Körbecke (Möhnesee)/Todtenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Koerbecke-Todtenhof 1273.JPG|Erinnerung an die Schändung 2011  
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Datei:Koerbecke-Todtenhof 1276.JPG|Sicht auf das Dorf
Datei:Koerbecke-Todtenhof 1276.JPG|Sicht auf das Dorf

Version vom 8. August 2016, 09:53 Uhr

Der Todtenhof in Körbecke

Infotafeln am Friedhofseingang

Am Berlingser Weg liegt rechter Hand am nördlichen Ortsausgang der jüdische Friedhof von Körbecke.

Geographische Lage
51.501471°N 8.133601°O


Entgegen dem Hinweisschild am Friedhofszugang war die letzte Bestattung 1914.

Die frühesten Bestattungen beginnen um 1826.

Der jüd. Friedhof in Körbecke hatte Namen Todtenhof im Gegensatz zu den christlichen Bestattungsorten Kirchhof und Friedhof.

Die Grabsteine wurden frühzeitig vor der Zeit des Naziregimes zerstört und beseitigt. 1960 war der Friedhof von einer verwilderten Weißdornhecke umgeben und mit einem zweiflügeligen, schmiedeeisernen Tor versehen. Der Friedhof ist als solcher nicht mehr erkennbar. Der Gedenkstein steht weit ab am oberen Rand einer Wiese.




Der Gedenkstein

Der Ort
wo Du stehst
ist
Heiliger Boden

Exodus 3.5


Friedhof der
Jüdischen
Gemeinde
Körbecke
1826-1914

Vorderseite
Rücksseite

Symbol des Schmetterlings als Zeichen des vergänglichen Lebens


Dem Gedenken
der Toten
aus den Familien
Amberg - Nordheim -
Busack - Bendheim -
Stern - Meyerhoff -

Ihre Seelen seien
eingebunden in den Bund
des Ewigen Lebens


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