Steinborn Westpreussen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. März 2019, 18:10 Uhr
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Hierarchie
Regional > Polen > Powiat Człuchowski > Słupia
Historisches Territorium > Deutsches Reich > Preußen > Regierungsbezirk Marienwerder > Landkreis Schlochau > Steinborn Westpreussen
Einleitung
Steinborn (polnisch Słupia ) ist ein kleiner Ort an der Verbindungsstraße von Preußisch_Friedland nach Schlochau.
Kartenausschnitt aus der Kreiskarte von 1914 für den Landkreis Schlochau.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Steinborn gehörte zu Preussisch Friedland.
Teile der Kirchenbücher sind von PTG Pomorskie Towarzystwo Genealogiczne indiziert.
Indiziert sind derzeit (Stand März 2019):
Taufen von 1774-1836 und 1838-1855 sowie Hochzeiten 1800-1860 und 1863-1903
Standesamt
Zuständig für Steinborn war das Standesamt in Mossin.
Geschichte
Der Ort Steinborn ist durch Handfesten bereits im 14.Jhd. beurkundet.
1374 beurkundet[1] "bruder" Wynrich von Knyprode "homeister des ordins", dass Herburt von Schiltberg und seinen Erben hundert Huben in Schiltberg und Steynborn zu Kulmischen Recht gegeben werden.
1382 beurkundet[2] "bruder" Conrad von Walrode "kompthur zu Slochow", dass er Hertborken und seinen Erben acht Huben in Steynborne gegen Zinszahlung gegeben hat.
1412 "wir bruder Johan Speeth komtur zu Schlochaw thun kundt"[3], dass "unsern lieben inwönern zu Steinborn" und ihren Erben sechs Huben zu Kulmischen Recht gegeben werden.
Für 1471 dokumentiert Paul Panske [4] einen Hinrich Langkawe als Schulzen des Dorfes, der sich seine Privilegien belegt durch eine Abschrift einer Handfeste durch Jorge Damerow, dem damaligen Hauptmann von Schlochau bzw. "Pommerellschen Unterkemmerer" bestätigen läßt.
1474 werden nach derselben Quelle die Steinborner Einwohner verpflichtet, ihr Korn in der Blumfelder Mühle mahlen zu lassen.
Genealogische und historische Quellen
Viel Informationen bietet das Informationsystem Pommern von Gunthard Stübs.
Einstieg über die Ortssuche im Kreis Schlochau.
siehe auch: Westpreußischer_Kontributionskataster von 1772/73] - dieses belegt bereits sechs steuerpflichtige Bewohner mit dem Konitzer (Familienname) als Bewohner:
die Eigenkäthner Andreas und Peter
Christian, den Krüger
Johannes, den Priesterbauern
sowie zwei weitere Zinsbauern Peter.
Bereits im 17.Jhd. gab es einen Stammhof der KONITZER [5].
Archive und Bibliotheken
Verschiedenes
Literatur
- ↑ Lit.: Paul Panske in "Handfesten der Komturei Schlochau" Danzig 1921 in Quellen und Darstellungen zur Geschichte Westpreußens, Herausgeber: Westpreussischer Geschichtsverein hier Heft 10 / Nr 105
- ↑ Lit.: wie oben - Nr. 139
- ↑ Lit.: wie oben - Nr.164
- ↑ Lit.: Paul Panske "Documenta capitaneatus slochoviensis" (Dokumente der Starostei Schlochau) Thorn 1935
- ↑ Lit.: Johannes Konitzer, Erzählungen und Schilderungen aus dem Deutschen Osten, Friesoythe 1980, S. 37
Weblinks
zur Kujawsko-Pomorska Digitale Bibliothek
Familienforscher
nach KONITZER forscht Benutzer:Dolejsch
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>STEORNJO83PN</gov>