Steinhübel, Kreis Neisse: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''Quelle''': Texte zur allgemeinen Information und Bevölkerung sind mit freundlicher Genehmigung des Verlages dem Buch entnommen:
*'''Quelle''': Texte zur allgemeinen Information und Bevölkerung sind mit freundlicher Genehmigung des Verlages dem Buch entnommen:
:Franz-Christian Jarczyk: "Die Dörfer des Kreises Neisse", 3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. :Hildesheim
:Franz-Christian Jarczyk: "Die Dörfer des Kreises Neisse", 3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. :Hildesheim
===Das Dorf ===
Steinhübel liegt 5 km südlich von Neisse, an der Straße nach Ziegenhals, 210 m über NN. Der Bahnhof lag an der Kreisbahnstrecke Neisse-Weidenau, eine Omnibuslinie hielt im Ort, es gab eine Poststelle.
=== Öffentliche Einrichtungen ===
Das Dorf gehörte zum Amtsbezirk, Standesamt und Gendarmerie-Amtsbereich Bielau; dort war auch die Station der Grauen Schwestern (gegründet 1920).
Bürgermeister waren 1935: Gasthausbesitzer Bruno Sauer, 1939 und 1942: Franz Rathmann.
Die Kinder gingen nach Preiland zur Schule, früher nach Bielau.
Die Gemeindeflur ist 191 ha groß. Das Rittergut (167 ha) gehörte zur Herrschaft Bielau.
Im Dorf gab es eine Elektrizitätsversorgung.
=== Kirchliche Einteilung ===
* Die zuständige katholische Pfarrei war in Bielau.
* Die zuständige evangelische Kirche war in Neisse.
== Bewohner ==
=== Einwohnerentwicklung ===
* Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:
:1784: 14 Stellen
:1845: 160 Einwohner (3 ev.), 20 Häuser
:1895: 164 Einwohner (1 ev.), 25 Häuser, 49 Haushalte
:1939: 182 Einwohner, 52 Haushalte
===Liste der Bewohner, die 1935 in Steinhübel wohnten===
*[[{{PAGENAME}}/ Bewohner 1935]]

Version vom 3. November 2019, 22:36 Uhr

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Neisse > Steinhübel, Kreis Neisse


Allgemeine Information

Steinhübel gehörte bis 1945 zu den deutschen Gebieten und zum Regierungsbezirk Oppeln in Oberschlesien. Kreisstadt war die Stadt Neisse. Heute gehört Steinhübel zu Polen, polnischer Name:Podkamień. Der Ort liegt im Powiat Nyski in der Woiwodschaft Opole.

  • Quelle: Texte zur allgemeinen Information und Bevölkerung sind mit freundlicher Genehmigung des Verlages dem Buch entnommen:
Franz-Christian Jarczyk: "Die Dörfer des Kreises Neisse", 3. Auflage 2012, Selbstverlag des Neisser Kultur- und Heimatbundes e.V. :Hildesheim


Das Dorf

Steinhübel liegt 5 km südlich von Neisse, an der Straße nach Ziegenhals, 210 m über NN. Der Bahnhof lag an der Kreisbahnstrecke Neisse-Weidenau, eine Omnibuslinie hielt im Ort, es gab eine Poststelle.

Öffentliche Einrichtungen

Das Dorf gehörte zum Amtsbezirk, Standesamt und Gendarmerie-Amtsbereich Bielau; dort war auch die Station der Grauen Schwestern (gegründet 1920). Bürgermeister waren 1935: Gasthausbesitzer Bruno Sauer, 1939 und 1942: Franz Rathmann. Die Kinder gingen nach Preiland zur Schule, früher nach Bielau. Die Gemeindeflur ist 191 ha groß. Das Rittergut (167 ha) gehörte zur Herrschaft Bielau. Im Dorf gab es eine Elektrizitätsversorgung.

Kirchliche Einteilung

  • Die zuständige katholische Pfarrei war in Bielau.
  • Die zuständige evangelische Kirche war in Neisse.

Bewohner

Einwohnerentwicklung

  • Die Anzahl der Einwohner mit Häusern und Haushalten war:
1784: 14 Stellen
1845: 160 Einwohner (3 ev.), 20 Häuser
1895: 164 Einwohner (1 ev.), 25 Häuser, 49 Haushalte
1939: 182 Einwohner, 52 Haushalte

Liste der Bewohner, die 1935 in Steinhübel wohnten