Naasdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeine Information ==
== Allgemeine Information ==
Naasdorf war eine Ortschaft im Regierungsbezirk Oppeln in Oberschlesien und zählt zu den ehemaligen deutschen Gebieten. Kreisstadt war die Stadt Neisse. Heute gehört Naasdorf zu Polen, polnischer Nam; Nadziejów. Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole  
Naasdorf war eine Ortschaft im Regierungsbezirk Oppeln in Oberschlesien und zählt zu den ehemaligen deutschen Gebieten. Die Kolonie Steinberg war ein Ortsteil der Gemeinde. Kreisstadt war die Stadt Neisse. Heute gehört Naasdorf zu Polen, polnischer Name: Nadziejów. Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.


Quellen: Texte zur allgemeinen Information und Bevölkerung sind mit freundlicher Genehmigung des Verlages dem Buch entnommen:
*'' Franz-Christian Jarczyk: "Die Dörfer des Kreises Neisse", 3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes :e.V. Hildesheim''
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=== Das Dorf ===
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Naasdorf liegt 12 km südwestlich von Neisse an der Straße über Bielau-Mohrau-Köppernig, 285 m über NN. Innerhalb der Gemarkung rhebt sich der Steinbert (358 m). Westlich vom Ort und auf dem Steinberg wurde Granit abgebaut, der Graphiteinschüsse aufwies. Die Steine wurden zum Straßenbau verwendet. Quader waren zum Bau der Festungswerke und des Kämmereigebäudes in Neisse genommen worden. Die nächsten Einsenbahnstationen sind Bischofswalde (4 km) und Großkunzendorf (7 km); an der Kreisbahn Neisse-Weidenau lag Köppernig (3 km) mit einer Schmalspurbahn nach Naasdorf für den Granittransport. Eine Poststelle war im Ort.
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=== Öffentliche Einrichtungen ===
Naasdorf (Bürgermeister 1935 und 1942: Stellenbesitzer August Ludwig) gehörte zum Amtsbezirk Kaindorf und zum Standesamt und Gendarmerieposten Köppernig. Die Schwesternstation der Borromäerinnen war in Köppernig, gegründet 1916.
 
Seit 1827 gab es im Dorf eine Schule. Das einstöckige Schulhaus stammt von 1877. Im Jahr 1925 besuchten 72 Kinder die zweiklassige Schule. Unterricht gaben 1925: 1. Lehrer Karl Pohl, Lehrer Leo Grigarczik; 1935 und 1939: Lehrer Richard Bönisch und Lehrer Georg Wagner.


== Einleitung ==
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=== Allgemeine Information ===
== Politische Einteilung ==
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirchen ===
* Für Naasdorf wr die katholische Kirche in Köppernig zuständig.
=== Katholische Kirchen ===
:Jungkirmes war am Sonntag nach Mariä Geburt (8.9.(, Altkirmes am Sonntag nach St. Hedwig (15.10.)
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* Für die evangelische Kriche war die Pfarrei Neisse zuständig.
== Geschichte ==
 
 
== Zur Geschichte ==
Das Dor war eine alte Siedlung in der Kastellanei Ottmachau und erhielt 1358 deutsches Recht. Im Lib. fund. (um 1300) wird es "Nadithdorf", am Ende des 14. Jahrhunderts "Nadisdorf" und "Nadiansdorf" genannt. Anfang des 15. Jahrhunderts besaß der Ort 18 Huben.
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
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== Anmerkungen ==
 
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== Weblinks ==
== Webseiten ==
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==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==

Version vom 5. November 2019, 00:33 Uhr

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Neisse > Naasdorf

Allgemeine Information

Naasdorf war eine Ortschaft im Regierungsbezirk Oppeln in Oberschlesien und zählt zu den ehemaligen deutschen Gebieten. Die Kolonie Steinberg war ein Ortsteil der Gemeinde. Kreisstadt war die Stadt Neisse. Heute gehört Naasdorf zu Polen, polnischer Name: Nadziejów. Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.

Quellen: Texte zur allgemeinen Information und Bevölkerung sind mit freundlicher Genehmigung des Verlages dem Buch entnommen:

  • Franz-Christian Jarczyk: "Die Dörfer des Kreises Neisse", 3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes :e.V. Hildesheim

Das Dorf

Naasdorf liegt 12 km südwestlich von Neisse an der Straße über Bielau-Mohrau-Köppernig, 285 m über NN. Innerhalb der Gemarkung rhebt sich der Steinbert (358 m). Westlich vom Ort und auf dem Steinberg wurde Granit abgebaut, der Graphiteinschüsse aufwies. Die Steine wurden zum Straßenbau verwendet. Quader waren zum Bau der Festungswerke und des Kämmereigebäudes in Neisse genommen worden. Die nächsten Einsenbahnstationen sind Bischofswalde (4 km) und Großkunzendorf (7 km); an der Kreisbahn Neisse-Weidenau lag Köppernig (3 km) mit einer Schmalspurbahn nach Naasdorf für den Granittransport. Eine Poststelle war im Ort.


Öffentliche Einrichtungen

Naasdorf (Bürgermeister 1935 und 1942: Stellenbesitzer August Ludwig) gehörte zum Amtsbezirk Kaindorf und zum Standesamt und Gendarmerieposten Köppernig. Die Schwesternstation der Borromäerinnen war in Köppernig, gegründet 1916.

Seit 1827 gab es im Dorf eine Schule. Das einstöckige Schulhaus stammt von 1877. Im Jahr 1925 besuchten 72 Kinder die zweiklassige Schule. Unterricht gaben 1925: 1. Lehrer Karl Pohl, Lehrer Leo Grigarczik; 1935 und 1939: Lehrer Richard Bönisch und Lehrer Georg Wagner.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

  • Für Naasdorf wr die katholische Kirche in Köppernig zuständig.
Jungkirmes war am Sonntag nach Mariä Geburt (8.9.(, Altkirmes am Sonntag nach St. Hedwig (15.10.)
  • Für die evangelische Kriche war die Pfarrei Neisse zuständig.


Zur Geschichte

Das Dor war eine alte Siedlung in der Kastellanei Ottmachau und erhielt 1358 deutsches Recht. Im Lib. fund. (um 1300) wird es "Nadithdorf", am Ende des 14. Jahrhunderts "Nadisdorf" und "Nadiansdorf" genannt. Anfang des 15. Jahrhunderts besaß der Ort 18 Huben.

Genealogische und historische Gesellschaften

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Bibliografie

Genealogische Bibliografie

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