Baden-Württemberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Februar 2020, 21:28 Uhr
Baden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Baden (Begriffserklärung). |
Württemberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Württemberg (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg
Einleitung
- Bundesland im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland
- 35.751 km²
- 10,2 Mio Einwohner (2001)
Wappen
Im Mai 1954 entschied sich der Landtag für ein Wappen: drei schwarze Löwen mit goldenem Schild, einst Wappen der Staufer, die im Mittelalter Kaiser des Römischen Reichs Deutscher Nation und Herzöge von Schwaben waren. Der goldene Hirsch steht für Württemberg, der Greif (ein Fabeltier) für Baden.
Abbildung des Landeswappens mit Genehmigung des Staatsministeriums Baden-Württembergs (Frau Michaela Betz-Conrad) vom 10.10.2003 an den Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V. im Rahmen der Darstellung der Geschichte Baden-Württembergs in Verknüpfung mit der Beschreibung des Landeswappens.
Das Große Landeswappen zeigt am oberen Schildrand eine Reihe historischer Wappenschilde: silbern-rote Speerspitzen "fränkischer Rechen" (Ostfranken), silber-schwarz geviert (Hohenzollern), roter Schrägbalken in goldenem Feld (Baden), drei übereinanderliegende schwarze Hirschstangen in goldenem Feld (Württemberg), rot gekrönter goldener Löwe in schwarzem Feld (Kurpfalz) und ein rot-silbern-roter Bindenschild (Vorderösterreich).
Landesfarben
Die Landesfarben sind schwarz und gold.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Das Land Baden-Württemberg ist in 4 Regierungsbezirke unterteilt:
Regierungsbezirke im Bundesland Baden-Württemberg (Bundesrepublik Deutschland) | |
Die territoriale Zersplitterung vor dem 19. Jahrhundert hat das Bundesland zu einem der städtereichsten Gebiete der Bundesrepublik Deutschland gemacht. Viele der Städte sind jedoch sehr klein. Nur die sieben größten haben mehr als 100.000 Einwohner.
Die 4 Regierungsbezirke enthalten 35 Landkreise und 9 kreisfreie Stadtkreise (mit insgesamt 1110 Gemeinden):
Landkreise
Stadtkreise
Kirchliche Einteilung
Rund 47 Prozent der Bevölkerung sind katholisch, 46 Prozent evangelisch. Um Stuttgart, im mittleren Neckarraum, ist überwiegend evangelische, in Oberschwaben und im Schwarzwald hauptsächlich katholische Bevölkerung beheimatet.
Evangelische Landeskirchen
- Evangelische Landeskirche in Württemberg. Herzog Ulrich von Württemberg setzte 1534 die Reformation durch. Seither gibt es eine protestantische Landeskirche in Württemberg.
- Evangelische Landeskirche in Baden
Katholische Bistümer
- Erzbistum Freiburg. Das 1827 gegründete Erzbistum umfasst das ehemalige Land Baden und Hohenzollern. Es ist die zweitgrößte Diözese in Deutschland.
- Bistum Rottenburg-Stuttgart
- Bad Wimpfen gehört als ehemals hessische Exklave zum Bistum Mainz.
Klöster
Geschichtlicher Abriss
Geschichte von Baden
Die Zähringer, seit 1112 Markgrafen von Baden, besaßen im 12. Jahrhundert die Grafschaft im Breisgau und in der Ortenau, die Burg von Baden-Baden (früher wurde Baden-Baden auch nur als Baden bezeichnet!), sowie Backnang und Besigheim. Im 13. Jahrhundert wurden unter anderem Pforzheim, Durlach, Ettlingen und Alt-Eberstein erworben. Weiterer Gebietszuwachs und eine straffe Verwaltung machten Baden im 15. Jahrhundert zu einem bedeutendem Staat am Oberrhein. Durch die Teilung 1535 entstanden die beiden Kleinstaaten der katholischen Linie Baden-Baden und der evangelischen Linie Baden-Durlach. Karl Friedrich (1738/46-1811) vereinigte 1771 die Markgrafschaft wieder und führte zahlreiche Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus durch. Im Bündnis mit Frankreich erreichte er zwischen 1803 und 1810 eine Vergrößerung Badens von 3.600 qkm mit rund 175.000 Einwohnern auf 15.000 qkm mit fast 1 Millionen Einwohnern.
