Dockweiler/Kriegerdenkmal Dockweiler: Unterschied zwischen den Versionen

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* Angaben aus dem [[Dockweiler, OFB|Ortsfamilienbuch Dockweiler]] von Alois Mayer
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* Angaben aus den [[Verlustlisten Erster Weltkrieg]]
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* Angaben von der Gräbersuche des [[https://www.volksbund.de/graebersuche.html Volksbundes]]
* Angaben von der Gräbersuche des [https://www.volksbund.de/graebersuche.html Volksbundes]

Version vom 18. Mai 2019, 10:11 Uhr

Allgemeines

Das Kriegerddenkmal für die Gefallenen und Vermißten von Dockweiler steht auf dem Friedhof neben der Kirche St. Laurentius. Das Denkmal besteht aus drei Säulen und zehn Einzelgrabstellen. Die Hauptsäule in der Mitte ruht auf einer Platte mit darauf gestelltem Quader mit der laubunterschmückter Inschrift "Weltkrieg 1914-18". Darauf sthet ein ornament geschmückter Quader auf dem auf der Vorderseite eine Platte angebracht ist mit den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkrieges des Ortes. Auf dem Kapitelabschluss thront ein Eisernes Kreuz. Links und rechts die Säulen sind im oberen Bereich innen abgesetzt und auf dem oberen höheren Teil schließt eine Kugel die Säule ab. Auf den Vorderseiten sind Platten mit den Name der Gefallenen und Vermißten des Zweiten Weltkrieges angebracht. In einer Reihe davor sind zehn nach oben abgerundete Grabsteine aufgestellt. In der Abrundung ist ein schräg liegendes Kreuz eingemeißelt. Darunter ist eine Platte mit dem Namen des gefallenen Soldaten angebracht. Die hier bestatteten Soldaten sind hier 1945 gefallen.

Erster Weltkrieg

Name Vorname Dienstgrad Geburtsdatum Sterbedatum Bemerkungen
Marx Johann Offiziers-Stellvertreter 20.08.1914
Mathey Josef Gefreiter 14.05.1889 in Dockweiler 27.04.1915 auf der Höhe bei Pilkem [1] Der Tod des Gefreiten Mathey wurde im Armeeverordnungsblatt Nr. 502 in der preußischen Verlustliste Nr. 231 auf Seite 6535 am 25.05.1915 mitgeteilt [2]. Er war Angehöriger des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 237. Er fiel bei Kämpfen in der Langemarkschlacht. Er ist auf der Kriegsgräberstätte von Langemark beigesetzt.
Arnoldy Gerlach Landsturmmann 17.07.1915 Arnoldy war Soldat im Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 260. Sein Tod wurde im Armeeverordnungsblatt Nr. 704 in der preußischen Verlustliste Nr. 337 auf Seite 9005 am 25.09.1915 mitgeteilt. [3]. Er ist an der Ostfront in der Schlacht um Schaulen gefallen.
Burghard Philipp Landwehrsoldat 20.08.1915
Scholzen Stefan Musketier 13.03.1916
Müller Peter Landwehrsoldat 01.12.1916
Gitzen Josef Musketier 06.02.1897 11.04.1917 Am 16.06.1917 wurde der Tod des Musketiers Josef Gitzen im Armeeverordnungsblatt Nr. 1504 in der preußischen Verlustliste Nr. 860 auf Seite 19124 mitgeteilt. [4]
Schüller Lorenz Musketier 15.04.1917
Rotarius Peter Seesoldat (Ersatz-Reservist) 01.04.1918 in Köln Der Sterbefall des Seesoldaten Peter Rotarius wurde am 26.09.1918 auf Seite 26563 in der Marine-Verlustliste Nr. 158 im Armeeverordnungsblatt Nr. 2124 bekannt gegeben. [5]
Lux Josef Jäger 03.10. 30.04.1918 Die Mitteilung über den Tod von Josef Lux wurde auf Seite 25643 in der preußischen Verlustliste Nr. 1216 im Armeeverordnungsblatt Nr. 2052 am 15.08.1918 veröffentlicht. [6]
Schüller Jakob Kanonier 31.07. 29.05.1918 Eine schwere Verwundung des Kanoniers Jakob Schüller wurde im Armeeverordnungsblatt Nr. 2016 auf Seite 25198 in der preußischen verlustliste Nr. 1196 am 23.07.1918 mitgeteilt. [7]
Thome Nikolaus Musketier 01.10.1918

Zweiter Weltkrieg

Name Vorname Dienstgrad Geburtsdatum Sterbedatum Bemerkungen

Quellen