Walddorfhäslach: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. November 2006, 20:08 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Reutlingen > Walddorfhäslach
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Walddorfhäslach ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg nördlich von Reutlingen. Die Gemeinde besteht aus den namensgebenden Dörfern Walddorf, erstmals 1204 urkundlich erwähnt, und Häslach, erstmals 1310 urkundlich erwähnt.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Walddorfhäslach besitzt zwei evangelische Kirchen und eineinhalb Pfarrstellen.
Katholische Kirchen
Geschichte
Der Ortsname "Waltdorf" wurde zum ersten Mal in einem Privileg des Papstes Innocenz III im Jahr 1204 urkundlich erwähnt. Darin wurde bestätigt, daß der Pfalzgraf Rudolf von Tübingen dem Kloster Bebenhausen seinen Hof in Walddorf vermacht mit der Auflage, dass aus dem Ertrag dieses Hofes drei Arme "auf ewige Zeiten" in einem Armenspital – das Bebenhausen zu errichten hatte – versorgt werden sollten.
Um 1204 war Walddorf bereits zu einem stattlichen Dorf herangewachsen. Entstanden ist Walddorf wohl als Siedlung im 7./8. Jahrhundert, Hinweis hierfür ist die Endung -dorf im Ortsnamen. Auf dem Friedhof bei der Kirche fand 1866 man sogenannte "Totenbäume". Das sind ausgehöhlte Eichenstämme – z.T. mit Deckeln versehen – in denen menschliche Skelette lagen. Wenn diese Toten hier bestattet wurden, fällt die Zeit der Gründung Walddorfs spätestens in das Jahr 900.
Haselach wird auf 1310 datiert. Dieses Jahr der Erstnennung wird in dem Werk „Das Königreich Württemberg. Eine Beschreibung nach Kreisen, Oberämtern und Gemeinden“, Stuttgart 1904-1907 (Band II, Seite 582) genannt.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
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