Das neue Großherzogtum Baden (seit 1806) erhielt eine neue Regierungs- und Verwaltungsorganisation und 1810 das Badische Landrecht nach französischem Vorbild. Die Verfassung von 1818 und das Wahlgesetz waren vorbildlich für den deutschen Frühkonstitutionalismus. Die 2. Kammer galt als Schule der liberalen und nationalen Bewegung. Im April und September 1848 kam es zu Aufständen unter Führung der Linken (F.Hecker, G.Struve) und im Mai 1849 mit der Einsetzung einer republikanischen Regierung zur Revolution, die von preußischen Truppen niedergeschlagen wurde. Nach der Reaktionszeit brachte die "neue Ära" 1860-66 den Versuch eines liberalen parlamentarischen Regimes (Minister Lamey, Roggenbach). 1866 kehrte Baden zur konstitutionellen Regierungsweise zurück (Minister Mathey, Jolly), wobei sich Friedrich I. (1856-1907) wie Friedrich II. (1907-18) auf die Nationalliberalen stützten.
1870/71 beteiligte sich Baden aktiv an der Reichsgründung. Der bis zum 1.Weltkrieg dauernde badische Kulturkampf erreichte 1864-76 seine größte Schärfe. Gegen das Zentrum (stärkste Partei seit 1905) bildete sich der Großblock (1905-17) aus Liberalen, Demokraten und revisionistischer SPD.
Die Verfassung von 1919 stellte einen vom Landtag jährlich zu wählenden Staatspräsidenten an die Spitze der Regierung, die bis 1929 vom Zentrum (stärkste Partei), SPD und DDP gebildet wurde.
1940 wurde eine Verwaltungsunion zwischen dem seit 1933 gleichgeschalteten Baden und Elsass eingeleitet. 1945 kam die Nordhälfte von Baden zur amerikanischen, der Süden zur französischen Besatzungszone. Im Herbst 1945 erfolgte auf amerikanische Anordnung die Bildung des Landes Württemberg-Baden. Der Süden konstituierte sich als Land Baden. Nach der Volksabstimmung vom 6. Dez. 1951 ging Baden am 25. April 1952 in Baden-Württemberg auf.
Geschichte von Hohenzollern
Siehe Hauptartikel zur Fürstendynastie Hohenzollern.
Geschichte von Württemberg
Württemberg entstand als politische Größe aus den Besitzungen der (1081 erstmals genannten) Herren (seit 1135 Grafen) von Wirdeberch (Wirtemberg) im mittleren Neckar- und Remstal, die im stauf.-welf. Thronstreit (nach 1198) und durch den Zusammenbruch der stauferischen Macht (Mitte des 13. Jahrhunderts) beträchtliche Teile der stauferischen Gebiete erwerben konnten, dabei allerdings in Konflikt mit den Habsburgern gerieten.
Im Spät-Mittelalter bauten die Grafen ihre Stellung zur stärksten Territorialmacht in Südwest-Deutschland aus. Unter anderem erwarben sie 1397/1409 die Grafschaft Mömpelgard (Montbéliard, bis 1801), doch die Teilung von 1442 in zwei neue Linien mit Residenzen in Stuttgart und Urach brachte den Verlust politischen Einflusses. 1482 wurde von Eberhard im Bart (Regierungszeit 1459-96) die Einheit wiederhergestellt. 1496 wurde Württemberg zum Reichslehen erhoben, dem Herzogtum Württemberg (und Teck). 1520-34 war Württemberg in habsburgischer Hand. Dann kehrte der der Acht verfallene Herzog Ulrich (Regierungszeit 1498/1503-19, 1534-50) zurück, doch war Württemberg bis 1599 österreichisches Lehen.
Der auf die Französische Revolution folgende staatlich-teritoriale Umbruch der Napoleonischen Zeit brachte ein spätabsolutistisch-bürokratisches Herschaftssystem unter Herzog Friedrich II. (seit 1797), die Mitgliedschaft im Rheinbund (1806-13), die Erhebung zum souveränen Königreich und durch umfangreiche Gebietsgewinne (vor allem Heilbronn, Hohenloher Ebene, Ellwangen, Ulm, Rottweil sowie Teile Oberschwabens und des Allgäus) eine Vergrößerung von 650.000 auf 1.340.000 Einwohner. 1816 trat Württemberg dem Deutschen Bund bei, seit 1834 gehörte es zum Deutschen Zollverein. Der Versuch König Wilhelms I. (Regierungszeit 1816-64), dem Land eine moderne Verfassung zu geben, war zunächst am Widerstand der Stände Altwürttembergs gescheitert, hatte aber 1819 zum Erfolg geführt. Nach der Unterdrückung (1849) der Märzrevolution von 1848 kehrte die königliche Regierung jedoch zum System der Reaktion zurück. Gegen Preußen lehnte sich Württemberg meist an Österreich an, trat aber 1871 in das deutsche Reich ein.
