Halle (Saale): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 167: Zeile 167:
:1870 - 1873 : {{FSD|61903/3:1:3QSQ-G9WS-4L4B|Kat=no}}
:1870 - 1873 : {{FSD|61903/3:1:3QSQ-G9WS-4L4B|Kat=no}}
:: Index siehe Bilder: 9ff, 168ff, 349ff und 511ff
:: Index siehe Bilder: 9ff, 168ff, 349ff und 511ff
* Hünicken, R.: ''Das Totenregister von St. Marien zu Halle 1522-1579'', in: [[Ekkehard - Mitteilungsblatt deutscher Genealogischer Abende]], Jahrgang 1934/35, S. 44, 88, 171, 192, 247; Jahrgang 1936-38, S. 47, 68, 87, 163, 183, 201, 257, 276, 293, 312, 330, 348; Jahrgang 1940-42, S. 31, 69, 92
===== Urbevölkerungslisten =====
===== Urbevölkerungslisten =====
Zu jeder Adresse werden die Haushaltsmitglieder inkl. Verwandtschaftsgrad und Alter aufgelistet.
Zu jeder Adresse werden die Haushaltsmitglieder inkl. Verwandtschaftsgrad und Alter aufgelistet.

Version vom 3. Juni 2020, 13:21 Uhr

Disambiguation notice Halle ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Halle (Begriffserklärung).


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Halle (Saale)

Lokalisierung der kreisfreien Stadt Halle innerhalb des Bundeslandes Sachsen-Anhalt

Einleitung

Halle (Saale) (etwa vom Ende des 15. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts Hall in Sachsen; bis Anfang des 20. Jahrhunderts auch offiziell Halle an der Saale; von 1965 bis 1995 Halle/Saale) ist eine kreisfreie Großstadt im Süden von Sachsen-Anhalt in Deutschland und liegt an der Saale.

Halle (Saale) ist Sitz einer der ältesten Universitäten Deutschlands, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.[1]

Wappen

Wappen Ort Halle.png

Blasonierung: „In Silber ein steigender roter Mond zwischen zwei sechsstrahligen roten Sternen, der überhöhte Stern etwas größer dargestellt.“

Wappenbegründung: Vermutlich stammt das Wappen von dem Propstsiegel des ansässigen Augustiner-Chorherrenstifts. Die älteste überlieferte Abbildung des Wappens stammt aus dem Jahr 1327, auf der es als Zeichen des Talschöffengerichts auf einem Siegelabdruck abgebildet ist. Für die späteren Jahre finden sich mehrfache Darstellungen des Wappens, von denen insbesondere die über dem Moritztor an der Moritzburg als älteste noch erhaltene sowie die Darstellung Lucas Fürttenagels auf dem Exlibris der Ratsbibliothek zu nennen ist, die das Wappen erstmals in Rot auf weißem Grund zeigt. Wahrscheinlich ist, dass es etwa ab der Mitte des 15. Jahrhunderts als Stadtwappen Verwendung fand. Über die Bedeutung des Wappens gibt es keinerlei Nachweise. Zu vermuten ist allerdings, dass sich die Farben Rot und Silber (Weiß) auf das Erzstift Magdeburg und die Hanse zurückführen lassen.

Dagegen ist der Symbolgehalt der Wappenelemente Mond und Sterne wegen ihrer Mehrdeutigkeit umstritten. Eine der ältesten Deutungen gibt an, es handele sich um eine stilisierte Salzpfanne und Salzkristalle. Weitere vermuten Bezüge zu Byzanz oder dem Vorderen Orient oder sehen in einem der Sterne gar eine Sonne und somit das Wappen als Sinnbild für Tag oder Gottesgegenwärtigkeit. Neuere Überlegungen hingegen sehen in den Wappenelementen Gerechtigkeitssymbole. Heute wird zumeist eine Verbindung der Symbole mit der Marienverehrung favorisiert.

Allgemeine Information

Kreisstadt: Halle (Saale)

Einwohner: ca 238.000

Fläche: 135 km2

Flüsse: Saale ; Weiße Elster

Politische Einteilung

Stadt-, Ortsteile :

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

  • Dekanat-Halle - Gemeinden und Einrichtungen der Katholischen Kirche in Halle/Saale

Geschichte

→ Abschnitt Geschichte im Artikel Halle (Saale). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.


