Hofstatus: Vollerbe, dem Domkapitel hörig Koordinaten N/O:
Entwicklungsgeschichte
Die Schutzvogtei über diesen Hof überträgt Hermann v. Blankena im Jahre 1223 an den Bischof von Osnabrück. Im Jahre 1240 ist die Rede von einer Huse (mansus) in minori Peddenpole.
Gebäude und Bewohner
Im Jahre 1540 bewirtschafteten Peddenpohl und seine Frau, ein Knecht, ein Schäfer mit 20 Schafen und 1 Dienstmädchen den Hof. Im Jahre 1601 bewohnten Jacob und Trine Peddenpohl mit Sohn Wilhelm und Tochter Anne, Schäfer Hermann und einem Dienstjungen den Hof. In der Leibzucht waren die Hüsselten Wessel und Engel untergebracht.
Am Ostersonntag, dem 31. März, 1652 nahmen Johan Peddenpoel senior und seine Frau, sowie Jacob Peddenpoel, dessen Frau, sowie deren Magd Engel, der Knecht Everdt und der Schafhirte Henrich an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. [1]
Leibzucht
In Peddenpohls Leibzucht ist zur Zeiten der ersten Volkszählung im Fürstbistum Osnabrück 1772 der Drellweber Ferdinand Dieselhorst einquartiert. Drellen bedeutet zusammendrehen oder zwirnen, so dass anzunehmen ist, dass Dieselhorst aus gesponnenem Garn Leinen fertigte.
Viehstand
- 1557: 5 Kühe, 3 Rinder, 12 Schafe, 1 Schwein, 5 Pferde, 1 Enter
Ahnengalerie
Quellen
- ↑ NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101