Die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren durch sich verschärfende Auseinandersetzungen auf Grund des Anwachsens neuer Parteien (Zentrum und Sozialdemokratie) und wegen der Wahlrechtsfrage (1806 Landtags- und Wahlrechtsreform) gekennzeichnet.
1918 wurde die Republik ausgerufen, 1919 erhielt Württemberg eine demokratische Verfassung, bis 1932 wurde es von einer Koalition der gemäßigten Parteien regiert, 1933 - wie die anderen deutschen Länder - "gleichgeschaltet". Nach dem 2. Weltkrieg war Württemberg zunächst in eine amerikanische (Land Württemberg-Baden) und eine französische Besatzungszone (Land Württemberg-Hohenzollern) geteilt. Die beiden Länder wurden 1952 mit dem in der französischen Besatzungszone gelegenen Land Baden zum neuen Land Baden-Württemberg zusammengeschlossen.
Geschichte von Baden-Württemberg
Anregungen von 1918/19 zum Zusammenschluss von Baden und Württemberg blieben erfolglos. 1945-47 ließen die Besatzungsmächte auf dem Gebiet von Baden und Württemberg die Länder Württemberg-Baden (US-Zone) sowie Württemberg-Hohenzollern und (Süd-)Baden (französische Zone) errichten. Um nach Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949 eine Regelung durch den Bund zu vermeiden, einigten sich die drei Länder im April 1950 auf eine Probeabstimmung. Diese ergab am 24. Sep. 1950 eine starke Mehrheit für den Südweststaat, in ganz Baden aber eine knappe Mehrheit für die Wiederherstellung des alten Landes. Eine am 6. Dez. 1951 auf Grund eines Bundesgesetzes in vier Stimmbezirken (N-Baden, S-Baden, N-Württemberg, S-Württemberg mit Hohenzollern) abgehaltene Volksabstimmung brachte 69,7% für den Südweststaat (in S-Baden 62,2% für das alte Land). Das Bundesland Baden-Württemberg wurde daraufhin am 25. April 1952 gegründet. Landeshauptstadt ist Stuttgart.
Historische Landschaften
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
- Gruppe Familien- und Wappenkunde (GFW). Gruppe Familien- und Wappenkunde (GFW) in der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW), Bezirksgruppe Stuttgart
- Arbeitskreis Familienkunde der VHS Leutkirch. Jeweils 14.00 Uhr im Torhaus Raum "B", D-88299 Leutkirch im Allgäu
- Genealogenkreis Schorndorf. Zwei Treffen im Winterhalbjahr in der VHS Schorndorf, jeweils mit einem Fachreferat und anschließendem Erfahrungsaustausch. Organisation durch Frau Heide Kraiss, Tel. (07181) 74335.
Historische Gesellschaften
- Verein für württembergische Kirchengeschichte. Der Verein ist Mitherausgeber des Baden-Württembergischen Pfarrerbuchs und hat als Ziel die Erforschung
- der Kirchengeschichte Württembergs
- der kirchlichen Kunstgeschichte und
- der gesamten mit der regionalen Kirchengeschichte in Verbindung stehenden Kulturgeschichte; ferner die
- Mitwirkung bei der Erschliessung und Erhaltung der Dokumente und Denkmäler der örtlichen und regionalen Kirchengeschichte.
- Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein e.V. Konrad-Adenauer-Str. 4, D-70013 Stuttgart
Andere Vereine und Gesellschaften
- Schwäbischer Heimatbund
- Karpatendeutsche Landsmannschaft Slowakei e.V., Stuttgart und Karpatendeutsches Kulturwerk Slowakei e.V., Karlsruhe
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
- Die badischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Karlsruhe sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
- Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
- Katholische Kirchenbücher finden sich im Erzbischöflichen Archiv Freiburg und im Diözesanarchiv Rottenburg.
- Die Kirchenbücher der Pfarreien des Enzkreises können als Mikrofilm im Kreisarchiv des Enzkreises eingesehen werden.
