Weida (Greiz): Unterschied zwischen den Versionen

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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
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Version vom 19. Januar 2016, 07:53 Uhr

Disambiguation notice Weida ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weida.

Hierarchie

Bundesrepublik Deutschland > Thüringen > Landkreis Greiz > Weida (Greiz)


Datei:Lok Weida Kreis-Gera.png
Lokalisierung der Stadt Weida innerhalb des Kreises Greiz
Die Osterburg

Einleitung

Weide ist 1122 erstmalig erwähnt und hat seit 1209 Stadtrechte. Die Stadt liegt mitten im Landkreis Greiz im Bundesland Thüringen an den Bundesstraßen 92 und 175 am Zusammenfluß der kleinen Flüßchen Weida und Auma und umfaßt eine Fläche von rund 13 Quadratkilometern. Sie liegt 233 m über NN, gemessen vor dem Rathaus am Markt.


Wappen

Wappen Weida.jpg Beschreibung:

Quelle: Stadt Weida

Allgemeine Information

Hier Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evang.-Luth. Kirchgemeinde Weida
Kirchplatz 4
07570 Weida
Internet: www.ev-kirche-weida.de
(Kirchenführung nach Vereinbarung)

Katholische Kirchen

Katholische St. Marienkirche, Weida
Katholische Kirche „St. Marien" Weida

Neustädter Str.8
07570 Weida

Tel. (03 66 03) 6 22 54
Unsere Homepage: www.katholisch-weida.de
Email: Kath.Pfarramt.Weida@t-online.de

Andere Glaubensgemeinschaften

Geschichte


Weida hat seit 1209 Stadtrecht und ist damit die älteste Stadt desThüringer Vogtlandes. Auf die Vögte und Herren von Weida geht die Bezeichnung Vogtland zurück, das im Auftrag des deutschen Kaisers von ihnen verwaltet wurde. Deshalb trägt Weida seinen Namen Wiege des Vogtlandes. Heute erstreckt sich dieses Vogtland über Ostthüringen, Südwestsachsen, Nordbayern und Teile Böhmens. Weida war im Mittelalter Regierungssitz und Hauptstadt.

Zwei historische Stadtkerne werden vom Weida-Fluß getrennt. Früher hatten sie ihre eigenen Märkte, Mühlen, Klöster und Pfarrkirchen. Sie wurden aber gemeinsam verwaltet und erhielten eine einheitliche Befestigung. Teile der Stadtmauer und einige Wehrtürme sind bis heute erhalten. Stammsitz der Vögte war die Osterburg (1163-1193). Ursprünglich als militärische Befestigungsanlage gebaut, erlebte sie ein wechselvolles Schicksal. Im 30jährigen Krieg bis auf den Bergfried zerstört, wurden Schloß- und Wirtschaftsgebäude wieder aufgebaut. Die heute vorhandenen Schloß- und Wirtschaftsgebäude entstanden unter Einbeziehung früherer Architekturreste und sind von den Baustilen der Gotik, der Renaissance und des Barock geprägt. Seit 1785 gibt es einen Zwischenbau mit Toreinfahrt. 1818 ist die Osterburg zusätzlich Sitz des "Großherzoglichen Criminalgerichts" und Gefängnis. 1833 gab es in Weida die letzte öffentliche Hinrichtung eines in der Burg gefangengehaltenen Fallknechtes. Heute beherbergt sie ein Museum und Zwei Galerien der Bildenden Kunst. Der Balkensaal im "alten Schloß" steht der Öffentlichkeit als Veranstaltungsraum zur Verfügung. Vom 54 Meter hohen Bergfried hat man einen schönen Ausblick auf das Thüringer Vogtland. Zwischen dem 2. und 3. Zinnenkranz befindet sich die Türmerstube, in der bis 1917 der Türmer Dienst tat.


Quelle: Stadt Weida



Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kriegerdenkmal 1914-18

Historische Quellen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Icon images.svg Commons-Kategorie: Weida (Greiz) – Bilder, Videos und Audiodateien

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WEIIDAJO60AS</gov>