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*[[Wersmeninken]]<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref> | *[[Wersmeninken]]<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref> | ||
* | *Litauische Namen: [[Wersmininkai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref>, [[Versmininkai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74567 Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923]</ref> | ||
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*1785 königliches Bauerndorf, 36 Feuerstellen<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref> | *1785 königliches Bauerndorf, 36 Feuerstellen<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref> | ||
*Dorf, 21 km südöstlich von Heydekrug, 1939: 535 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | *Dorf, 21 km südöstlich von Heydekrug, 1939: 535 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
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Memeler Dampfboot vom 08.08.1933 | Memeler Dampfboot vom 08.08.1933 | ||
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'''Wersmeningken''': Gemeindevorsteher wurde Georg Ploksties III, erster Schöffe Heinrich Diplapp, zweiter Schöffe Georg Kujus und Ortskassenrendant Georg Baldszus. | '''Wersmeningken''': Gemeindevorsteher wurde Georg Ploksties III, erster Schöffe Heinrich Diplapp, zweiter Schöffe Georg Kujus und Ortskassenrendant Georg Baldszus. | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> |
Version vom 8. Januar 2021, 20:08 Uhr
Wersmeningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wersmeningken (Begriffserklärung). |
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Wersmeningken Dorf an der memellänischen Grenze |
- Hierarchie
- Regional > Litauen > Wersmeningken
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kreis Pogegen > Kreis Heydekrug > Wersmeningken
- Regional > Litauen > Wersmeningken
- Hierarchie
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Einleitung
Wersmeningken, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1705 Wersmoningken
- n. 1736 Wersmeningcken, n. 1785 Werschmeningken[1]
- Wersmeninken[2]
- Litauische Namen: Wersmininkai[3], Versmininkai[4]
Namensdeutung
Der Name weist auf Quellen.
- litauisch "versme" = Quelle
- "versmininkas" = Quellenbewohner
Allgemeine Information
- 1785 königliches Bauerndorf, 36 Feuerstellen[5]
- Dorf, 21 km südöstlich von Heydekrug, 1939: 535 Einwohner[6]
Politische Einteilung
1785: Landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[7]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Wersmeningken; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Wersmeningken und Laugallen (Ksp.Coadjuthen). [8]
1.10.1939: Wersmeningken kommt zum Kreis Heydekrug. [9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Wersmeningken gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.
Friedhof
Der Friedhof von Wersmeningken hat zahlreiche gut lesbare Grabsteine und Kreuze. Er ist gepflegt und gut erreichbar.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. (Stand Juli 2010)
Standesamt
Wersmeningken gehörte 1888 zum Standesamt Coadjuthen.
Bewohner
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 08.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Wersmeningken: Gemeindevorsteher wurde Georg Ploksties III, erster Schöffe Heinrich Diplapp, zweiter Schöffe Georg Kujus und Ortskassenrendant Georg Baldszus.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WERKENKO05VH</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939