Standesbücher
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg
Jüdische Personenstandsquellen
- Digitalisate der jüdischen Personenstandsregister im Bestand J 386 des Hauptstaatsarchivs Stuttgart
Friedhöfe und Denkmale
- Friedhofsliste Baden-Württemberg im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhofsliste Baden-Württemberg bei Find a Grave (mit Liste der Kreislinks)
Jüdische Friedhöfe
- Tobias Kostial: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland – Baden-Württemberg. Universität Heidelberg
Bibliografie
Zu den Vorläuferstaaten siehe
Genealogische Bibliografie
Reihenwerke
- Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, ISSN 0172-1844, Hrsg.: Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.
- Ortsfremde in Kirchenbüchern aus Baden-Württemberg
- SWDQ - Südwestdeutsche Quellen zur Familien- und Wappenkunde
- SWDA - Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln
- SWDM - Manuskripte zur Südwestdeutschen Familien- und Wappenkunde
- Ferdinand Friedrich Faber: Die Württembergischen Familienstiftungen, Ferdinand Faber, 4 Bände + Nachtrag, insges. 33 Hefte, 1852 ff.
- Deutsches Geschlechterbuch, C.A. Starke Verlag
- Bd. 081: 1. Badisches Geschlechterbuch
- Bd. 101: 2. Badisches Geschlechterbuch
- Bd. 120: 3. Badisches Geschlechterbuch
- Bd. 161: 4. Badisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Bit(t)erolff, Bittrolff, Gierich, Sachs, Sander, Vischer, Wilser
- Bd. 189: 5. Badisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Spies, Uihlein, Barde, Paravicini, Wittmer
- Bd. 034: 1. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 041: 2. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 043: 3. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 055: 4. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 071: 5. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 075: 6. Schwäbisches Geschlechterbuch Keplerband
- Bd. 110: 7. Schwäbisches Geschlechterbuch
- Bd. 146: 8. Schwäbisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Boehringer, Bonjean, Cramer 3, Hochstetter, Mauser, Pregizer
- Bd. 170: 9. Schwäbisches Geschlechterbuch. Hauptstammfolgen: Dreher, Möricke, Osiander, Finckh und Buck
- Julius Kindler von Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch, 3 Bände, Heidelberg 1898-1919.
Einzelveröffentlichungen
- Neues Württembergisches Dienerbuch, bearb. von W.Pfeilsticker, 3. Band: Personen- und Ortsverzeichnis, Berichtigungen und Ergänzungen. Nachdruck der Ausgabe Stuttgart 1974. ISBN 3-88480-017-5 Lithos-Verlag 70178 Stuttgart, € 130,00.
- H.-Wolfgang Kreß: Stammliste der Hölderlin, Hölderle(n). Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde Sonderheft 1993. Hrsg.: Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.
- DAGV-Forscherkontake, Regionalliste Baden-Württemberg, Ausgabe 1994
- Friedrich R. Wollmershäuser: Zufallsfunde zu südwestdeutschen Familien. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 26 (2008) S. 252–275
- Werner Heil: Schweizer im Odenwald. Otzberg, 2017
Ortsfamilienbücher
- Kategorie Ortsfamilienbuch zu Baden-Württemberg
Kirchenbuchverzeichnisse
- Hermann Franz: Die Kirchenbücher in Baden
- Franz Haug: Verzeichnis der Kirchenbücher Hohenzollerns
- Max Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher
- Bestandsverzeichnis der Deutschen Zentralstelle für Genealogie Leipzig, Teil III: Die Kirchenbuchunterlagen der Länder und Provinzen des Deutschen Reiches. Verlag Degener & Co. Darin u. a. Die Kirchenbuchunterlagen von Baden und Württemberg.
Adressbücher
Siehe auch http://www.adressbuecher.net/
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Links zu Heften der COMPUTERGENEALOGIE mit Meldungen oder Berichten über das Thema Baden-Württemberg finden Sie im Register unter B.
- Heyd, Wilhelm: Bibliographie der württembergischen Geschichte. 1895-1974 (11 Bände). Fortgesetzt von Theodor Schön, Otto Leuze, Heinrich Ihme, Wolfgang Irtenkauf.
- Lautenschlager, Friedrich: Bibliographie der badischen Geschichte. 1929-1984 (9 Bände). Fortgesetzt von Werner Schulz. (Digitalisat der Universitätsbibliothek Freiburg). Übernommen in Landesbibliographie Baden-Württemberg Online (siehe unten)
- Bernhardt, Walter und Rudolf Seigel: Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte. 1975.
