Nottaufe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Januar 2005, 08:06 Uhr
Bei akuter Lebensgefahr für einen Ungetauften kann jeder getaufte Christ ohne besondere Formalitäten eine Nottaufe vollziehen. Einzige Bedingung ist, dass die Taufe auf den Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und wenn irgend möglich mit Wasser vollzogen wird. Die Nottaufe sollte dann umgehend im Gemeindeamt gemeldet werden und dort ins Taufregister eingetragen werden.
Wird bei Lebensgefahr ein Pastor zur Taufe geholt, spricht man von einer Jähtaufe. (Quelle: http://www.ekir.de/ek.duelken/Glaube-aktuell/TAUFABC.HTM)
Seit dem Mittelalter akzeptiert die katholische Kirche die Taufe mit ungesegnetem Wasser als Nottaufe.
Häufig wird die Nottauffe von einer Hebamme durchgeführt.
Gemeinden evangelisch-reformierter Tradition kennen die Nottaufe nicht.
Andere Begriffe für Nottaufe: Jähtaufe