  • 1528.31. Aug., + Halle (Saale), Matthias Grünewald (Mathis Nithart-Gothart).
  • zwischen 1529 u. 1554 wird an der Westseite des Marktes die Marienkirche errichtet. Auftraggeber war Kardinal und Kurfürst Albrecht von Brandenburg (1490-1545).
  • 1531.27. Juli. Kraft päpstlicher Vollmacht erteilt Kardinal Lorenzo Campeggio Kardinal Albrecht von Brandenburg die Erlaubnis in Halle eine Universität zu gründen. (Franz Schrader: Michael Vehe (+ 1539), Katholischer Theologe und Propst des Neuen Stifts in Halle).
  • 1532 (Sommer). Der Theologe Michael Vehe wird zum Propst des Neuen Stiftes ernannt und wurde damit designierter Kanzler der geplanten Universität. (Franz Schrader: Michael Vehe (+ 1539), Katholischer Theologe und Propst des Neuen Stifts in Halle).
  • 1541. Noch vor Vollendung der Marienkirche hält Justus Jonas der Ältere , der Wegbereiter Martin Luthers, hier seinen ersten evangelischen Gottesdienst ab.
  • 1737.5. Aug. * Halle (Saale), Johann Friedrich (von) Struensee, Graf, Arzt, dänischer Politiker, Sohn von Pfarrer Adam Struensee, + (hingerichtet) Kopenhagen 18. Apr. 1772.
  • 1806.17. Okt. Die französiche Division Dupont des Korps Bernadotte stürmt die Stadt Halle.
  • 1814. Giebichenstein 27. Juni. Johann Friedrich Reichardt, Kapellmeister des Königlichen Musikchors und Orchesters in Berlin (* Königsberg in Preußen 25. Nov. 1752)
  • 1816 Jahr ohne Sommer. (Ursache war der Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien, im April 1815).
  • 1819. Gründung des Kreises Halle.
  • 1939. 3. Sept.. Großbritannien (samt Dominions) und Frankreich erklären Großdeutschland den Krieg.
  • 1945.17. April. Die Stadt Halle wird von us-amerikanischen Truppen besetzt.
  • 1945. 7 Mai. Generalobert Jodl unterzeichnet für die Großdeutsche Wehrmacht gegenüber den Westalliierten in Reims die Kaptitulationsurkunde.
  • 1945. 8. Mai. Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Großdeutschen Wehrmacht in Berlin-Karlshorst.
  • 1945. 5. Juni. Die Regierungen Großbritanniens, der USA, der UdSSR und Frankreichs übernehmen die Regierungsgewalt in Deutschland; Aufteilung in Besatzungszonen.
  • 1945. Juli. Die Sowjets übernehmen von den Amerikanern die Stadt Halle. Halle ist nunmehr Stadt in der sowjetischen Besatzungszone.
  • 1951 Gründung des Bezirks Halle.
  • 1990 Auflösung des Bezirks Halle.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Persönlichleiten

  • August Hermann Francke, evang.-pietistischer Theologe und Pädagoge, * Lübeck 12.3.1663, + Halle 8. Juni 1727.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine


Personenstandsregister

Die Unterlagen des Standesamtes stehen auf Ancestry (kostenpflichtig) zur Verfügung, soweit sie freigegeben und digitalisiert wurden:

Geburten 1874-1903 Datenbank und Digitalisat bei Ancestry.de (kostenpflichtig)
Heiraten 1874-1933 Datenbank und Digitalisat bei Ancestry.de (kostenpflichtig)
Geburten 1874-1957 Datenbank und Digitalisat bei Ancestry.de (kostenpflichtig)

Kirchenbücher

Stehen online nicht zur Verfügung. Lediglich verkartet (kostenpflichtig) auf Ancestry in der Sammlung Sachsen, Deutschland, ausgewählte evangelische Kirchenbücher 1535-1921 bei Ancestry.de (kostenpflichtig) gibt es Daten aus Halleschen Kirchenbüchern.

