Steinsdorf (Kreis Neisse): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Begriffserklärung)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:
'''Hierarchie'''</br>
'''Hierarchie'''</br>
[[Regional]] > [[Ehemalige deutsche Gebiete]] > [[Schlesien]] > [[Regierungsbezirk Oppeln]] > [[Landkreis Neisse]] > {{PAGENAME}}
[[Regional]] > [[Ehemalige deutsche Gebiete]] > [[Schlesien]] > [[Regierungsbezirk Oppeln]] > [[Landkreis Neisse]] > {{PAGENAME}}
 
== Einleitung ==
== Allgemeine Information: Das Dorf Steinsdorf ==
Der Ort Steinsdorf in der ehemaligen [[Provinz Schlesien]] gehörte zum  [[Landkreis Neisse]] und  [[Regierungsbezirk Oppeln]] in [[Oberschlesien]]. Kreisstadt war die Stadt [[Neisse]]. Heute gehört Steinsdprf zu [[Polen]]; seit 1945 polnischer Name: Ścinawa Nyska. Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.
Steinsdorf war eine Ortschaft im Regierungsbezirk Oppeln in Oberschlesien und zählt zu den ehemaligen deutschen Gebieten. Kreisstadt war die Stadt Neisse. Heute gehört Steinsdorf zu Polen, polnischer Name: Ścinawa Nyska. Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.
=== Allgemeine Information ===
*Quelle: Texte zur allgemeinen Information und zu den Bewohnern mit freundlicher Genehmigung des Verlages:'' Franz-Christian Jarczyk: "Die Dörfer des Kreises Neisse", 3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes :e.V. Hildesheim''
:'''''Vorbemerkung zur Beachtung der Urheberrechte''''' <br/>
 
:'''Quelle''' (Texte zur allgemeinen Information): '''Franz-Christian Jarczyk: „Die Dörfer des Kreises Neisse"''',  
=== Lage ===
:3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. Hildesheim  
Steinsdorf liegt 20 km südöstlich von Neisse an der Straße über Neunz-Oppersdorf-Greisau nach Steinau, 230 m über NN. Östlich vom Dorf fließt die Steine, die Ortsgrenze und Grenze zwischen den Kreisen Neustadt OS und Neisse ist. Der Bahnhof liegt an der Kreisbahnstrecke Neisse-Steinau, eine Omnibuslinie hielt im Ort.  
:''Mit freundlicher Genehmigung des Verlages handelt es sich um die vollständige und wörtliche Abschrift des Buches.''
 
:''(Lediglich die Überschriften wurden zur schnellen Orientierung den Textabschnitten vorangestellt.)
=== Zur Geschichte ===
:''Um das Urheberrecht nicht zu verletzen, und den Text nicht zu verfälschen, wird gebeten, weitere Informationen oder Korrekturen erst nach dem gekennzeichneten Ende der Buchabschrift einzustellen.''
Erstmals 1284 wird „Steinauia“ unter den bekannten 65 Dörfern geannt. 1551 ist der Ortsname „Steinischdorff“. Nach dem Lib. fund. (um 1300) besaß „Stynavia villa“ 48 kleine Huben, von denen die Kirche 2 und der Scholze 7 und 1 Schenke und 2 Mühlen mit 4 Rädern hatten. Zwischen Steinsdorf und Greisau hatte früher eine Raubritterburg gestanden (siehe bei Greisau).
:'''''Der Text des Autors soll inhaltlich nicht verändert werden und klar abgegrenzt bleiben von weiteren Ergänzungen.'''''<br/>
 
