Ravensburg (Württemberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. November 2018, 15:10 Uhr
Ravensburg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Ravensburg. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Ravensburg > Ravensburg
Einleitung
Allgemeine Information
Die Stadt Ravensburg, war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. 1934 wurde das Oberamt in Landkreis Ravensburg umbenannt; die Stadt blieb weiterhin Amtssitz. Bei der Gemeindereform 1973 wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Ravensburg eingemeindet.
weiterer Name: Ravensburg (Allgäu)
Politische Einteilung
Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:
Aktienbrauerei | Albertshofen | Bleiche | Brielhäusle | Büchel | Burrach |
Dampfziegelei | Deisenfang | Felz | Friedberg | Großnersgut | Heimbrand |
Hinzistobel | Hochberg | Hochweiher | Höll | Hub | Krebsersgut |
Langgut | Lochen | Lumper | Molldiete | Oberallewinden | Oppeltshofen |
Pelzmühle | St. Christina | Schmalzgrub | Schornreute | Semper | Sennersbad |
Sennersgut | Storchen | Strauben | Veitsburg | Villa Spohn | Vogelhäusle |
Wehrenhof | Weißenbacher Torkel | Wernerhof |
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Ravensburg eingemeindet:
- Adelsreute bis 1974 selbständige Gemeinde
- Eschach bis 1974 selbständige Gemeinde
- Schmalegg bis 1972 selbständige Gemeinde
- Taldorf bis 1972 selbständige Gemeinde
- Weingarten nur 1939 - 1946
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Ravensburg besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen und folgenden Orten als Filialen:
- Schlier teilweise
Katholische Kirchen
In Ravensburg bestehen zwei katholische Pfarreien, die Stadtpfarrei und die Pfarrei St. Christina. Die Wohnplätze gehören zur Stadtpfarrei mit folgenden Ausnahmen:
- zur Pfarrei St.Christina waren eingepfarrt:
- Hinzistobel
- Hochweiher
- Molldiete
- Schornreute
- von Grünkraut waren zu St. Christina eingepfarrt:
- Emmelweiler
- Ittenbeuren
- Knollengraben
- von Berg war zur Stadtpfarrei eingepfarrt:
- Kesernen
- von Schmalegg war zur Stadtpfarrei eingepfarrt:
- Eschau seit 1812 eigene Pfarrei
- zu Weingarten waren eingepfarrt:
- Burrach
- Lochen
Geschichte
- 1525.24. April. Ravensburg. Waffenstillstand zwischen dem „Schwäbischen Bund“ und den Bauern des „Seehaufen“ und „Allgäuer Haufen“.
- 1546.20. April. Reichsstadt Ravensburg tritt dem Schmalkaldischen Bund bei.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Ravensburg
- Taufbücher ab 1561
- Ehebücher ab 1561
- Totenbücher ab 1718
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Katholische Kirchengemeinde Ravensburg Stadtpfarrei
- Taufbücher ab 1610
- Ehebücher ab 1611
- Totenbücher ab 1624
Katholische Kirchengemeinde Ravensburg Pfarrei St.Christina
- Taufbücher ab 1650
- Ehebücher ab 1650
- Totenbücher ab 1650
- Digitalisate der Zweitschriften katholischer Kirchenbücher (1808–1875) im Bestand F 901 des Staatsarchivs Ludwigsburg Mitmachen
Adressbücher
→ Kategorie: Adressbuch für Ravensburg (Württemberg)
- Einträge aus Ravensburg in der Adressbuchdatenbank.