- Landesbibliographie von Baden-Württemberg. Hrsg. durch die Kommision für geschichtliche Landeskunde Baden-Württemberg in Verbindung mit den Landesbibliotheken Karlsruhe und Stuttgart. 1978-2001 (18 Bände)
fortgesetzt in der Landesbibliographie Baden-Württemberg Online
Ortslexika und Karten
Ortslexika
- Das Land Baden-Württemberg, Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, 8 Bände. Hrsg.: Staatliche Archivverwaltung Baden-Württemberg. Verlag W.Kohlhammer, Stuttgart, 1974-1983.
- Ortslexikon von LEO-BW mit ca. 26.500 Datensätzen baden-württembergischer Orte (online)
- Gemeinden und Gemeindeteile in Baden-Württemberg - ein Verzeichnis mit Lageangaben für etwa 7300 Ortsnamen, Landesvermessungsamt Baden-Württemberg, 1984, 1987, 1994, Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [1]
- Kreisbeschreibungen des Landes Baden-Württemberg. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen.
- Miller, Max, Baden-Württemberg, 6. Band, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.), Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands
- Uwe Heitzmann: Liste sämtlicher Städte und Orte in Baden-Württemberg, samt ihrer Ortsteile zur Volltextsuche mit Namensteilen
Baden
- Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden
- Josef Bader: Badenia oder das badische Land und Volk (1839-1844)
Die Zeitschrift enthält die Beschreibung und Geschichte der verschiedenen badischen Landschaften, der bemerkenswerten Städte und Dörfer, der ehemaligen Klöster, Burgen und Bergschlösser. Hervorzuheben ist das vollständige Verzeichnis aller über und in Baden erschienenen Schriften, Bildwerke und Landkarten. Landeskunde mit Karten, Lithographien und Trachtenbildern, online: Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2] - Hans-Jürgen Pauli: Ortsverzeichnis Baden, 1994
Hohenzollern
- Ortsliste von Hohenzollern
- Gemeindeverzeichnis 1900
Württemberg
- Württemberg : Das Königsreich, Eine Beschreibung nach Kreisen, Oberämtern und Gemeinden, 4 Bände. Stuttgart, 1904-1907.
- Beschreibung des Königreichs Württemberg
- Ortsverzeichnis des ehemaligen Königreiches Württemberg.
Karten
- Manfred Ebener: Karten zur Geschichte von Baden-Württemberg
Archive und Bibliotheken
Archive
Staatliche Archive
Kirchliche Archive
- Diözesanarchiv Rottenburg
- Erzbischöfliches Archiv Freiburg
- Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Landeskirche in Baden
- Landeskirchliches Archiv Stuttgart der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Glaubensgemeinschaften
- Archiv der Herrenhuter Brüdergemeinschaft, Zinzendorfplatz 3, D-78126 Königsfeld, Tel. (07725) 93820
Privatarchive
- Historisch-Demographische Dokumentationsstelle für Südwestdeutschland, Prof. Dr. Burkhart Oertel, Brunhildenstr. 4B, D-85579 Neubiberg
- Archiv für Familienforschung der Werner-Zeller-Stiftung, Leonberg
- Deutsches Tagebucharchiv, Emmendingen
Bibliotheken
- Bibliothek des Vereins für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.
- Badische Landesbibliothek Karlsruhe
- Württembergische Landesbibliothek
- Universitätsbibliothek Freiburg
- Universitätsbibliothek Heidelberg
- Universitätsbibliothek Tübingen
- Bibliothek Landesmuseum für Technik u. Arbeit in Mannheim Museumsstraße 1, 68165 Mannheim
- Bibliothek im Institut für Auslandsbeziehungen, Charlottenplatz 17, D-70173 Stuttgart
- Kurpfalz – Bibliothek "Heinrich Vetter" Schulstr.16 64653 Lorsch
Verschiedenes
Regionale Verlage und Buchhändler
Berufsgenealogen
Migration
- Zeitschrift "Migration" (PDF-Download)
Herausgeber Landeszentrale für politische Bildung Baden-Würtemberg, aus der Reihe für Politik, Geschichte, Deutsch, Georgrafie, Kunst. Heft 45/2004. Inhalt:- Glaubensflüchtlinge: Waldenser
- Schwabenzüge nach Russland, Polen und in die Donauländer
- Auswanderung nach Nordamerika im 18. und 19. Jahrhundert
- Zweiter Weltkrieg - erzwungene Migration: NS-Umsiedlungsaktion Neue Heimat für die Vertriebenen
- Migration nach Deutschland: Gastarbeiter 1955 - 2000 - Migration heute
- Ulrich Maier: „Fremd bin ich eingezogen …“ : Zuwanderung und Auswanderung in Baden-Württemberg. Gerlingen, 2002. 225 S. Buchbesprechung durch Konstantin Huber in Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 26 (2008) S. 376–379
Einwanderung
- Brändle, Wolfgang - Deferegger Exulanten im Herzogtum Württemberg 1685-1688, in : Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde Band 158 / 159 Vereinsjahr 2018 / 2019 (ISBN 978-3-7025-0956-9), Seite 309 - 343 [namentliche Auflistung von 176 Familien aus dem Defreggental]
Auswanderung
- Kategorie Auswanderung Baden-Württemberg
- Auswanderung aus Südwestdeutschland, eine Dokumentation Landesarchivs Baden-Württemberg
- Schenk, T.; Froelke, R.; Bork, I.: The Württemberg Emigration Index, 8 Bde., Ancestry Incorporated, Salt Lake City, Utah, USA.
