Wittlich: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
* Bungert, Hans-Peter: Einwohnerbuch der Stadt Wittlich mit ihren Mühlen, den Filialen Plein mit Pleiner Mühle, Failtz mit Failtzer Hof, Unkenstein mit Flammert (Ankes) sowie dem Hof Breidt vom 16. Jahrhundert bis 1899. 5 Bände. Großrosseln (Selbstverlag) 2002.
* Daus, Peter; Oehms, Karl: [[Wittlich-Daun, OFB|Die evangelische Gemeinde Wittlich-Daun vor 1907]]
* Daus, Peter; Oehms, Karl: [[Wittlich-Daun, OFB|Die evangelische Gemeinde Wittlich-Daun vor 1907]]



Version vom 30. Mai 2020, 08:37 Uhr

Stadt Wittlich: Grundlage historischer Kontexe zur Anlage von Biografien und zur historischen Verortung von Vorfahren, Familien und deren Umfeld aus dieser Region.....

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Rheinland-Pfalz > Landkreis Bernkastel-Wittlich > Wittlich

Name

  • In marca villiacensi super fluvium Lesuarm (1065), witelicho (1114), witlich (1120). Die beiden letzten Formen sind bis Anfang des 14. Jhdts. nebeneinander in Gebrauch. Im 14. Jhdt. setzte sich Witlich/Wittlich durch.

Landschaftslage

  • Wittlich liegt in der fast 35 km langen, 2-8 km wechselnd breiten, hügeligen fruchtbaren Wittlicher Senke ungefähr am Ausgang des Liesertals. Höhe 155 m.
  • Wegen ihrer gestreckten südwest-nord-östlichen Ausrichtung ist die Senke statt des benachbarten sehr gewundenen Moseltales von jeher wichtiger Durchgang des Verkehrs zwischen Trier und dem Rheintal. Die Bundesstraße 49 durchzieht 1964 die Senke; von ihr gehen 1964 in Wittlich wichtige Straßen in die Eifel und ins Moseltal aus.

Ortschaftsursprung

  • Eine Portikus-Villa an der Lieser innerhalb der heutigen Gemarkung und verschiedene Einzelfunde bezeugen eine römische Ansiedlung, wenn auch nicht im heutigen Siedlungskern.
  • 1114 villa, 1152 curtis; beide Formen nebeneinander, doch häufiger curtis.
  • Die Stadt entwickelte sich (neben dem alten Hochgerichts- und Verwaltungsmittelpunkt des zwischen Eifel und Mosel entlang der Lieser gelegenen Reichsgutes in folge Altrich) aus dem Hof des Kurfürstentuns von Trier und wurde dadurch, daß die kurfürstliche Burg und der Sitz des kurfürstlichen Amtmanns dort errichtet wurden, politisch, rechtlich, wirtschaftlich und militärischer Mittelpunkt der sogenannten Wittlicher Senke, die - vor allem in wirtschaftlicher Hinsicht - Mittler zwischen Eifel und Mosel war.

Stadtherrschaft u. Stadtrecht

  • Stadtherr war stets der Kurfürst von Trier
  • 1291.29. Mai. Verleihung der Stadtrechte durch König Rudolf von Habsburg. 1300 Freiheitsbrief des Erzbischofs Dieters von Trier unter Wahrung der landesherrlichen Rechte (im Trierer Sammelprivileg von 1332 Frankfurter Recht, doch ohne Bedeutung).
  • Als Stadt (civitas) zuerst 1300 bezeichnet.
  • Eine offene Gerichtsstätte (Schöffengericht) wahrscheinlich im Erdgeschoß des Rathauses. Hochgerichtsplatz in Kirchhof (bei Altrich).