Historische Quellen
- Wappenbuch der adeligen Gesellschaft zu Ravensburg; um 1780 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Augsburg)
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ravensburg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach Ravensburg in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Ravensburg in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- KB-Verkartung: 1561-1861; Bearbeiter: N.N.; Einsicht: VFWKWB; Bemerkung: 2 Bände; handschriftliche Zusammenstellung; Einsicht und Ausleihe bei Landeskirchlichen Archiv Stuttgart
- Merk, G.: Das Ravensburger Bürgerbuch. Bürger des 15. Jahrhunderts. In: Frankfurter Blätter Folge 3 (1910), 156-159, 172-175, 186-189; 4 (1911), 3-6, 26-29, 35-37, 42, 59-62, 108-112, 124-127, 131-134, 156-159, 171-174, 179-181, 188; auch separat: Frankfurt a. M., Dr. von Englert u. Schlosser Fortsetzung: Folge 7 (1914), 28-31, 44-46, 54-59, 76-78, 107-110 (Schluss nicht erschienen, da Zeitschrift Erscheinen einstellte)
- Dreher, Alfons: Das Patriziat Ravensburg. Von den Anfängen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Hrsg. von der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Stuttgart: Kohlhammer 1966. 592 S.; Bemerkung: mit vier ausführlichen Familienverzeichnissen
- Dreher, Alfons: Das Patriziat der Reichsstadt Ravensburg. In: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte. 19 (1960) 51-88, 215-313; 21 (1962) 237-386; 23 (1964) 1-140; 24 (1965) 1-131
- Beck, Paul: Aus der Geschlechtergeschichte Ravensburgs. In: Familiengeschichtliche Blätter 10 (1912), 60 f, 78-80; auch in: Schwäbisches Archiv 30 (1912), 113-118
- Hengstler, Albert: Bürgerlisten der Reichsstadt Ravensburg von 1324-1436. Teil 1: Text. bearb. von Albert Hengstler. Ravensburg: Stadtverwaltung 1959. 105 Bl dito Registerband, Ravensburg 1963, 87 S. [weitere z.Zt. unbekannte Teilbände erschienen]
- Bürgerbuch Ravensburg. Alphabetische Verzeichnis der in das Bürgerrecht Aufgenommenen, 1324-1399. (Maschschr./Handschr.) mit Abschrift Bürgerbuch 15. Jhdt., Königszinse 1366, Grabstätten
- Merk, G.: Alte Ravensburger Grabstätten nach den Aufzeichnungen (1680-1723) des Dr. med. Joh. Ludw. Schlapperitz. In: Frankfurter Blätter Jg. 4 (1911), S. 76-79, 92-95
- Hafner, Tob.: Die ältesten evangelischen Familien Ravensburgs 1561-1761. Ein Beitrag zur Geschlechterkunde. In: Württ. Vierteljahreshefte für Landesgeschichte 1894, 221-235
- Müller, K. O.: Die Königszinse in der Reichsstadt Ravensburg im Jahre 1366. Ein Beitrag zur Ravensburger Familienkunde. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees Heft 40 (1911) S. 53-115
- Müller, Karl Otto: Die alten Grabstätten des unteren Friedhofes in Ravensburg. In: Schwäbisches Archiv 30 (1912), 1-7, 22-26, 43-46, 54-59, 89-94, 100-104
- Müller, Karl Otto: Eine Ravensburger Wehrliste von 1338. In: Schwäbisches Archiv 27 (1909), S. 1-11, 23-27
- Schulte, Aloys: Geschichte der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft: 1380 - 1530. Stuttgart [u.a.]: Deutsche Verl.-Anst., 1923 als: Deutsche Handelsakten des Mittelalters und der Neuzeit, Bände 1-3, Digitalisat der ULB Düsseldorf
- Ruepprecht, Hans Ulrich von: Die Ankenreute in Ravensburg. - In: Genealogisches Jahrbuch. - 33/34. 1993/94. - S. 21 - 56 Signatur der WLB Stuttgart: Z 4790
Historische Bibliografie
- Ravensburg, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 531
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
- Artikel Kloster Weißenau. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Kloster Weißenau. In: Wikisource, Die freie Quellensammlung (in Deutsch). (mit Liste Handschriften)
- Informationen zu Ravensburg in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten
- Artikel Ravensburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RAVURGJN47TS</gov>
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