Mulsum (Cuxhaven): Unterschied zwischen den Versionen

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==Zufallsfunde==
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Aktuelle Version vom 29. April 2023, 23:53 Uhr

Hierarchie

Mulsum0134b.jpg

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Samtgemeinde Land Wursten > Mulsum

Einleitung

In frühgeschichtlicher Zeit existierte nahe Mulsum die Feddersen Wierde, ein Wurtendorf in der Seemarsch. Die ursprünglich auf einer Insel gelegene sächsische Siedlung war vom 1. Jahrhundert v. Chr. bis ins 5. Jahrhundert bewohnt. Die Wurten der einzelnen Höfe wuchsen im Laufe der Zeit zu einer vier Hektar großen und vier Meter hohen Dorfwurt zusammen. Diese wurde von 1954 bis 1963 in einer großangelegten archäologische Grabung durch das „Niedersächsische Landesinstitut für Marschen- und Wurtenforschung“ in Wilhelmshaven (das heutige Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung) komplett freigelegt.

1524 fand auf dem Mulsumer Kirchhof der St.-Marien-Kirche eine Schlacht von Wurster Kriegsknechten und Truppen des Bremer Erzbischofs statt, die mit einer verheerenden Niederlage der Wurster endete und zur nachfolgenden Plünderung des gesamten Landes Wursten führte.

Die Gemeinde Mulsum bildete zum 1. Januar 2015 zusammen mit den Gemeinden Cappel, Dorum, Midlum, Misselwarden, Nordholz, Padingbüttel und Wremen die neue Gemeinde Wurster Nordseeküste im Landkreis Cuxhaven.

(Quelle Wikipedia)


Wappen

IMG 4547.JPG

Beschreibung des Wappens

In Rot eine silberne Kirche mit drei goldenen Glocken in den Schallfenstern, goldenem Tor und goldenem Wetterhahn, begleitet rechts von einer aufrechten silbernen Barte mit goldenem Stiel, links oben von derJahreszahl 1524.


Das Wappen erinnert an die Schlacht zwischen den Kriegsknechten des Erzbischofs von Bremen und den auf dem Mulsumer Kirchhof verschanzten Wurstern im Jahre 1524. ---

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

( Kirche St.-Marien-Kirche zu Mulsum)

Herzlich willkommen bei der St.-Marien-Kirche zu Mulsum. Unser kleines Dorf Mulsum liegt in der Samtgemeinde Land Wursten zwischen Dorum und Wremen. Wie in der Marsch üblich, steht auch unser Gotteshaus auf der höchsten Stelle des Dorfes (Wurt).

Eine aktive Gemeinde mit etwa 400 ev.-luth. Mitgliedern prägt das Bild des Dorfes und sorgt für ein abwechselungsreiches und aktives Gemeindeleben.

Die aus dem Jahre 1250 stammende Kirche in Mulsum ist ein massiver Felssteinbau. Der Friedhof, der die Kirche umgibt, war einst Schlachtfeld im Wurster Freiheitskampf gegen den Bremer Erzbischof Christoph, der im Jahre 1524 stattfand. Die Kirche wurde Maria, der Mutter Jesu, geweiht. Der Name genoss in der Marsch besondere Verehrung und wurde mit Mare (Meer) in Verbindung gebracht. Besonders zu erwähnen ist der gotische Marien-Flügel-Altar von etwa 1430 sowie die Madonna auf der Mondsichel aus der Zeit um 1500.
[Kirchen Gemeinde Mulsum)]


Katholische Kirchen

Herz-Jesu-Kirche Mitte

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort:


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MULSUM_W2853</gov>