Die Kirchenbücher in Baden (1957)/40: Unterschied zwischen den Versionen

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1. ''Die frühesten Militäreinträge'' finden sich in den Orts-KB der ehemaligen Reichsfestungen am Oberrhein, in Breisach, Kehl und Philippsburg, dann in Rastatt.
1. ''Die frühesten Militäreinträge'' finden sich in den Orts-KB der ehemaligen Reichsfestungen am Oberrhein, in Breisach, Kehl und Philippsburg, dann in Rastatt.


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| Breisach || k Pf || seit Beginn des KB 1606.
| Breisach || k Pf || seit Beginn des KB 1606.

Version vom 23. Januar 2016, 14:56 Uhr

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Die Kirchenbücher in Baden (1957)
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a) Ältere Militäreinträge und Miltärkirchenbücher in Baden

1. Die frühesten Militäreinträge finden sich in den Orts-KB der ehemaligen Reichsfestungen am Oberrhein, in Breisach, Kehl und Philippsburg, dann in Rastatt.

Breisach k Pf seit Beginn des KB 1606.
Ihringen e Pf 1640–1760 die evgl Soldaten des benachbarten BreisachReferenzfehler: Ungültige Verwendung von <ref>: Der Parameter „ref“ ohne Namen muss einen Inhalt haben..
Kehl e Pf Dorf Kehl 8 1560, besondere Militär-KB 1717–1744 u 1747–55Referenzfehler: Ungültige Verwendung von <ref>: Der Parameter „ref“ ohne Namen muss einen Inhalt haben..
k Pf Stadt Kehl seit Beginn des KB 1747.
Philippsburg k Pf im 1581 beginnenden KB von 1618–1801, besondere Militär-KB 1702–82.
Rastatt k Pf seit 1648,
e Pf seit 1774Referenzfehler: Ungültige Verwendung von <ref>: Der Parameter „ref“ ohne Namen muss einen Inhalt haben..

2. In Baden-Durlach bestand seit 1747 eine besondere Militärseelsorge und seit 1753 eine evgl Militärpfarrei in Karlsruhe mit eigenem KB für alle bad-durlacher Kontingente.

Karlsruhe e Pf 1754 T, 1759 E, 1761 To bis 1840, 1793–95 „KB d hochfürstl. bad., in Dienst S.M. d. Königs v England am 29.3. 1793 ausmarschierten“ Truppen. {Vgl auch unten Ziff 3 Nr 384).

3. Vorderösterreich hatte seine Hauptstandorte in Freiburg, Breisach, Rhein felden (linksrheinisch, heule Schweiz) und kleinere Kommandos über den Breisgan und Schwäbisch-Österreich verteilt. Pur alle wurde in Prciburg ein Militär-KB geführt,

Freiburg, Münster 1730–44 T E To d vorderösterr. Garnison, 1784–1803 TETod Regim. Bender"',

1773/4 u 1778/9 T E To d Garnison,

1795–98 Sterbebuch d Garnison.

(alle vier 1944 abgegeben!). Für die auswärtigen Kommandos machten die Ortspfarrer die Standcs- bucheinträge und gaben alljährlich Auszüge an den Feldpater des Regi- ments zum Nachtrag im Garnison-KBBa. Im Felde hatten nach dem Militärreglement v 1768 die Feldpater Matrikeln zu führen und dem Feld-

11 W. Sick, Breisachs Militär u. d. Thringcr KB, MH 1938.

R1 Seit Kehl 1697 Reichsfestung geworden war, hatte es evgl Garnisonkirche u- GarnisonSChulc mit Predigern, die unter d. Dekanat Freudenstadt standen. (Vgl- l gl Pfarrerbuch l, 274).

81 Rastatt erhielt eine evgl Milkär-Pl nach dem Übergang v Baden-Baden &ti

Bad. Durlach (1771), siehe unter Rastati.

" Von il. mit A Breilgau eng verbundenen Rcgini. Bender, das 1803 nach Öster- reich verlegt wurde (im 19. Jh Rcgim. Erzherzog Eugen Nr 41) Lagen bis i'M4 die Matrikelbücher aus d. Zeit vor der Verlegung nach Freiburg, I773–84, und 1 i iL 19. Hl beim Zcntrnlmatrikenamt Wien I, das siimtl. Matriken d. ösu-i r. Hi vereinigte, Alle erhaltenen Östarr. Militarmatriken bis 1918 u. 1923–38 sollen, beim Referat f. Matrilcenangelegenheiten im Bundesministerium d Inneren i;i Wien liegen.

,J GLA BraiegaU Generalia 690 und Pcizek, Sammlung aller vorderösicn-. (Je- ,¦¦ i, 250 If.

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