MyHeritage: Unterschied zwischen den Versionen
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Historische Daten beschränken sich auf Volkszählungen, Passagierlisten, Zeitungen, Bücher u.a. Publikationen und diverse Verzeichnisse, sowie Grundstücks- und Testamentsdaten; das meiste stammt aus den USA und in Europa aus Großbritannien, kaum etwas aus Deutschland. Eine vollständige Liste findet man im Menü über "Forschung - Sammlungskatalog". | |||
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Version vom 4. Oktober 2019, 17:43 Uhr
MyHeritage ist ein kommerzieller Genealogieanbieter aus Israel. Nach eigenen Angaben nutzen über 75 Mio. Kunden die Produkte und Dienstleistungen (26.6.2013)[1]
Kosten
Bei der kostenlosen "Basic-Mitgliedschaft" ist der Umfang der Stammbäume auf 250 Personen begrenzt und die "Smart Matching"-Funktion ist nur eingeschränkt nutzbar. MyHeritage bietet mit "Premium", "Premium-Plus" und "Komplett" mehr Speicherplatz und erweiterten Funktionen an. Die Preise kann man nur aufrufen, wenn man sich zuvor kostenlos registriert und dann auf "Konto aufwerten" oder "Familienseite verlängern" im Menü des eigenen Kontos (oben rechts, eigener Name) oder an anderer Stelle klickt. Das Hilfe-Menü bietet auch Informationen zu Abos, aber keine Preisangaben.
Monatliche Preise am 26. September 2016 (bei Erstbuchung 25-30 % Rabatt), jährliche Bezahlung (d.h. Kündigung erst nach 12 Monaten möglich): Premium (erweiterter Stammbaum): 7,93 € PremiumPlus (unbegrenzter Stammbaum plus InstantDiscoveries): 14,20 €
Außerdem bietet MyHeritage ein Datenabo für die SuperSearch-Funktion an, es kostet monatlich 8,92 € für Nicht-Kunden (Einstiegspreis), 11,89 € für Kunden bei jährlicher Zahlung.
Es gilt zu beachten, dass diese Gebühren auch verlangt werden für den Zugriff auf Daten z.B. von FamilySearch oder den Badischen Standesbüchern, die auf den jeweiligen Webseiten kostenlos zugänglich sind.
Bestände und Sammlungen
Kirchenbücher und Standesamtsunterlagen bietet MyHeritage nicht. Historische Daten beschränken sich auf Volkszählungen, Passagierlisten, Zeitungen, Bücher u.a. Publikationen und diverse Verzeichnisse, sowie Grundstücks- und Testamentsdaten; das meiste stammt aus den USA und in Europa aus Großbritannien, kaum etwas aus Deutschland. Eine vollständige Liste findet man im Menü über "Forschung - Sammlungskatalog".
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Berichte in der COMPUTERGENEALOGIE
Die COMPUTERGENEALOGIE hat mehrfach über MyHeritage berichtet, zuletzt in Heft 1/2016 im Rahmen der Datenbanknutzer-Umfrage sowie 2/2019 über die Zusatzkosten für eigentlich kostenlos zugängliche Daten (s.o.). Sie finden alle Artikel über das Register der COMPUTERGENEALOGIE.