<br/>
=== Die Gemeinde ===
'''Geographische Lage'''<br/>
*Steinsdorf (Bürgermeister 1935 und 1942: Bauer Paul Walke II) war Sitz des Amtsbezirks (zuständig auch für Greisau, Kleindorf und Prockendorf), des Standesamts und des Gendarmeriepostens. Im Ort gab es einen Kriegerverein (1867 gegründet) und eine Freiwillige Feuerwehr.
Steinsdorf liegt 20 km südöstlich von Neisse an der Straße über Neunz-Oppersdorf-Greisau nach Steinau, 230 m über NN. Östlich vom Dorf fließt die Steine, die Ortsgrenze und Grenze zwischen den Kreisen Neustadt OS und Neisse ist. Der Bahnhof liegt an der Kreisbahnstrecke Neisse-Steinau, eine Omnibuslinie hielt im Ort. <br/>
*Im Jahr 1811 wurde das Schulhaus erbaut., für 1830 wird ein zweistöckiger Bau genannt. Die Schule stand neben der Kirche auf dem Kirchberg und wurde 1925 von 62 Kindern in 2 Klassen besucht.
<br/>
:Unterricht gaben 1925: 1. Lehrer Max Mendel (auch 1939), Lehrer Bernhard Schubert; 1935 und 1939: Lehrerin Hedwig Rinke, die Lehrer Max Langer und Richard Kretschmer.
'''Zur Geschichte''' <br/>
*Die Gemeindeflur ist 730 ha groß. Flurname sind: der Anger, Budeberg, Fiebig, Rohrwiesen, Stenzel-Bergla, Wuttke-Bergla. 1784 wird eine rittermäßige Scholtisei genannt.
Erstmals 1284 wird „Steinauia“ unter den bekannten 65 Dörfern geannt. 1551 ist der Ortsname „Steinischdorff“. Nach dem Lib. fund. (um 1300) besaß „Stynavia villa“ 48 kleine Huben, von denen die Kirche 2 und der Scholze 7 und 1 Schenke und 2 Mühlen mit 4 Rädern hatten. Zwischen Steinsdorf und Greisau hatte früher eine Raubritterburg gestanden (siehe bei Greisau).<br/>
 
<br/>
=== Kirche ===
'''Die Gemeinde'''<br/>
*Die katholische Kirche (Patrozinium St. Peter und Paul) wurde um 1300 zum ersten Mal erwähnt. Der jetzige Bau wurde 1586 auf einer Anhöhe im Dorf erbaut und galt als eine der schönsten Dorfkirchen Schlesiens. Zu Füßen der Kirche war früher ein Weinberg. Eine Glocke mit 275 kg stammt von 1619. Um 1900 entdeckte der Neisser Kreisarzt Dr. Hugo Cimbal hier Brustbilder der 12 Apostel, gemalt von Michael Willmann. Im Dorf waren vier Fronleichnamskapellen, zur „weißen Kapelle“ gingen die Bittprozessionen vor Christi Himmelfahrt; am 29.6. (St. Peter und Paul) ging eine Bittprozession zum Heilbrunnen, der auf dem Weg nach Kleindorf liegt. Es gab einen Kirchenchor. Jungkirmes war an Christi Himmelfahrt, Altkirmes (Kirchweih) am Sonntag vor Michaelis (29.9.). Steinsdorf war eine Filiale von Steinau Kr. Neustadt OS.
Steinsdorf (Bürgermeister 1935 und 1942: Bauer Paul Walke II) war Sitz des Amtsbezirks (zuständig auch für Greisau, Kleindorf und Prockendorf), des Standesamts und des Gendarmeriepostens. Im Ort gab es einen Kriegerverein (1867 gegründet) und eine Freiwillige Feuerwehr.<br/>
*Die zuständige evangelische Kirche war in Dittmansdorf Kreis Neustadt.
<br/>
 
