Hambergen (bei Bremen): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==  
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'''Hambergen''' ist eine Gemeinde der Samtgemeinde Hambergen und liegt am Nordrand des Landkreises Osterholz in Niedersachsen.
Hambergen wird als kleines Gut Ambergen im Besitz des Erzbischofs von Bremen erstmals 1056 urkundlich erwähnt. Die Flurbezeichnung Up den Eddelhofe ist noch ein aktueller Hinweis auf das Gut. Hier war der Kern des alten Dorfes. Die Ritter von Luneberg waren oft Kämmerer im Erzbistum Bremen.
 
Früher lebten hier der germanische Stamm der Chauken die dann in die Sachsen aufgingen. Die alte Pippelnburg befand sich nordwestlich von Hambergen; heute ein kleiner, mit Bäumen bewachsener Hügel.
 
Die Bauern aus Hambergen mit ihren vereinzelt liegenden Siedlungen und Höfen errichteten 1335 eine eigene Kapelle als Nebenstelle der Scharmbecker Hauptkirche, zu der sie kirchlich gehörten. 1546 erhielt Hambergen einen eigenen Geistlichen.1581 wurde die Kapelle durch einen Anbau vergrößert.
 
Von 1536 stammte ein altes Hamberger Höferegister mit 22 Höfen. 1670 lebten etwa 400 Menschen im Ort. Bekannt ist der Bullwinkeler Hof mit 84 Morgen Land, auf dem bis 1846 eine Wassermühle betrieben wurde.
 
1752 wurde eine barocke Kirche erbaut, die 1850 eine Orgel erhielt.
 
Während der Napoleonischen Kriege mussten Truppen vieler Nationalitäten - Franzosen, Engländern, Schotten, Holländern und Russen - geduldet und aufgenommen werden; 1806 waren es sogar sechshundert englische Soldaten, die versorgt wurden. Von 1811 bis 1813 war Hambergen im französischen Canton Osterholz.
 
Aus Wald, Heide und sumpfigen Niederungsgebieten des Giehler Baches wurde zunehmend eine landwirtschaftliche Kulturlandschaft. Im 19. Jahrhundert nahm Handwerk und Gewerbe zu; es entstanden zudem die Torfstreufabrik, zwei Ziegeleien, eine Zigarrenfabrikation, die Braunbierbrauerei und eine Schnapsbrennerei.
 
Die Bahnlinie von Bremen nach Geestemünde mit den Bahnhöfen in Lübberstedt und in Oldenbüttel beschleunigte seit 1862 die Entwicklung des Ortes.
 
Quelle Wikipedia
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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===

Version vom 2. März 2017, 09:11 Uhr

Disambiguation notice Hambergen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Hambergen.


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osterholz > Hambergen

Ortsschild Hambergen

Einleitung

Wappen

Wappen Hambergen

Beschreibung

Die im Jahre 1335 errichtete Kapelle ziert das Wappen der Gemeinde Hambergen, Durch den silbernen Dreiberg wird die Lage des Dorfes auf den Geesthügel darstellt. Im Sildfuß erinnert der blaue Bach an das Quellgebiet der Hamme und die grüne Grundfarbe symbolisiert den Waldgürtel und die Landwirtschaft.
Samtgemeinde Wappen

Samtgemeinde Hambergen

Beschreibung

In dem silbernen Schild ist ein Grüner Dreiberg dargestellt, er ist dem Wappen der Gemeinde Hambergen entlehnt. Darüber symboliesieren die fünf roten Rauten gleichrangig die Mitgliedsgemeinden Axstedt,Hambergen,Holste,Lübberstedt,und Vollersode.An das Quellgegiet der Hamme erinnert die silberne Wellenleiste.

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kichen

Kirche zu Hambergen


KIRCHENGEMEINDE HAMBERGEN

Wir über uns Die Kirchengemeinde Hambergen liegt mit ihren Orten in der Kulturlandschaft Teufelsmoor. Die Gemeinde in diesem ländlichen Raum zeichnet sich durch ihre Menschen aus, die offen und freundlich begegnen. Sie geben der Kirchengemeinde ihr Gesicht, z.B. im einladenden Gemeindehaus, das wöchentlich mehrmals als Café seine Türen öffnet. Darüber hinaus ist das Gemeindehaus täglich mit Leben gefüllt: Zu den Bürozeiten ist das Pfarrbüro die zentrale Kontaktstelle, die Eltern-Kind-Gruppe trifft sich genauso wie der Besuchsdienstkreis oder die Chöre. Es wird getanzt, getobt, gebetet, meditiert und vieles mehr. Natürlich findet einmal im Jahr rund um die Kirche der Hamberger Weihnachtsmarkt statt, der zu einem der schönsten im Landkreis gehört. Die Kirche und das Gemeindehaus öffnen auch dazu ihre Türen.



http://www.kirchenkreis-osterholz.de/Kirchengemeinden/Hambergen

Katholische Kirchen

Geschichte

Hambergen ist eine Gemeinde der Samtgemeinde Hambergen und liegt am Nordrand des Landkreises Osterholz in Niedersachsen. Hambergen wird als kleines Gut Ambergen im Besitz des Erzbischofs von Bremen erstmals 1056 urkundlich erwähnt. Die Flurbezeichnung Up den Eddelhofe ist noch ein aktueller Hinweis auf das Gut. Hier war der Kern des alten Dorfes. Die Ritter von Luneberg waren oft Kämmerer im Erzbistum Bremen.

Früher lebten hier der germanische Stamm der Chauken die dann in die Sachsen aufgingen. Die alte Pippelnburg befand sich nordwestlich von Hambergen; heute ein kleiner, mit Bäumen bewachsener Hügel.

Die Bauern aus Hambergen mit ihren vereinzelt liegenden Siedlungen und Höfen errichteten 1335 eine eigene Kapelle als Nebenstelle der Scharmbecker Hauptkirche, zu der sie kirchlich gehörten. 1546 erhielt Hambergen einen eigenen Geistlichen.1581 wurde die Kapelle durch einen Anbau vergrößert.

Von 1536 stammte ein altes Hamberger Höferegister mit 22 Höfen. 1670 lebten etwa 400 Menschen im Ort. Bekannt ist der Bullwinkeler Hof mit 84 Morgen Land, auf dem bis 1846 eine Wassermühle betrieben wurde.

1752 wurde eine barocke Kirche erbaut, die 1850 eine Orgel erhielt.

Während der Napoleonischen Kriege mussten Truppen vieler Nationalitäten - Franzosen, Engländern, Schotten, Holländern und Russen - geduldet und aufgenommen werden; 1806 waren es sogar sechshundert englische Soldaten, die versorgt wurden. Von 1811 bis 1813 war Hambergen im französischen Canton Osterholz.

Aus Wald, Heide und sumpfigen Niederungsgebieten des Giehler Baches wurde zunehmend eine landwirtschaftliche Kulturlandschaft. Im 19. Jahrhundert nahm Handwerk und Gewerbe zu; es entstanden zudem die Torfstreufabrik, zwei Ziegeleien, eine Zigarrenfabrikation, die Braunbierbrauerei und eine Schnapsbrennerei.

Die Bahnlinie von Bremen nach Geestemünde mit den Bahnhöfen in Lübberstedt und in Oldenbüttel beschleunigte seit 1862 die Entwicklung des Ortes.

Quelle Wikipedia



Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HAMGENJO43KH</gov>