Weilheim an der Teck: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Februar 2007, 19:08 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Esslingen > Weilheim an der Teck
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Weilheim an der Teck gehörte zum Oberamt Kirchheim. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Nürtingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Landkreis Esslingen zugeordnet. Dabei wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Hepsisau zu Weilheim an der Teck eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Stadt Weilheim an der Teck gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Häringen
- Herzogenau
- Pfundhard
Die folgende seither selbständige Gemeinde wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 zu Weilheim an der Teck eingemeindet :
- Hepsisau bis 1972 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur evangelischen Kirchengemeinde Weilheim an der Teck gehör(t)en folgende Filialen :
- Häringen
- Herzogenau
- Pfundhard
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner des Teilorts :
- Hepsisau bis 1830 mit Weilheim an der Teck vereinigt, dann eigene Pfarrei
für Hepsisau wurden teilweise eigene Kirchenbücher geführt.
Katholische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Stadt :
- Hepsisau zu Wiesensteig eingepfarrt
- Weilheim zu Steinbach eingepfarrt
Geschichte
Genealogische und historische Urkunden
Genealogische Urkunden
- Evangelische Kirchengemeinde Hepsisau
- Taufbücher ab 1650
- Ehebücher ab 1660
- Totenbücher ab 1660
- Evangelische Kirchengemeinde Weilheim an der Teck
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1566
- Totenbücher ab 1616
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Moser: Beschreibung des Oberamts Kirchheim, Stuttgart, 1842, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0016_1
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Genealogische Bibliografie
- Marchthaler, Kurt Ehrhard von : Familiennamen in Weilheim u. T. im Jahre 1485. in: Teckbote 1939, Nr. 283, 7
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Weilheim an der Teck der deutschen Wikipedia
- Die allgemeine homepage der Evangelischen Kirchengemeinde Weilheim/ Teck ist zu erreichen unter http://www.peterskirche-weilheim.de/
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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