'''Kirchen'''<br/>
== Einwohner ==
Die katholische Kirche (Patrozinium St. Peter und Paul) wurde um 1300 zum ersten Mal erwähnt. Der jetzige Bau wurde 1586 auf einer Anhöhe im Dorf erbaut und galt als eine der schönsten Dorfkirchen Schlesiens. Zu Füßen der Kirche war früher ein Weinberg. Eine Glocke mit 275 kg stammt von 1619. Um 1900 entdeckte der Neisser Kreisarzt Dr. Hugo Cimbal hier Brustbilder der 12 Apostel, gemalt von Michael Willmann. Im Dorf waren vier Fronleichnamskapellen, zur „weißen Kapelle“ gingen die Bittprozessionen vor Christi Himmelfahrt; am 29.6. (St. Peter und Paul) ging eine Bittprozession zum Heilbrunnen, der auf dem Weg nach Kleindorf liegt. Es gab einen Kirchenchor. Jungkirmes war an Christi Himmelfahrt, Altkirmes (Kirchweih) am Sonntag vor Michaelis (29.9.). Steinsdorf war eine Filiale von Steinau Kr. Neustadt OS.<br/>
=== Einwohnerentwicklung ===
Die zuständige evangelische Kirche war in Dittmansdorf Kreis Neustadt.<br/>
Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:
<br/>
'''Schulen'''<br/>
Im Jahr 1811 wurde das Schulhaus erbaut., für 1830 wird ein zweistöckiger Bau genannt. Die Schule stand neben der Kirche auf dem Kirchberg und wurde 1925 von 62 Kindern in 2 Klassen besucht. <br/>
Unterricht gaben 1925: 1. Lehrer Max Mendel (auch 1939), Lehrer Bernhard Schubert; 1935 und 1939: Lehrerin Hedwig Rinke, die Lehrer Max Langer und Richard Kretschmer.<br/>
<br/>
'''Die Gemeindeflur'''<br/>
Die Gemeindeflur ist 730 ha groß. Flurname sind: der Anger, Budeberg, Fiebig, Rohrwiesen, Stenzel-Bergla, Wuttke-Bergla. 1784 wird eine rittermäßige Scholtisei genannt.<br/>
<br/>
'''Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:'''<br/>
:1784: 72 Stellen
:1784: 72 Stellen
:1845: 630 Einwohner, 98 Häuser
:1845: 630 Einwohner, 98 Häuser
:1895: 693 Einwohner (1 ev.), 121 Häuser, 165 Haushalte
:1895: 693 Einwohner (1 ev.), 121 Häuser, 165 Haushalte
:1939: 551 Einwohner, 137 Haushalte
:1939: 551 Einwohner, 137 Haushalte<br/>
* Im Jahr 1937 gab es im Ort: 1 Bäcker, 3 Baugeschäfte, 2 Fleischer, 1 Gasthof, 3 Gemischtwarenläden, 1 Maler, 1 Maschinenbauer, 2 Schmiede, 2 Schneider, 1 Schuhmacher, 2 Stellmacher, 4 Tischler, 1 Viehhandlung, 1 Elektrizitätsversorgung, 1 Tierarzt.
Im Jahr 1937 gab es im Ort: 1 Bäcker, 3 Baugeschäfte, 2 Fleischer, 1 Gasthof, 3 Gemischtwarenläden, 1 Maler, 1 Maschinenbauer, 2 Schmiede, 2 Schneider, 1 Schuhmacher, 2 Stellmacher, 4 Tischler, 1 Viehhandlung, 1 Elektrizitätsversorgung, 1 Tierarzt.<br/>
 
<br/>
=== Einwohner, die 1935 in Steinsdorf wohnten===
'''Im Ort wohnten 1935:'''<br/>
* [[{{PAGENAME}}/ Bewohner 1935]]
* [[{{PAGENAME}}/ Bewohner 1935]]<br/>
 
:'''''Ende der Buchabschrift'''''<br/>
=== Flucht und Vertreibung 1945 ===
Flucht und Vertreibung 1945:
* Fluchtberichte aus dem Landkreis Neisse: http://genwiki.genealogy.net/Landkreis_Neisse/Fluchtberichte)
Fluchtberichte aus dem Landkreis Neisse: http://genwiki.genealogy.net/Landkreis_Neisse/Fluchtberichte)<br/>
 
