Münsingen (Württemberg): Unterschied zwischen den Versionen

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=== Genealogische Bibliografie ===
* Bischoff-Luithlen, Angelika                                : Münsinger Hafner und ihre Familien. in: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. Jan Thorbecke: Sigmaringen 1982
* Maurer, H. M.                                              : Die ältesten Bürgerlisten von Münsingen. - in: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. - Hrsg. Stadt Münsingen. - Münsingen: Thorbecke, 1982
* Bütterlin, Rolf                                            : Register von Bewohnern und Besuchern der Stadt Münsingen 1454-1550. - in: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. - Hrsg. Stadt Münsingen. - Münsingen: Thorbecke, 1982. - S.142-173
 
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=== Offizielle Internetseiten ===
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Version vom 5. Februar 2007, 20:03 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Reutlingen > Münsingen (Württemberg)

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Münsingen war Sitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Münsingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis dem Landkreis Reutlingen eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Münsingen eingemeindet. Dies trifft auch für die Teilorte zu mit Ausnahme von Rietheim und Trailfingen, welche zum Oberamt Urach gehörten und 1938 ebenfalls zum Landkreis Münsingen kamen.

Politische Einteilung

Zur Stadt Münsingen gehör(t)en folgende Wohnplätze :

  • Achenbuch
  • Fauserhöhe
  • Hopfenburg
  • Kleemeisterei
  • Ludwigshöhe
  • Oberheutal
  • Unterheutal
  • Ziegelhütte

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Münsingen eingemeindet :

  • Apfelstetten bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Auingen bis 1971 selbständige Gemeinde
  • Bichishausen bis 1971 selbständige Gemeinde
    • Steighof
  • Böttingen bis 1971 selbständige Gemeinde
  • Bremelau bis 1971 selbständige Gemeinde
    • Heuhof
  • Buttenhausen bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Dottingen bis 1975 selbständige Gemeinde
    • Steingebronn bis 1822 selbständige Gemeinde, dann zeitweise Teilort von Dottingen, jetzt Teilort von Gomadingen
  • Gundelfingen bis 1974 selbständige Gemeinde
    • Dürrenstetten mit eigener Gemeindeverwaltung
  • Hundersingen bis 1975 selbständige Gemeinde
    • Fladhof
    • Haldenegg
  • Magolsheim bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Rietheim bis 1975 selbständige Gemeinde
  • Trailfingen bis 1975 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Münsingen besteht eine evangelische Pfarrei, sämtliche Wohnplätze sind Filialen davon.

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :

  • Apfelstetten Filiale von Buttenhausen
  • Auingen eigene Pfarrei
  • Bichishausen Filiale von Hundersingen
  • Böttingen eigene Pfarrei
  • Bremelau Filiale von Mehrstetten
  • Buttenhausen eigene Pfarrei
  • Dottingen Filiale von Steingebronn
  • Gundelfingen Filiale von Hundersingen, 1635-1671 Filiale von Buttenhausen, 1661-1710 Filiale von Dapfen
  • Hundersingen eigene Pfarrei mit den Filialen :
  • Fladhof Filiale von Buttenhausen
  • Magolsheim bis 1751 Filiale von Ennabeuren, dann von Böttingen
  • Rietheim Filiale von Seeburg
  • Trailfingen bis 1939 Filiale von Gruorn, dann von Münsingen

Für die Filialen Apfelstetten, Dottingen, Magolsheim, Rietheim und Traifingen wurden eigene Kirchenbücher geführt.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Stadt waren nach Magolsheim eingepfarrt.

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Teilorte :

  • Apfelstetten Filiale von Bichishausen
  • Auingen Filiale von Magolsheim
  • Bichishausen Eigene Pfarrei
  • Böttingen Filiale von Magolsheim
  • Bremelau bis 1812 Filiale von Granheim, dann eigene Pfarrei
  • Buttenhausen Filiale von Bichishausen
  • Dottingen Filiale von Eglingen
  • Gundelfingen Filiale von Bichishausen
  • Hundersingen Filiale von Bichishausen
  • Magolsheim eigene Pfarrei
  • Rietheim keine katholischen Einwohner
  • Trailfingen keine katholischen Einwohner

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Filiale Apfelstetten
    • Taufbücher ab 1639
    • Ehebücher ab 1660
    • Totenbücher ab 1638
  • Evangelische Kirchengemeinde Auingen
    • Taufbücher ab 1581
    • Ehebücher ab 1586
    • Totenbücher ab 1591
  • Evangelische Kirchengemeinde Böttingen
    • Taufbücher ab 1650
    • Ehebücher ab 1651
    • Totenbücher ab 1651
  • Evangelische Kirchengemeinde Buttenhausen
    • Taufbücher ab 1637
    • Ehebücher ab 1638
    • Totenbücher ab 1636
  • Filiale Dottingen
    • Taufbücher ab 1867, ältere Einträge in Steingebronn
    • Ehebücher ab 1867
    • Totenbücher ab 1867
  • Evangelische Kirchengemeinde Hundersingen
    • Taufbücher ab 1594
    • Ehebücher ab 1665
    • Totenbücher ab 1662
  • Filiale Magolsheim
    • Taufbücher ab 1648
    • Ehebücher ab 1648
    • Totenbücher ab 1652
  • Evangelische Kirchengemeinde Münsingen
    • Taufbücher ab 1559
    • Ehebücher ab 1574
    • Totenbücher ab 1574
  • Filiale Riedheim
    • Taufbücher ab 1641
    • Ehebücher ab 1655
    • Totenbücher ab 1662
  • Filiale Trailfingen
    • Taufbücher ab 1726. ältere Einträge in Gruorn
    • Ehebücher ab 1726
    • Totenbücher ab 1726


Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht über die vorhandenen Filme bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de


  • Katholische Kirchengemeinde Bichishausen
    • Taufbücher ab 1631
    • Ehebücher ab 1635
    • Totenbücher ab 1635
  • Katholische Kirchengemeinde Bremelau
    • Taufbücher ab 1655
    • Ehebücher ab 1655
    • Totenbücher ab 1655
  • Katholische Kirchengemeinde Magolsheim
    • Taufbücher ab 1672
    • Ehebücher ab 1673
    • Totenbücher ab 1756

Verwendete Quellen:

Memminger: Beschreibung des Oberamts Münsingen, Stuttgart, 1825, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0002_1

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Genealogische Bibliografie

  • Bischoff-Luithlen, Angelika  : Münsinger Hafner und ihre Familien. in: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. Jan Thorbecke: Sigmaringen 1982
  • Maurer, H. M.  : Die ältesten Bürgerlisten von Münsingen. - in: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. - Hrsg. Stadt Münsingen. - Münsingen: Thorbecke, 1982
  • Bütterlin, Rolf  : Register von Bewohnern und Besuchern der Stadt Münsingen 1454-1550. - in: Münsingen - Geschichte, Landschaft, Kultur. - Hrsg. Stadt Münsingen. - Münsingen: Thorbecke, 1982. - S.142-173


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Stadt Münsingen

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MUNGENJN48SK</gov>

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