Stadt als Siedlung

Bauliche Entwicklung

Siedlungskern war der Hof des Erzbischofs von Trier (curtis/curtile Kordel; Straßennamen Obere-, Mittlere-, Untere Kordel), an den sich nach Norden die Siedlung der 4-Kaufleute und Handwerker anschloß. Im 0sten wurde Anfang 15. Jhdt. die Burg errichtet, die in den Mauerbering einbezogen war. Daher kein einheitlicher Grundriß: rechteckiger Kordelbering, strahlenförmiger Straßenkomplex an Marktplatz/Rathaus, auf der Anhöhe ovaler Burg- bzw. Schloßbereich. Mauerbau 1300-14, Mitte 19. Jhdt. abgetragen. - Stadttore : Nordwest Himmeroder Tor, Südwest Trierer Tor, Nordost Burg-Tor. Entfernung Trierer Tor – Burg -Tor: 435 m. In der 2. Hälfte 19. Jhdt. Erweiterung der Stadt nach Südwesten (Trierer Str., Kreiskrankenhaus, Gefängnis, Ev. Kirche) und 0sten (Schulen, Lehrerseminar), im 20. Jhdt. nach Norden (Pleiner Weg, Sägewerk) und Süden (Kasernen, Wohnblocks der französischen Besatzung).

Gebäude

Rathaus erbaut um 1650, erweitert 1922/23.- Kath. Pfarrkirche 1569, 1647, 1707 durch Brand zerstört; Neubau 1709-24. - Fallerkapelle 1718. - Neubau einer 2. kath. Pfarrkirche (St. Bernhard) 1953-55. - Ev. Kirche 1861, Restauration 1923-25 ,1945 zerstört, Wiederaufbau 1950/51. - Franziskanerkloster : Niederlassung 1641 bzw. 1652, Kirchenbau 1662-69, teilweise zerstört 1689, Wiederaufbau 1700,a ufgelöst 1804. - Hospital St. Wendelin, heutiges Gebäude von 1868. - Burg Ottenstein erbaut 1400-40, nach Abbruch 1762/63 erbaut als Schloß Philippsfreude, 1794 zerstört, 1804 auf Abbruch versteigert. - Kurfürstl. Kellereigebäude erbaut um 1660, 19./20. Jh. Amtsgericht, 1954 zum Neubau der Kreissparkasse abgerissen. - Landratsamt 1911, Zollamt 1920 (1944 zerstört), Finanzamt 1920, Elektrizitätswerk um 1900 (1944 zerstört, Wiederaufbau 1952), Kreishaus 1912 (Architekt Prof. Schulze, Naumburg), Gefängnis 1898-1902 (bis 1912 Männer- und Frauenhaus, 1912 Frauenabt. aufgelöst, erstes dt. Jugendgefängnis), Kasernen 1936/37 (Erweiterungen 1950), Behördenhaus seit 1956, Kreissparkasse 1957 erbaut.

Brände

Brände: (50-100%) 1140, 1397, 1569, 1625, 1647, 1689, 1707, 1745.

2. Weltkrieg

Zerstört wurden : Ev. Kirche, Zollamt, Elektrizitätswerk, Schlachthof, Waisenhaus, 62 Wohn- und 47 Geschäftshäuser. Beschädigt weitere 107 Gebäude, davon 3 öffentl. Ferner wurden zerstört: Haus Ronde (Sitz des kurfürstl. Amtmanns), Haus Diedenhofen (Adelshof: Braun von Schmittburg), Fenster der kath. Kirche. Beschädigt: Burgtor und Amtsgericht (kurfürstl. Amtskellerei). Zerstört wurden 1.200 qm 3,5% der umbauten oder rund 20% der baulich genutzten Fläche.

Bevölkerung

Ältere Einwohnerzahlen

1563: 180 Feuerstellen; 1587-1618 errechnete Geburtenzahl jährlich etwa 30; 1624: 193; 1654: 130; 1702: 203 Geschatzte; Kopfsteuerliste 1663: 170 Einwohner, 14 Juden; 1684: 202 Feuerstellen; 1748: 167 Häuser, 90 Scheunen, 93 Ställe; 1781-84: 1236 Einwohner; 1787/88: 265 Häuser, Pfarrhaus, 2 Schulhäuser, Hospital; 1797: 1.545 Einwohner.