Familysearch.org hat etliche Kirchenbücher auf Microfilm. Dort suchen nach "Halle (Saale)".

Heiraten
Halle (Heiratsregister St. Maximus)
Beerdigungsregister
1833 - 1840 : Digitalisat von FamilySearch
1841 - 1845 : Digitalisat von FamilySearch
1846 - 1849 : Digitalisat von FamilySearch
1849 - 1853 : Digitalisat von FamilySearch
1854 - 1857 : Digitalisat von FamilySearch
1858 - 1862 : Digitalisat von FamilySearch
1863 - 1865 : Digitalisat von FamilySearch
1866 : Digitalisat von FamilySearch
Index siehe Bild 8ff
1867 - 1869 : Digitalisat von FamilySearch
Index siehe Bilder: 8ff, 169ff und 313ff
1870 - 1873 : Digitalisat von FamilySearch
Index siehe Bilder: 9ff, 168ff, 349ff und 511ff


Urbevölkerungslisten

Zu jeder Adresse werden die Haushaltsmitglieder inkl. Verwandtschaftsgrad und Alter aufgelistet.

1840 Teil 1 Teil 2
1843 Teil 1 Teil 2
1846 Teil 1 Teil 2 Teil 3
1849 Teil 1 Teil 2
1852 Teil 1 Teil 2 Teil 3
1855 Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4
1858 Teil 1 Teil 2
1861 Teil 1 Teil 2
1864 Teil 1 Teil 2

Auch als Digitalisat bei Ancestry.de (kostenpflichtig) zu finden

Militär

Halle an der Saale, Militärkirchenbuch - Taufen, Trauungen, Verstorbene, 1860-1935, Digitalisate bei Matricula
Militärpflichtigenliste 1828-1888: Familysearch.org und Digitalisat bei Ancestry.de (kostenpflichtig)
Stammrolle des Regiments von Thadden, 1752 und 1792: Digitalisat bei Ancestry.de (kostenpflichtig)

Bürgerbücher und -kartei

Sammlung auf Familysearch.org

Bürgerbücher: 1401 - 1926 Sammlung von Bürgerbüchern u.ä.
Bürgerkartei: 1401-1853 Berufsregister
Bürgerkartei: 1401-1853 Berufsregister zum Bürgerbuch
Bürgerkartei: 1401-1853 Bürger vom Neumarkt
Bürgerkartei: 1401-1853 Namenskartei
Bürgerkartei: 1401-1853 Ratspersonen
Bürgerkartei: 1401-1853 Register der Herkunftsorte
Bürgerkartei: 1401-1853 Register der Herkunftsorte und Berufe
Bürgerkartei: 1401-1853 Register der Ratspersonen

