Entringen: Unterschied zwischen den Versionen
(Artikelstruktur) |
(.) |
||
Zeile 59: | Zeile 59: | ||
===== Evangelische Kirchengemeinde Entringen ===== | ===== Evangelische Kirchengemeinde Entringen ===== | ||
*Taufbücher | * Taufbücher ab 1634 | ||
* Ehebücher ab 1634 | |||
* Totenbücher ab 1634 | |||
{{KB Landeskirchliches Archiv Stuttgart}} | |||
==== Adressbücher ==== | ==== Adressbücher ==== | ||
Zeile 106: | Zeile 100: | ||
* ''Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden''. Stuttgart, 1978 | * ''Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden''. Stuttgart, 1978 | ||
<!-- == Archive und Bibliotheken == --> | <!-- == Archive und Bibliotheken == --> | ||
<!-- === Archive === --> | <!-- === Archive === --> |
Version vom 12. Februar 2016, 18:28 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Tübingen > Ammerbuch > Entringen
Einleitung
Allgemeine Information
Entringen ist ein Ortsteil von Ammerbuch und liegt am Rande des Schönbuchs etwa 8 km nordwestlich von Tübingen
Politische Einteilung
Zu Entringen gehör(t)en folgende Wohnplätze:
- Hohenentringen (schloß)
- Hohenentringen (Hof)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Entringen besteht seit der Reformation eine eigenständige Pfarrei.
Katholische Kirchen
Entringen ist ein Filial von Poltringen.
Geschichte
Entringen wurde 1075 erstmals urkundlich als Antringen erwähnt. Nach dem Ort nannte sich 1075-1280 eine Hochadelsfamilie und im 13. und 14. Jh. eine Familie des Niederadels. Die Ortsherrschaft übten die Herren von Entringen und später die v. Hailfingen aus. Die Ganerbenburg Hohenentringen, zu deren Zubehör der Ort zählte, war Lehen der Grafen v. Eberstein, v. Württemberg und v. Zollern und gehörte verschiedenen Familien, so u. a. den Herter von Dußlingen, v. Gültlingen, v. Stadion. Seit dem 15. Jh. standen Ort und Burg unter württembergischer Obrigkeit und gehörten ab 1808 bis 1938 zum Oberamt Herrenberg, danach zum Landkreis Tübingen. 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die neu geschaffene Gemeinde Ammerbuch integriert.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Evangelische Kirchengemeinde Entringen
- Taufbücher ab 1634
- Ehebücher ab 1634
- Totenbücher ab 1634
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher
- Einträge aus Entringen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Entringen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Entringen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Falkenberg, Manfred: Von Bürgern und Bürgermeistern
Historische Bibliografie
- Bauer, Reinhold / Falkenberg, Andrea / Falkenberg, Manfred / Hall, Johannes / Holzer, Diana / Lechler, Wilma / Sengle, Anne: Entringen - Fotografien erzählen aus der Ortsgeschichte, Oktober 2000, Schwäbisches Tagblatt, ISBN 9783928011402
Weitere Bibliografie
- Wulz, Wolfgang: 925 Jahre Entringen : aus Geschichte und Alltag eines württembergischen Dorfes (1075-2000); [Festvortrag am 3.10.2000 in der Michaelskirche anlässlich der 925-Jahrfeier des Ammerbucher Ortsteils Entringen]. - Herrenberg : Wulz, 2000. - 24 S. - (Vorträge zur südwestdeutschen Geschichte, Landeskunde und Literatur / Wolfgang Wulz; 6) Signatur der WLB Stuttgart: 53C/80341 Signatur der BLB Karlsruhe: 97 K 4184,6
- Boxler, Horst: Die Herren von Entringen und die Frühgeschichte der Grafen zu Königsegg. - Bannholz : Boxler, 1993. - 297 S. : Ill. ISBN 3-923430-11-6 Signatur der WLB Stuttgart: 43 a/935
Verwendete Literatur
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1978
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ENTGENJN48LN</gov>