Seuchen

Pest 1597/98, 1630 (1/5 der Bevölkerung) und 1719 (400 Bürger).

Bevölkerungsverzeichnisse

  • Kirchenbücher: Taufen und Heiraten seit 1587 ; Sterberegister seit 1630 (lückenhaft).
  • Bürgermeisterei: Taufen seit 1687, Heiraten seit 1684, Sterbefälle seit 1695.
  • Adreßbuch 1906, 1910, 1912, 1930, 1937, 1959/60.

Bedeutende Persönlichkeiten

  • Mehrere Himmeroder und Springiersbacher Äbte stammen aus Wittlich.
  • Johannes von Wittlich, um 1400, Philosoph und Theologe an den Universitäten Köln und Paris.
  • Heinrich Dungen, um 1500, bedeutender kurfürstlich trierischer Kanzler, * in Wittlich
  • Matthias Agritius, 1545-1613, Humanist, * in Wittlich, Prof. in Köln, zuletzt in Himmerod.
  • Fritz Bottler, * 02.10.1870 in Wittlich, + 07.08.1922, Oberbürgermeister von Bonn.

Jüngere Einwohnerzahlen

1818: 2.002, 1843: 2.874, 1871: 3.085, 1905: 5.548, 1925: 6.447, 1933: 7.272, 1939: 9.231, 1946: 6.994, 1950: 8.274, 1956: 8.902, 1961: 9.501 Einwohner.

Sprache

Die mitteldeutsche Mundart ist moselfränkisch, gehört in den engeren Bereich Saarlouis-Koblenz, spricht also wat „was", Dorf „Dorf", gebroch „gebrochen" (gegen westerwäldisch gebroche).

Wirtschaft

Handel u. Gewerbe

  • Gewerbe: Kaufleute, 4-5 Gerbereien, 2 Brauereien (bis 1914), seit Mitte 18. Jhdt. Tabakverarbeitung, Holzverarbeitung, Spinnereien, Weinbau, Mühlen, chemische Fabrik.
  • Märkte: Gesindemarkt bis Ende 19. Jhdt. Seit Mitte 19. Jhdt. jeden 1. und 3. Dienstag des Monats (vorwiegend Vieh- und Schweine-) Markt. Landwirtschaft 1964 nur noch gering (etwa 6-8%).
  • Handelshäuser: Tabakfabrik Haus Neuerburg 1863-1963. Zigarrenfabrik Hess 1868-1925; Ziegelei Neuerburg 1875-1923. Chemische Fabrik 1910-35. Holzindustrie Kümmel und Co. seit 1914. Tonindustrie seit 1884. Drahtwerk seit 1957. Strickwarenfabrik seit 1958. Elektrotechnische Fabrik seit 1960.

Verkehr

Stand 1964: Anschlußlinie Wittlich-Wengerohr (an Trier-Koblenz und Bernkastel) seit 1887, Strecke Wengerohr-Wittlich-Daun seit 1910. Brücke 1884, nach Zerstörung erneuert 1950; Lieserbrücke 1938; neue Brücken 1950, 1954, 1957.

Umgebungsbedeutung

Stand 1964: Wittlich ist Mittelpunkt für das Gebiet der Wittlicher Senke als Bindeglied zwischen Mosel und Eifel. Aus diesem Grunde ist Wittlich 1964 eine Stadt der Geschäfte (vornehmlich für den Bedarf der Landbevölkerung), der Behörden (Kreisstadt) und der Schulen.