Franckesche Stiftungen

Adressbücher

Historische Quellen

Prozeß gegen Even Rosinen Gertraud Wildschütz, 1719

  • Johann Friedrich Heyfarts I.V.D.: Teutscher Reichs-Proceß, wie er bei dem Kaiserlichen Reichs-Hof-Rathe, dem Kaiserlichen Cammer-Gerichte zu Wetzlar, in denen Königl. Preußl. Churfürstl. Sächsischen, Churfürstl. Hannöverischen und allen übrigen Provintzien von Teutschland gebräuchlich ist. .... Halle in Magdeburgischen, 1738. (Seiten 625-627)
  • Relatio ex actis inquisitionis wieder Johann Christian Str., einen Ehemann, und Even Rosonen Gertraut Wildschützin. in puncto alduterii simplicis.
  • Als anno 1719, den 10. Maii, Louise Daniel Schultzens Eheweib bey den Stadt Magistrat zu Halle fol. I. denunciiret, wie sie Mittags um 12 Uhr durch die Kuh-Gasse gegangen, woselbst sie unter denen Leiteren ein Knäbgen, ohngefehr 1/4 Jahr alt, schreyend angetroffen, selbiges aus Erbarmen zu sich ins Hauß genommen und hernach von einer Soldaten Frau erfahren, daß das Kind St.... zugehöre, hat vor das Kind der Magistrat 6 Gr. wöchentlich alimenta ausgemachet und hat sich darauf fol. 2 die Mutter des Kindes, Eva Rosina Gertraut Wildschützin, selbst zu Rathhausse gemeldet und ausgesaget, daß sie das Kind mit St.... unehelicher Weise gezeuget und Armuths halber weggesetzet, zugleich aber solches dem Stadt-Knecht, Schneider, gemeldet habe. Hierauff ist St.... zur gefänglichen Hafft gebracht worden und als die Wildschützin fol. 2 ordentlich denunciiret, daß Meister Johann Christian St.... ohngefehr vor 2 Jahren in Barthel Lohsens Hauß in der Schmeerstrassen gekommen und sie überredet, daß er unverheyrathet sey und sie ehelichen wolle, auch unter diesem Vorwand sie fleischlich erkandt und würcklich geschwängert, dergestalt, daß sie zu Radewell bey einem Bauer, Hanß Wolffen, einen jungen Sohn zur Welt gebracht, weßwegen sie wieder St.... die Inquisition anzustellen und ihn ad alimentationem partus anzuhalten gebethen: so ist St.... fol. 14 summarisch darüber vernommen worden, wobey er gestanden, daß er die Wildschützin nicht mehr als ein eintzigesmahl fleischlich erkandt und zwar um Martini 1716, wozu ihn die Coinquisitin selbst verführet, auch ihn nachhero um Weyhnachten 1717 offenbahret, daß sie von ihm schwanger wäre, welches doch wegen Länge der Zeit nicht seyn können. Inzwischen habe er auf viele Bedrohung der Coinquisitin 8 Reichsthaler und nach und nach mehreres gegeben, indem sie bloß Geld von ihm zu erpressen gesuchet, auch noch andern Leuthen dergleichen Streiche gespielet, daß sie Küssen vor sich um Leib gebunden und sich vor schwanger ausgegeben. Gleichergestalt hat die Coinquisitin fol. 19, 20 summarisch ausgesaget, daß Inquisit 5 Wochen vor Ostern zu ihr gekommen, sich vor einen Kauffmanns-Diener und Zeug-Gesellen ausgegeben, die Stube zugekettet, sie aufs Bette geworffen und Unzucht mit ihr getrieben, auch 4 Tage darauf wieder gekommen und noch einmahl mit ihr Unzucht getrieben, wovon sie auch schwanger worden.
  • Nach dieser geschehenen summarischen Aussage ist Inquisit fol. 23 seq. ad articulos inquisitionales befraget worden, da er denn ad art. 2 gestanden, wie er schon 10 Jahr verheyrathet sey, imgleichen ad art. 25-28 eingeräumet, daß er die Coinquisitin aufs Bette geworffen, mit ihr Unzucht getrieben, sein männlich Glied in ihre Scham gestecket, wobey er aber nicht wissen könne, daß er den Saamen in ihren Leib lauffen lassen. Wie nun Inquisit nachher um Loßlassung ex custodia gegen juratorische caution fol. 35 angesuchet, auch darauf fol. 41 von dem Schöppen-Stuhl zu Halle erkandt worden:
  • Würde des Inquisitin Ehe-Frau cum curatore vor denselben bitten und sich erbiethen solchem, ungeachtet der gebrochen Treue und Glauben, ferner ehelich bey zuwohnen, ist er gegen die angebotene juratorische caution des Hafts zu erlassen;
  • so hat Inquititens Ehe-Frau fol. 43 sich erkläret, ihrem Manne zu verzeihen und ferner alle eheliche Liebe zu erweisen und, nachdem Inquisit fol. 44 juratorische caution bestellet; so ist er der Hafft erlassen worden.
  • Was aber die Coinquisitin betrifft; so hat dieselbe fol. 48 seq. articulos inquisitionales geantwortet und ins besondere ad art. 32, 33, 34 gestanden, daß sie sich mit dem Inquisiten fleischlich vermischet und von demselben einen Sohn gezeuget habe, welchen sie juxta respons. ad art. 53 einmahl in St.... Haus gesetzet.
  • Hierauf hat Inquisit zu seiner Defensions-Schrifft fol. 80 seq. angebracht, daß der Beyschlaf eines Ehemannes mit einer Hure vor keinen Ehebruch zu halten sey, daß bereits a tempore commissi adultorii 5 Jahr verflossen, daß des Inquisitens Ehefrau ihm alles verziehen, mithin er nicht gestraffet werden könte, wobey die Coinquisitin weder eine dotation, noch die alimentation des Kindes fordern möchte, weil sie keine honnette, sondern eine liederliche Weibes-Person gewesen, sich ums Geld gebrauchen lassen, in der Zeit der Schwangerschafft variiret und viele andere Ehemänner zum Beyschlaf verführet und Geld von ihnen schneiden wollen; wannenhero nunmehro die Frage darauf ankommt, wie sowohl Inquisit, als auch die Coinquisitin zu bestrafen seye?
  • Ob nun wohl Inquisit vorgeschützet, daß er von der Coinquisitin, als einer liederlichen Weibes-Person, zum Beyschlaf verleitet worden, auch der concubitus cum meretrice pro adulterio nicht zu halten sey, insonderheit auch propter präscriptionem quinquennii alle Straffe cessire.
  • Ubrigens aber, weil Inquisit den Beyschlaf gestanden, es das Ansehen gewinnet, daß er die Wildschützerin zu dotiren und das Kind zu alimentiren schuldig sey. Alldieweilen aber Inquisit den Umgang mit einer liederlichen Weibes-Person hätte meiden sollen, wobey ihn die noch nicht erfüllte präscriptio quinqennalis und die remisso conjugis nicht von aller Straffe befreyet: hingegen nach der vielen Zeugen Aussage die Coinquisitin eine liederliche Vettel, welche in der Zeit der Schwangerschafft variiret, auch viele andere Ehemänner zu verführen gesuchet, mithin ihr Kind pro vulgo quäsito zu achten; so ist billich zu erkennen: Daß Inquisit dieser Begünstigung halber mit 20 Reichsthalern nicht unbillig in Straffe genommen wird und ist er mit alimentation des Kindes und Abfindung der Mutter billig zu verschonen, hingegen die Inquisitions-Kosten zu erstatten verbunden: die Coinquisitin hingegen betreffend, weil dieselbe den einfachen Ehebruch gestanden, auch nach vieler Zeugen Aussage sich beständig liederlich aufgeführet und das Kind gefährlicher Weise in des Inquisiten Haus gesetzet; so ist die das Land zu räumen, auch ihres Theils die Inquisitions-Kosten zu erstatten verbunden. [Transkr. W. Günter Henseler]

