Enger/Kriegerdenkmäler/Heldenglocke Stiftskirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Zweiten Weltkrieg wurde sie wiederum als Metallspende abgegeben, und 1948 mit altem Namen, aber mit veränderter Inschrift neu gegossen. | Im Zweiten Weltkrieg wurde sie wiederum als Metallspende abgegeben, und 1948 mit altem Namen, aber mit veränderter Inschrift neu gegossen. |
Version vom 22. Juni 2018, 10:37 Uhr
Art des Denkmals
Beschreibung des Denkmals
- Glocke im Kirchturm der Stiftskirche zu Enger
Inschriften
1917 dem Vaterland geopfert, 1925 neu gegossen von der Linke Hofmann Lauchhammer A. G. Gestiftet von den Brüdern Strack und Busse.
Heldenglocke.
Den im Weltkriege 1914-1948 gebliebenen Söhnen der Kirchengemeinde Enger zum Gedächtnis.
Deutsches Heldengeschlecht, du weihtest der Heimat dein Leben. In der unendlichen Not schufst du unendliche Tat. Dir zum Gedächtnis geweiht, will ich der Nachwelt es künden. Reife die Ähren uns Gott aus der geopferten Saat!
Ev. Joh. 12,24: Es sei denn, dass das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe, so bleibt's allein; wo es aber erstirbet, so bringet's viel Frucht.
Standort
Kirchturm der Stiftskirche Enger, Kirchplatz 1, 32130 Enger
Verbleib
Die ursprüngliche Bronzeglocke wurde 1917 im Rahmen der Metallspende des deutschen Volkes abgegeben. 1925 wurde sie neu gegossen und mit der obigen Inschrift versehen. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie wiederum als Metallspende abgegeben, und 1948 mit altem Namen, aber mit veränderter Inschrift neu gegossen.
Entwurf und Ausführung des Denkmals
Entwurf
ausführende Werkstätten / Material
Linke-Hofmann-Lauchhammer AG
Maße und Gewichte
Werdegang des Denkmals
Projektbeginn
Kosten
Einholung der Glocke
06.12.1925
Glockenweihe
20.12.1925 in der Stiftskirche zu Enger