Verwaltung

Gericht

  • Das Stadt(Schöffen)gericht setzte sich zusammen aus dem Schultheißen (zuerst 1297) und 5-7 Schöffen (zuerst 1336). Die Ein- und Absetzung von Schultheißen, Centurio (Zender) und „Bedell", ebenso die Besetzung der Schöffenstellen hatte sich der Kurfürst von Trier 1300 ausdrücklich vorbehalten. 1543 hatte der Zender im Namen des Kurfürsten die Stadtschlüssel.
  • Das Hochgericht tagte unter dem Vorsitz des Amtmanns von Wittlich (die Vogtei hatte der Kurfürst von Trier 1297 durch Kauf von den Grafen von Vinstingen erworben) im Beisein der Zender von Wittlich, Altrich, Wehlen, Mahring, Platten, Wengerohr, Plein, Flußbach und Pohlbach in Kirchhof (bei Altrich), wo auch der Galgen stand.

Rat, Bürgerschaft

Neben Schultheiß, Unterschultheiß, Zender und Schöffen traten um 1600 die aus den Zünften gewählten Ratsherren/Ratsverwandten (bis 4) und der jährlich von der Bürgerschaft gewählte Bürgermeister. Daneben Baumeister, Gerichtsschreiber, Steuermeister und für den kirchlichen Bereich die Sendschöffen.

Landesherrschaft

Landesherren

Wehrverfassung

Wehrhoheit

Die Wehrhoheit besaß der Kurfürst von Trier. Eine sich 1848 formierende Bürgerwehr wurde bald aufgelöst.

Schützengilden

Die noch mindestens in das Ende des 15. Jhdt. zurückreichende St.-Sebastians-Schützenbruderschaft besteht noch heute und widmet sich in Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse wohltätigen Zwecken in der Stadt.

Wahrzeichen

Siegel, Wappen, Fahne

Wap wittlich1964.jpg Beschreibung:

Wappen 1907: Wappen (1304): In rotem Schilde 2 silb. nebeneinanderstehende Schlüssel unter vergoldeter, dreizinkiger Laubkrone. Mitte 19. Jhdt.: in Blau 2 gekreuzte Schlüssel in Gold. 1964 wieder wie 1304.

Siegel: Großes Stadtsiegel (1300): Spitzbogige Türöffnung mit Flankentürmen, denen je ein mit der Mauer gleichhohes Rondell vorgelegt ist. Sekretsiegel (Schöffen) (1348): zwei stehende Schlüssel mit übereinandergelegten Griffen.

Stadtfarben: Weiß-Rot.

Finanzwesen

Abgaben und Steuern

Der Kurfürst von Trier bestimmte 1300 die jährliche Zahlung von 2 Solidi von jeder Feuerstätte, im übrigen gewährte er Abgabefreiheit.

Stadtgebiet

  • Gemarkung 1950/1961: 2.368 ha, einschließl. beträchtl. Waldungen und Weinberge. Innerhalb der Gemarkung liegen die Höfe Failz und Breit, ferner mehrere Mühlen.
  • Im 18. Jhdt. auch noch innerhalb der Mauern durch Ackerbau genutzte Flächen, dazu der Tiergarten des Schlosses.

Politische Einteilung

Stadtteile:

Amt Neuerburg 1931

Kirchenwesen

Kath. Bistümer

Seit der 1. Hälfte 12. Jh. bis 1804 Pfarrei (vorher zu Altrich), Erzbistum Trier, Archidiakonat St. Peter/Trier, Landkapitel Piesport.

  • 1804-24 Bistum Trier, Kantonalpfarrei.
  • Ab 1824 Bistum Trier, Dekanat Wittlich 1955 Aufteilung in 2 Pfarreien links der Lieser (die alte Pfarrei St. Markus) und rechts der Lieser (St. Bernhard).

Reformation

Eine ev. Gemeinde entstand erst nach dem Übergang der Rheinprovinz an den preußischen Staat (1815), zunächst durch Zuzug von ev. Beamten. 1852 erster ev. Reiseprediger für Wittlich und Daun, 1858 Errichtung der Kirchengemeinde Wittlich-Daun mit eigener Pfarrstelle (Kr. Wittlich und Daun mit geringen Abweichungen), 1861 Gotteshaus in Wittlich, 1889 Vikariat Gerolstein-Daun abgetrennt.