- Baden Emigration Index (1866–1911) bei Ancestry.de (kostenpflichtig)
- Carl W. Nichols, Hannelore Enderle: German Setters of South Carolina. (engl., anmeldepflichtig)
- Auswanderung in: Bernhardt, Walter; Seigel, Rudolf: Bibliographie der Hohenzollerischen Geschichte
LDS/FHC
- Kategorie Batchnummern Baden-Württemberg
Weblinks
Offizielle Webseiten
- LEO-BW : Informationen aus Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Gegenwart und Geschichte Baden-Württembergs
- Internet-Seiten des Landes Baden-Württemberg (vom Staatsministerium Baden-Württemberg)
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
- Regierungspräsidium Freiburg
- Regierungspräsidium Karlsruhe
- Regierungspräsidium Stuttgart
- Regierungspräsidium Tübingen
Genealogische Webseiten
- German GenWeb Baden-Württemberg
- Black Forest Genealogy
- Genealogische und historische Forschungen in der Ortenau
- Internetquellen zur Genealogie des deutschen Sprachraums (Stand 1998!)
- Familienpredigten
- www.juedische-familien.de Jüdische Familien im Südwesten Deutschlands mit weltweiten Nachkommen als Projekt des Gedenkstättenverbunds Gäu-Neckar-Alb
Internetforen
- Genealogie Baden-Württemberg im Forum des Vereins für Computergenealogie e.V.
Genealogische Mailinglisten und Foren
- BADEN-WURTTEMBERG-L - Rootsweb-Mailingliste zu Fragestellungen betreffend Baden, Hohenzollern und Württemberg. (englisch)
- BaWue-L – Informationsaustausch über Familienforschung (und eng verwandte Gebiete wie Heimatkunde) im heutigen Bundesland Baden-Wuerttemberg (beziehungsweise seinen Vorgaengerstaaten). (deutsch)
- Oberschwaben-L – Informationsaustausch über Familienforschung Familienforschung in Oberschwaben, dem Gebiet zwischen Ulm und Bodensee. (deutsch)
- Ortenau-L zweisprachige Rootsweb-Mailingliste zu Geschichte und Genealogie in der Ortenau (vgl. Webseite oben)
- VFWKWB-L – geschlossene Mailingliste des Vereins für Familienkunde in Baden-Württemberg e. V.. Diskussionen zu genealogischen Fragestellung im Forschungsgebiet Baden-Württemberg und Mitteilungen des Vereins. (deutsch)
Historische Webseiten
- Informationen zu Baden-Württemberg in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Private Webseiten
- Familienforschung Baiersbronn (1627-2000) von Michael Züfle
- Ahnenforschung im Schwarzwald und darüber hinaus von Martin Dilger
- Familienforschung Stetter und Läufer von Franz Stetter
Weitere Webseiten
- Artikel Baden-Württemberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Südwestrundfunk
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Projekt- und Datenbeschreibungen
GOV-Objekt
<gov>adm_369080</gov>
Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland | |
Baden-Württemberg | Bayern | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg | Hessen | Mecklenburg-Vorpommern | Niedersachsen | Nordrhein-Westfalen | Rheinland-Pfalz | Saarland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Schleswig-Holstein | Thüringen |
Normdaten (Geografikum): GND: 4004176-1 (AKS) |