<br/>
 
<br/>
== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Kirchenbücher ===
=== Genealogische Quellen ===
==== Kirchenbücher ====
*FAMILY SEARCH: Kirchenbücher vom Kreis Neisse sind in einer örtlichen Forschungsstelle der Mormonen einsehbar. Online kann erkundet werden, welche Jahre zur Verfügung stehen: :https://www.familysearch.org/search/catalog
*FAMILY SEARCH: Kirchenbücher vom Kreis Neisse sind in einer örtlichen Forschungsstelle der Mormonen einsehbar. Online kann erkundet werden, welche Jahre zur Verfügung stehen: :https://www.familysearch.org/search/catalog
*Kirchenbücher finden und zahlreiche Hilfen und Tipps für Schlesienforscher: http://www.christoph-www.de  
*Kirchenbücher finden und zahlreiche Hilfen und Tipps für Schlesienforscher: http://www.christoph-www.de  
==== Adressbücher ====
* [[:Kategorie:Adressbuch für den Landkreis Neisse|Adressbücher für den Landkreis Neisse]]
==== Ortsfamilienbücher ====
* Liste aller Online Ortsfamilienbücher:
:Ortsfamilienbücher https://online-ofb.de/ ("OFBs außerhalb der heutigen Bundesrepublik Deutschland")
:Alphabetische Liste aller Ortsfamilienbücher zu Schlesien: http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Ortsfamilienbuch_zu_Schlesien


== Webseiten ==
== Webseiten ==
Zeile 57: Zeile 72:
== Daten aus dem GOV ==
== Daten aus dem GOV ==
<gov>object_188434</gov>
<gov>object_188434</gov>
[[Kategorie:Ort im Landkreis Neisse]]
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Oppeln]]
[[Kategorie:Ort in Oberschlesien]]
[[Kategorie:Ort in Schlesien]]
[[Kategorie:Ort in Schlesien]]
[[Kategorie:Ort in Polen]]
<references/>
<references/>

Version vom 1. Februar 2023, 19:15 Uhr

Disambiguation notice Steinsdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Steinsdorf.

Hierarchie
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Neisse > Steinsdorf (Kreis Neisse)

Einleitung

Der Ort Steinsdorf in der ehemaligen Provinz Schlesien gehörte zum Landkreis Neisse und Regierungsbezirk Oppeln in Oberschlesien. Kreisstadt war die Stadt Neisse. Heute gehört Steinsdprf zu Polen; seit 1945 polnischer Name: Ścinawa Nyska. Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.

Allgemeine Information

Vorbemerkung zur Beachtung der Urheberrechte
Quelle (Texte zur allgemeinen Information): Franz-Christian Jarczyk: „Die Dörfer des Kreises Neisse",
3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. Hildesheim
Mit freundlicher Genehmigung des Verlages handelt es sich um die vollständige und wörtliche Abschrift des Buches.
(Lediglich die Überschriften wurden zur schnellen Orientierung den Textabschnitten vorangestellt.)
Um das Urheberrecht nicht zu verletzen, und den Text nicht zu verfälschen, wird gebeten, weitere Informationen oder Korrekturen erst nach dem gekennzeichneten Ende der Buchabschrift einzustellen.
Der Text des Autors soll inhaltlich nicht verändert werden und klar abgegrenzt bleiben von weiteren Ergänzungen.


Geographische Lage
Steinsdorf liegt 20 km südöstlich von Neisse an der Straße über Neunz-Oppersdorf-Greisau nach Steinau, 230 m über NN. Östlich vom Dorf fließt die Steine, die Ortsgrenze und Grenze zwischen den Kreisen Neustadt OS und Neisse ist. Der Bahnhof liegt an der Kreisbahnstrecke Neisse-Steinau, eine Omnibuslinie hielt im Ort.

Zur Geschichte
Erstmals 1284 wird „Steinauia“ unter den bekannten 65 Dörfern geannt. 1551 ist der Ortsname „Steinischdorff“. Nach dem Lib. fund. (um 1300) besaß „Stynavia villa“ 48 kleine Huben, von denen die Kirche 2 und der Scholze 7 und 1 Schenke und 2 Mühlen mit 4 Rädern hatten. Zwischen Steinsdorf und Greisau hatte früher eine Raubritterburg gestanden (siehe bei Greisau).

