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| Durch die Güteragentur '''Kuhlmann'''=Insterburg, Gartenstraße 13, verkaufte Herr Pfuhl sein 520 Morgen großes Gut Gillischken, im Instertal gelegen, an Herrn '''Schombury''' aus Gnesen; durch dieselbe Firma verkaufte Kaufmann '''Mäder''' aus Pillkallen sein 153 Morgen großes Grundstück in [[Doblendszen (Kreis Pillkallen)|Doblenzen]] an Herrn '''Hindersmann''' aus Kreuzthal bei Gnesen.<ref>Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 05.10.1912, Ausgabe 469, S. 2, bereitgestellt durch [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz]</ref> | | Durch die Güteragentur '''Kuhlmann'''=Insterburg, Gartenstraße 13, verkaufte Herr Pfuhl sein 520 Morgen großes Gut Gillischken, im Instertal gelegen, an Herrn '''Schombury''' aus [[Gnesen]]; durch dieselbe Firma verkaufte Kaufmann '''Mäder''' aus [[Pillkallen]] sein 153 Morgen großes Grundstück in [[Doblendszen (Kreis Pillkallen)|Doblenzen]] an Herrn '''Hindersmann''' aus Kreuzthal bei Gnesen.<ref>Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 05.10.1912, Ausgabe 469, S. 2, bereitgestellt durch [http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz]</ref> | ||
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Version vom 16. März 2019, 06:11 Uhr
Hierarchie
Regional > Polen > Woiwodschaft Großpolen > Powiat Gnieźnieński > Gnesen
Einleitung
Allgemeine Information
- Einwohner
- 1875 11.206
- 1880 13.826
- 1931 30.745
Politische Einteilung
- Gnesen (bis 1919) Provinz Posen, Land Preußen, 1920-1939 (durch den Versailler Vertrag) an Polen (als Gniezno), 1939-1945 Stadt im Deutschen Reich, Landkreis Hohensalza im Reichsgau Wartheland, 1945 wieder an Polen.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Turostowo (Thorsfelde, Kreis Gnesen, Großpolen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Persönlichkeiten
- Adalberg von Prag, Benediktinermönch, wirkte seit 983 als Bischof von Prag. Er erlitt bei der Missionierung der heidnischen Preußen am 23. April 997 den Märtyrertod und wurde in Gnesen beigesetzt und bereits im Jahre 999 vom Papst Silvester II. heiliggesprochen. (Immerwährender Kalender mit einem Lexikon der Großen Namenspatrone, Herderbücherei 1982).
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Zeitungsmeldungen
Königsberger Hartungsche Zeitung
Datum | Schlagwort | Meldung |
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05.10.1912 | Besitzwechsel | Durch die Güteragentur Kuhlmann=Insterburg, Gartenstraße 13, verkaufte Herr Pfuhl sein 520 Morgen großes Gut Gillischken, im Instertal gelegen, an Herrn Schombury aus Gnesen; durch dieselbe Firma verkaufte Kaufmann Mäder aus Pillkallen sein 153 Morgen großes Grundstück in Doblenzen an Herrn Hindersmann aus Kreuzthal bei Gnesen.[1] |
Verschiedenes
Sagen und Erzählungen
- Am Tage der heiligen drei Könige (6. Januar) kaufen die polnischen Landleute Bernstein und Kreide ein, gehen damit in die Kirche und lassen beides dort einsegnen. Ist das geschehen, so gehen sie nach Hause, räuchern alle Stuben, Kammern und Ställe mit Bernstein aus und machen mit der geweihten Kreide an allen Türen und Wände drei Kreuze. Dadurch wird den bösen Geistern, welche dem Hause Schaden zufügen könnten, der Zutritt gewehrt.
- Otto Knoop: Sagen und Erzählungen aus der Provinz Posen. Sonderveröffentlichung der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen. Posen 1893.
- Früher war es bei den Polen allgemein Sitte, dass am Tage des heiligen Stephanus die Landleute in ihren Taschen Erbsen in die Kirche mitbrachten und dieselben nach dem Geistlichen warfen zur Erinnerung an die Steinigung des Heiligen. Wer von diesen Erbsen aufsammelte und säte, sollte im nächsten Jahr eine gute Ernte machen. Den meisten Gewinn von diesem Erbsenwerfen hatte jedoch der Küster. Jetzt ist dieser Gebrauch von der Kirche abgestellt worden.
- Otto Knoop: Sagen und Erzählungen aus der Provinz Posen. Sonderveröffentlichung der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen. Posen 1893.
- Wer am Silvesterabend um Mitternacht auf einen Boden geht, dem erscheint derjenige, der zuletzt im Hause gestorben ist. Ist aber Niemand gestorben, so erscheint der Teufel (deutsche Quelle).
- Otto Knoop: Sagen und Erzählungen aus der Provinz Posen. Sonderveröffentlichung der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen. Posen 1893.
- Wenn man am Silvesterabend um zwölf Uhr in eine ganz dunkle Kammer geht, in welcher aber kein anderer Mensch sein darf, und sich mit einem brennenden Lichte ganz nah vor einen Spiegel stellt, so soll man, wenn man bis 1 Uhr steht, seine Zukunft in dem Spiegel sehen können (deutsch).
- Otto Knoop: Sagen und Erzählungen aus der Provinz Posen. Sonderveröffentlichung der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen. Posen 1893.
- Am Silvesterabend gehen die Mädchen um Mitternacht auf einen Kreuzweg, und wenn ihnen dann ein Herr begegnet, so ist es der, welcher sie heirathen wird. Wenn mehrere Mädchen mehreren Herren begegnen, so wird der letzte Herr das erste, und der erste Herr das letzte Mädchen heirathen.
- Otto Knoop: Sagen und Erzählungen aus der Provinz Posen. Sonderveröffentlichung der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen. Posen 1893.
- Wenn man am Silvesterabend um Mitternacht das Gesangbuch aufschlägt, so hat man im folgenden Jahr das, was man getroffen hat; wer zum Beispiel die Passionszeit trifft, hat das Jahr hindurch Trauer und Schmerz (deutsch).
- Otto Knoop: Sagen und Erzählungen aus der Provinz Posen. Sonderveröffentlichung der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen. Posen 1893.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GNESENJO82TM</gov>
- ↑ Verfasser: unbekannt, Quelle: Königsberger Hartungsche Zeitung, 05.10.1912, Ausgabe 469, S. 2, bereitgestellt durch ZEFYS-Zeitungsinformationssystem der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz