Familienbibel Eggert-Ermsleben: Unterschied zwischen den Versionen

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Über diesen heißt es: „...gewesenen Ambts- und Stadtrichters  alhier in Ermsleben...Seines Alters aber ist er gewesen 58 Jahr.“
Über diesen heißt es: „...gewesenen Ambts- und Stadtrichters  alhier in Ermsleben...Seines Alters aber ist er gewesen 58 Jahr.“


Weiter ist bislang diese Stammlinie betreffend nicht geforscht worden. Nun begibt sich ein Nachfahre auf die Suche.  
Weiter ist bislang diese Stammlinie betreffend nicht erforscht worden. Nun begibt sich ein Nachfahre auf die Suche.  
 
 
Familienbibel der Familie Eggert-Ermsleben
 
Grundlage aller familienkundlichen Forschungen der Familie Eggert-Ermsleben ist die erhaltene Familienbibel, aus der die Transcription des Klaus Aretin Eggert, Vater des Verfassers dieses Beitrages die erste Seite hier wiedergegeben sei.
Die Transsciption enthält 1934 51 Schreibmaschinenseiten, mit den Ereigniseintragungen, wie Geburten, Taufen mit Paten und teils deren Familienzusammenhängen, teilweise Konfirmationen, Ausbildungsbeginn wie in Lehre gegeben zu dem...,
oder zur Schule in Pforta gebracht, oder zur Universität nach Halle gebracht, dann die Heiraten mit Herkunft und Familienverhältnissen der Braut und das Sterben.
Enthalten sind auch wesentliche Nachrichten die Stadt Ermsleben betreffend wie:
Anno 1717 den 21. February am Sonntage Reminiscere unter der Vormittages Predigt entstund eine Feuersbrunst in eines Rahdemachers Hause nahmens Martin Hochdantz...
Auch der Johann Heinrich Eggerdt verlor Haus und Habe.
 
Soweit zu diesem Dokument das hiermit das erste Mal der Öffentlichkeit bekannt gegeben wird.
Die Inhalte sollen auch forschenden Kollegen und Kolleginnen zur Verfügung gestellt werden, bei nachgewiesenem ernsthaftem Interesse, Kopien der Originalseiten stehen nicht zur Verfügung.
Das Original ist in Familienbesitz.
Die Eintragungen werden fortgeführt, jeweils vom ältesten Familienmitglied der Generation des Hauptstammes
Daten, die vom Verfasser weitergegeben werden, können privat unter Benennung der Quelle genutzt und als Beleg eigener Forschungen oder Nachweise verwendet werden.
Ab der zweiten Generation der Eintragenden sind Porträts dieser Personen mit Ehefrauen vorh. und ebenfalls in Familienbesitz.
 
Hier also die Seite 1 der Transscription:
 
Johann Heinrich  Eggert
Anno  1666, den 24. January  zu Mittage  zwischen 9 und 10 Uhr bin ich geboren
 
Christus, der  ist  mein  Leben Sterben  ist mein Gewinn
 
Anno 1672 den 21.Febris hat  der liebe  barmherzige  Gott  Unseren lieben Vater Herrn Andreas Eggerten gewesenen Amts- und Stadttrichters alhier  in Ermleben  von dieser mühseligen Welt zu sich in sein  Reich abgefordert.  Er hat  hinterlassen 6 lebendige  Kinder als Heinrich Eggerten,  Magdalena  Eggerts, Johann Andreas Eggerts,  Albrecht Eggerdt,  Andras Eggerdt und  Johann Heinrich Eggerten.  Der  liebe  Gott verleihe ihnen  allen  seine Gnade,  unserem  seligem Vater aber in der Erden  eine sanfte Ruhe  und am jüngsten  Tage mit  allen  Auserwählten eine  fröhliche  Auferstehung  zum ewigen  Leben.  Und solches wolle er tun um Christi Jesu willen, Seines Alters aber ist  er gewesen  58 Jahr.
E g g e r t
VIII. Nov.
 
Anno 1678 den 18.Febris ist unsere liebe  Schwester Magdalena Eggerts selig in dem Herrn Jesu  entschlafen, ihre Eheherr ist gewesen " H. Ernst Andreas Knochenhauer, ist bürtig gewesen aus Wantsleben;
mit demselben hat sie in ihrem  Leben gezeuget 3 Kinder als:
 





Version vom 22. Oktober 2006, 22:34 Uhr

Familie Eggert - Ermsleben

In einem alten Familiendokument heißt es:

„Anno 1696 den 28.Febr. zu Halberstadt in der Martinuskirche, daß Kirchenbuch lassen aufschlagen, alda es sich befunden, dass meine Fr: (Frau) Clara Beata Rupitz getaufet im Jahre 1673 Dom. 1.p. Epiphanias, den 5 ten Januariy desselbenJahres geboren, weil ihr H.Vater damals in Halberstadt gewohnet. Ihre Paten sind geweßen: Herr Hofrath Hagen...“

Familienkundliche Forschungen

Das war der Beginn des familienkundlichen Interesses der Familie Eggert aus Ermsleben, welches bis heute von Generation zu Generation fort getragen wurde. So erstaunt es auch nicht, dass aus dieser alten Zeit das erste Porträt-Paar erhalten ist: Von dieser Frau, wegen dessen Taufdatum ihr späterer Ehemann „hat das Kirchenbuch aufschlagen lassen“ und ihres Mannes, dem Verfasser des zitierten Textes.

Der Verfasser dieser Notiz, Johann-Heinrich Eggerth, ist der zweitältest nachgewiesene Eggert der Familie Eggert aus Ermsleben (heute Sachsen-Anhalt Stadt Falkenhagen).

Der Vater des Johann-Heinrich Eggerth, der Andreas Eggert starb am 21. Febr. 1672 in Ermsleben. Über diesen heißt es: „...gewesenen Ambts- und Stadtrichters alhier in Ermsleben...Seines Alters aber ist er gewesen 58 Jahr.“

Weiter ist bislang diese Stammlinie betreffend nicht erforscht worden. Nun begibt sich ein Nachfahre auf die Suche.


Familienbibel der Familie Eggert-Ermsleben

Grundlage aller familienkundlichen Forschungen der Familie Eggert-Ermsleben ist die erhaltene Familienbibel, aus der die Transcription des Klaus Aretin Eggert, Vater des Verfassers dieses Beitrages die erste Seite hier wiedergegeben sei. Die Transsciption enthält 1934 51 Schreibmaschinenseiten, mit den Ereigniseintragungen, wie Geburten, Taufen mit Paten und teils deren Familienzusammenhängen, teilweise Konfirmationen, Ausbildungsbeginn wie in Lehre gegeben zu dem..., oder zur Schule in Pforta gebracht, oder zur Universität nach Halle gebracht, dann die Heiraten mit Herkunft und Familienverhältnissen der Braut und das Sterben. Enthalten sind auch wesentliche Nachrichten die Stadt Ermsleben betreffend wie: Anno 1717 den 21. February am Sonntage Reminiscere unter der Vormittages Predigt entstund eine Feuersbrunst in eines Rahdemachers Hause nahmens Martin Hochdantz... Auch der Johann Heinrich Eggerdt verlor Haus und Habe.

Soweit zu diesem Dokument das hiermit das erste Mal der Öffentlichkeit bekannt gegeben wird. Die Inhalte sollen auch forschenden Kollegen und Kolleginnen zur Verfügung gestellt werden, bei nachgewiesenem ernsthaftem Interesse, Kopien der Originalseiten stehen nicht zur Verfügung. Das Original ist in Familienbesitz. Die Eintragungen werden fortgeführt, jeweils vom ältesten Familienmitglied der Generation des Hauptstammes Daten, die vom Verfasser weitergegeben werden, können privat unter Benennung der Quelle genutzt und als Beleg eigener Forschungen oder Nachweise verwendet werden. Ab der zweiten Generation der Eintragenden sind Porträts dieser Personen mit Ehefrauen vorh. und ebenfalls in Familienbesitz.

Hier also die Seite 1 der Transscription:

Johann Heinrich Eggert Anno 1666, den 24. January zu Mittage zwischen 9 und 10 Uhr bin ich geboren

Christus, der ist mein Leben Sterben ist mein Gewinn

Anno 1672 den 21.Febris hat der liebe barmherzige Gott Unseren lieben Vater Herrn Andreas Eggerten gewesenen Amts- und Stadttrichters alhier in Ermleben von dieser mühseligen Welt zu sich in sein Reich abgefordert. Er hat hinterlassen 6 lebendige Kinder als Heinrich Eggerten, Magdalena Eggerts, Johann Andreas Eggerts, Albrecht Eggerdt, Andras Eggerdt und Johann Heinrich Eggerten. Der liebe Gott verleihe ihnen allen seine Gnade, unserem seligem Vater aber in der Erden eine sanfte Ruhe und am jüngsten Tage mit allen Auserwählten eine fröhliche Auferstehung zum ewigen Leben. Und solches wolle er tun um Christi Jesu willen, Seines Alters aber ist er gewesen 58 Jahr. E g g e r t VIII. Nov.

Anno 1678 den 18.Febris ist unsere liebe Schwester Magdalena Eggerts selig in dem Herrn Jesu entschlafen, ihre Eheherr ist gewesen " H. Ernst Andreas Knochenhauer, ist bürtig gewesen aus Wantsleben; mit demselben hat sie in ihrem Leben gezeuget 3 Kinder als:


Die Familie Eggert Kerstlingerode

Es gibt eine zweite Eggert-Familie aus dem Harzraum, welche vollständig dokumentiert ist, allerdings sollen alle Namen tragende Äste ausgestorben sein: Die Familie Eggert-Kerstlingerode. Siehe dazu: Studien zum Stammbaum der Familie Eggert-Egert verfasst von Kaufmann Philipp Egert, Amsterdam April 1914. Der Verfasser dieses Beitrages ist im Besitz einer Kopie. Er hat die Daten dieser Ahnentafel an keiner Stelle geprüft oder bearbeitet. Der dort Erstbenannte ist ein Hans Ekkarde * 14..?, Kerstlingerode. Dieser hatte 4 in Urkunden in oben benannter AL nachgewiesene Söhne. Eine Verbindung zu der Familie Eggert-Ermsleben konnte bislang nicht hergestellt werden, ist aber nicht aus zu schließen.

Weitere Familien Eggert

Weitere Familien mit den Namen Eggert, Eggerth, Eggerdes, Eckert, Eckart aus dieser Zeit und aus dieser Region sind dem Verfasser z. Zeit nicht bekannt.


Herkunft des Namens

Die in dieser Zeit und in den Ahnenlisten dieser beiden Familien unterschiedlichen Schreibweisen deuten auf die drei möglichen Namensgeber der Familiennamen hin.

Egge – landwirtschaftliches Gerät – Eckart – Der getreue Eckart, Gestalt der deutschen Heldendichtung vor der Zeit der Nibelungen oder Eckehart, Meister Eckehart, Dominikanermönch, deutscher Mystiker * Hochheim Thüringen + um 1260 bei Gotha oder Erfurt. Fragen zur Namen- oder Wortentstehung dieser Begriffe bzw. Namen wurden vom Verfasser bislang nicht weiter hinterfragt. Ob die Namen Egk oder Eck mit den Namen Eggert oder Eckart in Verbindung zu bringen sind ist mir unbekannt.