Bildquellen

→ Kategorie: Fotostudio in Halle (Saale)

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Dähne, G. Karl: Neue Beschreibung des Halleschen Gottesackers; Halle 1830 Digitalisat der Google Buchsuche (U9cAAAAAcAAJ)
  • Christian Adam Adolph Buhle: Kurze Geschichte der Universität und Stadt Halle seit dem Ausbruche des Krieges im Jahr 1806 bis zum dritten August 1814: nebst einem Anhange; im Verlag Ruff, 1824 Digitalisat der Google Buchsuche (OW0AAAAAcAAJ)

Historische Quellen

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Adresse und Öffnungszeiten
(Digitale) Sammlung Ponickau - seit 25.11.2007: Digitalisierung von Drucken des 17. Jahrhunderts online

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Halle/Saale

Anmerkungen

  1. Artikel Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Internetlinks

Offizielle Internetseiten von Halle (Saale)

Weitere Internetseiten

Genealogische Internetseiten

  • Familienforscher-Halle/Saale
https://de.groups.yahoo.com/neo/groups/familienforscherhalle/info

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.


Wappen des Bundeslands Sachsen-Anhalt Landkreise und kreisfreie Städte im Bundesland Sachsen-Anhalt (ab 1. Juli 2007) (Bundesrepublik Deutschland)

Landkreise:

Altmarkkreis Salzwedel | Anhalt-Bitterfeld | Börde | Burgenlandkreis | Harz | Jerichower Land | Mansfeld-Südharz | Saalekreis | Salzlandkreis | Stendal | Wittenberg
Kreisfreie Städte: Dessau-Roßlau | Halle | Magdeburg


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Politische Gemeinde

<gov>adm_145202</gov>

Katholisches Dekanat

<gov>object_270742</gov>