Die Gemeinde
Steinsdorf (Bürgermeister 1935 und 1942: Bauer Paul Walke II) war Sitz des Amtsbezirks (zuständig auch für Greisau, Kleindorf und Prockendorf), des Standesamts und des Gendarmeriepostens. Im Ort gab es einen Kriegerverein (1867 gegründet) und eine Freiwillige Feuerwehr.

Kirchen
Die katholische Kirche (Patrozinium St. Peter und Paul) wurde um 1300 zum ersten Mal erwähnt. Der jetzige Bau wurde 1586 auf einer Anhöhe im Dorf erbaut und galt als eine der schönsten Dorfkirchen Schlesiens. Zu Füßen der Kirche war früher ein Weinberg. Eine Glocke mit 275 kg stammt von 1619. Um 1900 entdeckte der Neisser Kreisarzt Dr. Hugo Cimbal hier Brustbilder der 12 Apostel, gemalt von Michael Willmann. Im Dorf waren vier Fronleichnamskapellen, zur „weißen Kapelle“ gingen die Bittprozessionen vor Christi Himmelfahrt; am 29.6. (St. Peter und Paul) ging eine Bittprozession zum Heilbrunnen, der auf dem Weg nach Kleindorf liegt. Es gab einen Kirchenchor. Jungkirmes war an Christi Himmelfahrt, Altkirmes (Kirchweih) am Sonntag vor Michaelis (29.9.). Steinsdorf war eine Filiale von Steinau Kr. Neustadt OS.
Die zuständige evangelische Kirche war in Dittmansdorf Kreis Neustadt.

Schulen
Im Jahr 1811 wurde das Schulhaus erbaut., für 1830 wird ein zweistöckiger Bau genannt. Die Schule stand neben der Kirche auf dem Kirchberg und wurde 1925 von 62 Kindern in 2 Klassen besucht.
Unterricht gaben 1925: 1. Lehrer Max Mendel (auch 1939), Lehrer Bernhard Schubert; 1935 und 1939: Lehrerin Hedwig Rinke, die Lehrer Max Langer und Richard Kretschmer.

Die Gemeindeflur
Die Gemeindeflur ist 730 ha groß. Flurname sind: der Anger, Budeberg, Fiebig, Rohrwiesen, Stenzel-Bergla, Wuttke-Bergla. 1784 wird eine rittermäßige Scholtisei genannt.

Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:

1784: 72 Stellen
1845: 630 Einwohner, 98 Häuser
1895: 693 Einwohner (1 ev.), 121 Häuser, 165 Haushalte
1939: 551 Einwohner, 137 Haushalte

Im Jahr 1937 gab es im Ort: 1 Bäcker, 3 Baugeschäfte, 2 Fleischer, 1 Gasthof, 3 Gemischtwarenläden, 1 Maler, 1 Maschinenbauer, 2 Schmiede, 2 Schneider, 1 Schuhmacher, 2 Stellmacher, 4 Tischler, 1 Viehhandlung, 1 Elektrizitätsversorgung, 1 Tierarzt.

Im Ort wohnten 1935:

Ende der Buchabschrift

Flucht und Vertreibung 1945: Fluchtberichte aus dem Landkreis Neisse: http://genwiki.genealogy.net/Landkreis_Neisse/Fluchtberichte)


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

Ortsfamilienbücher

  • Liste aller Online Ortsfamilienbücher:
Ortsfamilienbücher https://online-ofb.de/ ("OFBs außerhalb der heutigen Bundesrepublik Deutschland")
Alphabetische Liste aller Ortsfamilienbücher zu Schlesien: http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Ortsfamilienbuch_zu_Schlesien

Webseiten

Bibliographie


Daten aus dem GOV

<gov>object_188434</gov>