Gnadental: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===


Der Ort Gnadental entstand im Anschluss an das gleichnamige Kloster durch Ansiedlung abhängiger Leute. Nach Aufhebung des Klosters wurde Gnadental Pfarrdorf des Amtes Michelbach am Wald, der säkularisierte Klosterbesitz kam an Hohenlohe-Neuenstein. 1806 kam die Gemeinde an [[Baden-Württemberg| Württemberg]], zuerst zum Oberamt Neuenstein, seit 1810 zum Oberamt Öhringen, seit 1938 zum [[Landkreis Schwäbisch Hall]]. Selbständige Gemeinde wurde Gnadental um 1820. Am 1. Juli 1971 wurde Gnadental dann zu [[Michelfeld (Schwäbisch Hall)|Michelfeld]] eingemeindet.
Der Ort Gnadental entstand im Anschluss an das gleichnamige Kloster durch Ansiedlung abhängiger Leute. Nach Aufhebung des Klosters wurde Gnadental Pfarrdorf des Amtes Michelbach am Wald, der säkularisierte Klosterbesitz kam an Hohenlohe-Neuenstein. 1806 kam die Gemeinde an [[Baden-Württemberg| Württemberg]], zuerst zum Oberamt Neuenstein, seit 1810 zum Oberamt Öhringen, seit 1938 zum [[Landkreis Schwäbisch Hall]]. Selbständige Gemeinde wurde Gnadental um 1820. Am 1. Juli 1971 wurde Gnadental dann zu [[Michelfeld (Landkreis Schwäbisch Hall)|Michelfeld]] eingemeindet.


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==

Version vom 9. Februar 2017, 09:02 Uhr


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Schwäbisch Hall > Michelfeld (Landkreis Schwäbisch Hall) > Gnadental

Einleitung

Allgemeine Information

Der Ort Gnadental entstand im Anschluss an das gleichnamige Kloster durch Ansiedlung abhängiger Leute. Nach Aufhebung des Klosters wurde Gnadental Pfarrdorf des Amtes Michelbach am Wald, der säkularisierte Klosterbesitz kam an Hohenlohe-Neuenstein. 1806 kam die Gemeinde an Württemberg, zuerst zum Oberamt Neuenstein, seit 1810 zum Oberamt Öhringen, seit 1938 zum Landkreis Schwäbisch Hall. Selbständige Gemeinde wurde Gnadental um 1820. Am 1. Juli 1971 wurde Gnadental dann zu Michelfeld eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Gnadental gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Büchelberg
  • Eichelberg
  • Forsthaus
  • Hinterschöpperg
  • Lemberg
  • Messersmühle
  • Mittelschöpperg
  • Vorderschöpperg
  • Vorderziegelhalden
  • Wagrain
  • Winterrain

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Zur evangelischen Kirchengemeinde Gnadental gehör(t)en folgende Filialen:

  • Eichelberg
  • Eichholz bis 1812 bei Gottwollshausen
  • Forsthaus
  • Hinterziegelhalden
  • Neunkirchen bis 1909 bei Michelfeld/Bubenborbis
  • Rinnen bis 1812 bei Gottwollshausen
  • Sailach
  • Vorderziegelhalden
  • Winterrain

Die frühen Einträge sind recht eigenwillig geordnet. So sind die Taufeinträge nach den Vornamen der Täuflinge und die Heiratseinträge nach dem Vornamen des Bräutigams aufgeführt. Für Rinnen/Eichholz sind ab 1854, für Sailach ab 1872 und für Neunkirchen ab 1866 eigene Kirchenbücher vorhanden.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Gnadental
  • Taufbücher ab 1557
  • Ehebücher ab 1560
  • Totenbücher ab 1578

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Gnadental in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gnadental

Heimat- und Volkskunde

  • Hauser, Gudrun und Reinhold: 750 Jahre Kloster Gnadental. Geschichte und Geschichten eines Dorfes. Neunkirchen : Gesamtkirchengemeinde Gnadental, 1996.
  • Gnadental. Das Kloster und seine Menschen; Erinnerungen in Bildern / Hrsg.: Gemeinde Michelfeld. Zsstellung und Bildtexte: Jakob Ehrmann; Manfred Wolf. Geschichte der Klosterkirche: Johannes Hausser. - 1. Aufl. - Horb am Neckar: Geiger, ISBN 3-89570-132-7
  • Kottmann, Gudrun und Albrecht: Ehem. Zisterzienserinnenkloster Gnadental. München: Schnell & Steiner, 1993.
  • Knapp, August: Entstehung von Dorf und Kloster Gnadental oder der Geist von Lemberg [Nachdr. d. Ausg. von] 1929. Remshalden-Buoch: Natur-Rems-Murr-Verl., 1988.

Weblinks

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GNATALJN49TC</gov>