Bekenntnisse

1871: 54 Ev., 2.827 Kath.; 1905: 458 Ev., 4.864 Kath., 1 Sonst.; 1925: 372 Ev., 5.830 Kath., 14 Sonst.; 1950: 849 Ev., 7.331 Kath., 90 Sonstige.

Verwaltungen, Anstalten

Wittlich gehörte ursprünglich zur Urpfarrei Altrich, von der es wohl in der 1. Hälfte 12. Jhdts. abgetrennt wurde (1157 Erwähnung des pastor). Patronatsherr war der Erzbischof von Trier. Filiale Plein. Teilung der Pfarrei 1955. Franziskanerkloster 1642-60-1802. Von auswärtigen geistlichen Grundbesitzern sind vor allem die Abteien Himmerod und Springiersbach zu nennen. In der Gegenwart (1964) werden das St.- Wendelinus Hospital, die Heilstätte Maria Grünewald und das Kreiskrankenhaus von den Armen Dienstmägden Christi (Dernbach) betreut.

Juden

Juden 1336 zuerst erwähnt. Siedlung: Böhmerstraße. Keine größere Bedeutung; unter dem Schutz des Kurfürsten. Synagoge 1910. 1871: 204, 1905: 225, 1925: 231, 1933: etwa 300, 1950: 4 Juden.

Wohfahrtspflege

  • Hospital St. Wendelin, Gründung unbekannt (als Herberge vielleicht schon 1349 gen.). Kreiskrankenhaus 1902-04; erweitert 1928-30, 1944 zum großen Teil zerstört, Neubau 1950-53. Maria Grünewald : 1901 Lungenheilstätte, seit 1921 Kindererholungsheim des Charitasverbandes. Waisenhaus : 1904 (Kriegerwaisen, Kyffhäuserbund), Wiederaufbau 1948-52 als Ursulinenschule.
  • Wasserleitung seit 1896, Kanalisation seit 1900-13, Elektrizitätswerk seit 1896.

Bildungswesen

Schulen

  • Stand 1964: Kath. Volksschule seit 18. Jhdt. bezeugt (gesonderte Mädchen- und Knabenklassen); ev. Volksschule seit 1902 (Wanderlehrer seit 1854). Höhere Schule: Lateinschule (Franziskaner) 1778. Höhere Stadtschule für Jungen bzw. Progymnasium seit 1861, staatl. als Oberschule/ Realgymnasium (gemischt) seit 1922 (Cusanusschule). Desgleichen für Mädchen um 1910-28, als Staatl. Aufbauschule für Mädchen und Frauenoberschule seit 1946. Ursulinenschule 1932-36 und 1946-55, Staatl. Pädagogium für Mädchen 1946-49. Kath. Lehrerseminar und Präparandenanstalt 1876 - 1921 - 24. Landwirtschaftsschule (Winterschule) 1879 in Manderscheid errichtet, 1883 nach Wittlich verlegt, seit 1931 auch für Mädchen. Kreisberufsschule seit 1937. Forstschule 1927-39. Handelsschule seit 1950.

Theater

Philharmonische Gesellschaft seit 1920.

Volksfeste

Kirchweih (Markus) nur kirchlich - Säubrennerkirmes am 16. 8. (Rochus) oder am folgenden Sonntag. - Rhein. Karneval (Fetter Donnerstag: die „Aalen").

Zeitungen

  • „Wittlicher Kreis- und Intelligenzblatt 1848-1920."
  • „Wittlicher Zeitung." 1848-1933.

