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Version vom 7. Juni 2007, 14:23 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Alb-Donau-Kreis > Laichingen
Einleitung
Wappen
Datei:Wappen Ort Laichingen.png
Allgemeine Information
Die Stadt Laichingen gehörte wie auch der Teilort Feldstetten zum Oberamt Münsingen, ab der Kreisreform 1938 zum Landkreis Münsingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde die Gemeinde dem Alb-Donau-Kreis eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Laichingen eingemeindet. Das Stadtrecht erhielt Laichingen 1950. Die Teilorte Machtolsheim und Suppingen gehörten zum Oberamt Blaubeuren und kamen bei der Kreisreform 1938 zum Landkreis Ulm. Bei der Gemeindereform 1973 kamen sie dann ebenfalls zum Alb-Donau-Kreis.
Politische Einteilung
Zur Stadt Laichingen gehör(t)en keine weiteren Wohnplätze.
Stadtteile
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Laichingen eingemeindet :
- Feldstetten bis ca.1973 selbständige Gemeinde
- Machtolsheim bis ca.1973 selbständige Gemeinde
- Suppingen bis ca.1973 selbständige Gemeinde
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Stadt und ihrer Teilorte :
- Feldstetten Eigene Pfarrei
- Laichingen Eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Hohenstadt
- Westerheim
- Machtolsheim Eigene Pfarrei
- Suppingen Eigene Pfarrei
Katholische Kirche
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Stadt und ihrer Teilorte :
- Feldstetten Filiale von Ennabeuren
- Laichingen Filiale von Westerheim
- Machtolsheim Filiale von Hohenstadt
- Suppingen Filiale von Herrlingen
Genealogische und historische Urkunden
- Evangelische Kirchengemeinde Feldstetten
- Taufbücher ab 1590
- Ehebücher ab 1590
- Totenbücher ab 1590
- Evangelische Kirchengemeinde Laichingen
- Taufbücher ab 1657
- Ehebücher ab 1657
- Totenbücher ab 1657
- Evangelische Kirchengemeinde Machtolsheim
- Taufbücher ab 1649
- Ehebücher ab 1649
- Totenbücher ab 1649
- Evangelische Kirchengemeinde Suppingen
- Taufbücher ab 1612
- Ehebücher ab 1612
- Totenbücher ab 1612
Kirchenbücher sind verfilmt und sind einsehbar im
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Landeskirche in Württemberg,
Balingerstr. 33/1, 70567 Stuttgart-Möhringen, Tel. (0711) 2140-254.
Übersicht über die vorhandenen Filme bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Eine '''Familienrekonstitution''' wurde von Prof. Hans Medick und Norbert Winnige (Hrsg.) 1994 in Göttingen veröffentlicht:
- Bd. 1-2: Gesamtdokumentation
- Bd. 3: Personenregister I Gesamtregister Männer A-M
- Bd. 4: Personenregister I Gesamtregister Männer N-Z
- Bd. 5: Personenregister II Gesamtregister Frauen
- Bd. 6: Personenregister III Ehemänner
- Bd. 7: Personenregister IV Ehefrauen
Verzeichnis aller Familien, die aus den Geburts-, Heirats- und Sterbereinträgen der Laichingen
Kirchenbücher zwischen 1650 und 1900 rekonstituiert wurden.
Die Bücher sind einsehbar in
D-89150 Lachingen, Pfarrgasse im Pfarramt und im
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Landeskirche in Württemberg,
Balingerstr. 33/1, 70567 Stuttgart-Möhringen, Tel. (0711) 2140-254.
Genealogische Bibliografie
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Laichingen der deutschen Wikipedia
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAIGENJN48UM</gov>