Karies (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Borchert, Reinhard: Die Kartei Quwassowski, VFFOW, Hamburg 1993 | * Borchert, Reinhard: Die Kartei Quwassowski, VFFOW, Hamburg 1993 | ||
* Trautmann, Reinhold: Die altpreußischen Personennanmen, Göttingen 1974 | |||
Brechenmacher, Josef Karlmann 1960-63 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 2. Band (K-Z), S.13. | * Brechenmacher, Josef Karlmann 1960-63 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 2. Band (K-Z), S.13. | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Version vom 12. September 2006, 08:53 Uhr
Herkunft und Bedeutung
- Ostpreussen: Kar-ies, Ableitung von prußisch "kariaut" = kämpfen; "kara" = Krieg
Der Nachname "Karies" ist in Deutschland extrem selten, kommt aber vor. Mit Zähnen hat er nichts zu tun, er geht - wie auch die Varianten "Karges" und "Karius" auf den Heiligen Macarius zurück". Es gab übrigens drei berühmte Makarios, der Ältere, der Jüngere, beide lebten ungefähr gleichzeitig im 4. Jahrhundert n.Chr. und etwas eher Makarios von Jerusalem, + 334 (mitget. Bertold Mauer, 22.11.2005).
Varianten des Namens
- Herman Karis (1376 Gebiet Tapiau), Kariot, von Kariot, Kariß, Karjus, Karius, Käriß
Geographische Verteilung
Berühmte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
- Ortsname Koreyn, Korieyten
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
- Borchert, Reinhard: Die Kartei Quwassowski, VFFOW, Hamburg 1993
- Trautmann, Reinhold: Die altpreußischen Personennanmen, Göttingen 1974
- Brechenmacher, Josef Karlmann 1960-63 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 2. Band (K-Z), S.13.