Artikel-Quellen

  • Deutsches Städtebuch, Handbuch städtischer Geschichte, Bd. IV. Südwest-Deutschland, 3. Rheinland-Pfalz und Saarland, (1964) W. Kohlhammer Verlag Stuttgart
  • Adreßbücher, Stadtarchiv

Archiv

  • Stadtarchiv (Rathaus)
  • Städt. Bücherei
  • Privatsammlung M. J. Mehs

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

  • Kirchenbuch, 1852-1906, Evangelische Kirche Wittlich, Digitalisate online bei Familysearch
  • Wittlich, Militärkirchenbuch - Trauungen, 1941-1944, Digitalisate bei Matricula
  • Wittlich, Militärkirchenbuch - Verstorbene, 1939-1944, Digitalisate bei Matricula

Grabsteine

Genealogische Bibliografie

  • Bungert, Hans-Peter: Einwohnerbuch der Stadt Wittlich mit ihren Mühlen, den Filialen Plein mit Pleiner Mühle, Failtz mit Failtzer Hof, Unkenstein mit Flammert (Ankes) sowie dem Hof Breidt vom 16. Jahrhundert bis 1899. 5 Bände. Großrosseln (Selbstverlag) 2002.
  • Daus, Peter; Oehms, Karl: Die evangelische Gemeinde Wittlich-Daun vor 1907

Bibliografie

  • Bastgen, F. J.: Ordnung des W.er Hochgerichts und Weisthumbs der 9 Zender im Hochgericht gesessen, anno 1444, in: Trier. Chronik 5 (1909).
  • Hennicke: Die ev. Kirchengem. Wittlich, in: Monatshefte für rhein. Kirchengesch. 35 (1941).
  • Mehs, M. J.: Kurzer Inhalt des Liber Matrimonialis der Pfarrei Wittlich. (1936).
  • Mehs, M. J.: Eine Chronik der bedeutendsten Stadtbrände in Wittlich, in: Festschrift der Freiwilligen Feuerwehr W. (1951)
  • Mehs, M. J.: Die Wittlicher Bürgergarde des Jahres 1848, in: Trier. Jb. 6 (1955).
  • Mehs, M. J.: Die Wittlicher St. Seb. Bruderschaft, in: Trier. Jb. 5 (1954).
  • Pauly, F.: Siedlung und Pfarrorganisation im alten Erzbt. Trier. Die Landkapitel Piesport, Boppard und Ochtendung, in: Veröff. des Bistumsarch. Trier 6 (1961).
  • Pfarrei und Pfarrkirche St. Markus in W. Festschrift anläßl. des 250. Jahrestages der Grundsteinlegung zur heutigen Pfarrkirche (1959).
  • Schaus, E.: Die Stadtrechtsverleihungen im Sammelprivileg für das Erzstift Trier von 1332, in: Trierer Z. 6 (1931).
  • Schlager, P.: Die Franziskaner in Wittlich, in: Trier. Chronik 1 (1905).
  • Schneider, A.: Zur Aufhebung des Franziskanerklosters in Wittlich, in: Trier. Jb. (1958).
  • 75 Jahre Landwirtschaftsschule und Beratungsstelle W., Festschrift (1954).
  • Der Wittlicher Säubrenner (Festschrift mit heimatkundl. Beitr.) (1952).
  • Wackenroder, E.: Kunstdenkmäler des Kreises Wittlich (1934).
  • Wittlich, kurze Übersicht ohne Quellenangaben von M. J. Mehs, W. (1952).
  • Wittlich, in der Reihe: Die schöne Eifel, hg. vom Eifelver. (1958).

Internet-Biografie

Internetlinks

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen_Landkreis_Bernkastel-Wittlich.png

Städte, Gemeinden und Verbandsgemeinden im Landkreis Bernkastel-Wittlich (Rheinland-Pfalz)

Städte: Wittlich
Gemeinde: Morbach (Bernkastel-Wittlich)
Verbandsgemeinden: Bernkastel-Kues | Kröv-Bausendorf | Manderscheid | Neumagen-Dhron | Thalfang am Erbeskopf | Traben-Trarbach | Wittlich-Land