Horst (Gelsenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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* 1782 [[Schulmeister|Kirchspielsschulmeister]] beständig in der [[Freiheit (Privileg)|Freiheit]] [[Horst (Gelsenkirchen)|Horst]]
* 1782 [[Schulmeister|Kirchspielsschulmeister]] beständig in der [[Freiheit (Privileg)|Freiheit]] [[Horst (Gelsenkirchen)|Horst]]



Version vom 16. März 2016, 08:59 Uhr

Horst : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Disambiguation notice Horst ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Horst.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Gelsenkirchen > Horst

Zeitschiene vor 1803

Name

1223 „Huorste"

Familie von Horst

  • Nach v. Nida taucht das Geschlecht von Horst bereits 1186 auf

Stadtrecht

  • 1282 König Rudolf erlaubt Arnold von Horst bei seiner Burg Horst, eine Stadt anzulegen, sie mit Gräben und Mauern zu versehen und verleiht ihr Dortmunder Recht.

Haus Horst

  • 1293 castrum Horst super Emescharam"

Kirche

1295 wird ein Priester in Horst erwähnt [1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Gemeinde Horst

1834: Bürgermeisterei Buer 7.303 Einwohner, davon

Gesamtumfang

  • 1890 Fläche: 495 ha

Einwohnerzahlen

  • 1818: 487 Einwohner(EW); 1828: 535 (EW); 1858: 828 (EW); 1871: 1.659 (EW); 1885: 3.004 (EW); 1890: 3.853 (EW). [3]

Neubildung des Amtes Horst

Verwaltungseinbindung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher (rk.)

  • St. Hippolytus sie die Anfangsdaten der
    • Taufregister 1656
    • Heiratsregister 1664
    • Sterberegister 1665.

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Bildungswesen

Kulturtechniken

Schulwesen im Vest Recklinghausen

Schulwesen im Kreis Recklinghausen vor 1862

Jahr Schulort 1826 Name
Lehrer/in
Jährliches Totaleinkommen
inklusive Schulgeld 1816
Jährliches Totaleinkommen
inklusive Schulgeld 1826
Schulgeld
1816 jährl.
Schulgeld
1826 jährl.
Sommersemester
Kinderzahl
Wintersemester
Kinderzahl
1826 Horst Rottmann 143 Taler 193 Taler 65 Taler 76 Taler 75 120[5]
Jahr Ortsteil Ort Schulart Geschlecht Schülerzahl Klassen Lehrperson Bemerkung
1893 -.- Freiheit Horst Volksschule Gemischt 693 7 Bernhard Bröker *23.11.1852, im Amt seit 07.10.1873
Heinrich Ennemoser * 14.09.1845, Amtsantritt 15.10.1868
Heinrich Alldiek * 12.02.1868, Amtsantritt 15.10.1889
Lisette Schlief * 20.03.1840, Amtsantritt 21.03.1868
Franziska Wenning *04.02.1853, Amtsantritt 115.10.1875
Alwine Emschermann * 22.07.1867, Amtsantritt 22.07.1867
Elise Rexing *06.01.1870, Amtsantritt 01.01.1892
-.-[6]

Kirchenwesen

Kirchengründung (rk)

1295 Geistlicher an der Kapelle des Hauses Horst genannt.

  • Um 1590 wurde auf dem unteren Burgplatz die Pfarrkirche zum Hlg. Hibbolyt erbaut, welche ihr Pfarrgebiet von Gladbeck erhielt. Die 1753 niedergelegte Kirche wurde an der Burgstraße neu erbaut. und 1902 durch einen Neubau ersetzt. 1954 zum Dekanat Buer-Süd gehörig
  • 1910 wurde die Gemeinde St. Laurentius abgepfarrt.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Landkreis ReckIinghausen, S. 307 ff.
  • Fleher, Heinrich, Schulleiter in Horst, Heimatforscher, Geschichte der Horst. 1924. (Privatdruck)
  • Leushacke, Ulrich: „Aufnahme des ganzen Vest Recklinghausen so wohl Städte als Kirchspiele im Jahr 1782“. (2006) ISBN: 3-00-018078-8
  • Leushacke, Ulrich: Vest Recklinghausen - Bevölkerungs- und Populationslisten um 1806. Bearbeitung Ulrich Leushacke, 1. Aufl., Marl-Polsum: 2013, ISBN: 978-3-00-042344-4

Literatur-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Westfalenland, Heimatbeilage zum Westfäl. Tagebl., Jahrg. 1926. Nr. 1 ; Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Westf. Urkundsbuch VII. Nr. 231; 1822; 2263; 2330
  2. Quelle: Westfalenlexikon
  3. Quelle: Bahlmann, P. Dr. : Der Regierungsbezirk Münster (1893)
  4. Quelle: Hic Leones
  5. Quelle: Börger, Dr. Wilh: Anton Wiggermann der Reformator des Schulwesens im Vest Recklinghausen (1937)
  6. Quelle: Statistische Übersicht der katholischen Schulen des Reg.bez. Münster (Schöningh, Münster 1893)

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HORRSTJO31MM</gov>