Flaesheim (Haltern): Unterschied zwischen den Versionen

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==Lage==
==Lage==
Flaesheim ist ein kleiner Oststeil in der Nähe der Kernstadt von Haltern am See. In Flaesheim wohnten 1975 knapp 2.000 Einwohner. Durch ein großes Neubaugebiet ist der Anteil der jungen Menschen an der Bevölkerung relativ hoch. Der Ort liegt am südlichen Rand des Münsterlandes (NRW) im Lippetal, aber nördlich der Haard an der Lippe und dem 1930 vollendeten Wesel-Datteln-Kanal.
Außer dem Dorf gehört die Bauerschaft Westlevern zum Ort, welcher seit 1975 ein kleiner Oststeil in der Nähe der Kernstadt von Haltern am See ist. Flaesheim liegt am südlichen Rand des Münsterlandes (NRW) im Lippetal, aber nördlich der Haard an der Lippe und dem 1930 vollendeten Wesel-Datteln-Kanal. Angrenzende Orte im Osten Asen (Datteln), im Süden Oer-Erkenschwick und im Westen der Halterner Orsteil Hamm-Bossendorf.
 
===Ausdehnung===
* 1929 hatte der Ort eine Ausdehnung von 1.318 ha.


==Ortsgründung==  
==Ortsgründung==  
Wahrscheinlich um 800 früheste schriftliche Erwähnung "Flaveresheim" in einer Urkunde des Klosters Werden. Quellen des 12. Jh. haben "Vlarshem" oder "Vlarsheim". Im frühen Mittelalter im heutigen Ortskern Bildung eines Gutshofes mit einer Kirche der um 1166 in "Flarshem" den Ravensbergern gehörte.
Wahrscheinlich um 800 früheste schriftliche Erwähnung "Flaveresheim" in einer Urkunde des Klosters Werden. Quellen des 12. Jh. haben "Vlarshem" oder "Vlarsheim". Im frühen Mittelalter im heutigen Ortskern Bildung eines Gutshofes mit einer Kirche, der um 1166 in "Flarshem" den Ravensbergern gehörte. Die Ortsgründung erfolgte inmitten der alten Flussübergänge bei Ahsen und Bossendorf.
 
==Einwohner==
* 1630 zählte das Dorf 19, Westleven 7 Hausstätten mit 100 Kommunikanten (über 12 Jahre alte Einwohner)
* 1800 hatte das Kirchspiel 51 Haushaltungen mit 230 Kommunikanten.
* 1817 zählte die Gemeinde 318 Einwohner
* 1927 zählte die Gemeinde 574 Einwohner
* 1975 knapp 2.000 Einwohner. Durch ein großes Neubaugebiet war der Anteil der jungen Menschen an der Bevölkerung relativ hoch.  


==Stiftsgründung==
==Stiftsgründung==
[[Bild:Flaesheim-stift1707.gif|thumb|300px|left|Lage des Stiftes Flaesheim an der Lippe.]]
[[Bild:Flaesheim-stift1707.gif|thumb|300px|left|Lage des Stiftes Flaesheim an der Lippe.]]
Den Gutshof mit einer Kirche benutzten die Ravensberger 1166 zur Gründung eines Frauenklosters (Augustinerinnen) vom Prämonstratenserorden und stifteten dies Gut. 1555 wurde das Kloster in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt. Die mit der Klostergründung verbundenen Pfarrrechte ließen das Dorf Flaesheim entstehen. 1200 bekundet der Kölner Erzbischof Adolf I., dass Graf Hermann v. Ravensberg die Vogtei des Klosters nie als Lehen, sondern nur als persönliches Amt verleihen wolle.
* [[{{PAGENAME}}/Stift Flaesheim]]
==Kirchenwesen==
1166 wird "Henricus Presbyter ecclesia"  Flaesheim genannt, 1188 - 1300 wird die „parrochia Flaesheim“ erwähnt. Schon 1166 wurde der Kirche, wohl durch die Klostergründung bedingt, durch den Erzbischof von Köln „salvo matricis ecclesiae jure“ ein eigener Taufbrunnen und Begräbnisplatz bewilligt, 1188 gehörten Bossendorf und Leven zur „parrochia Vlarshem“. Die Parrei blieb allerdings bis in das 17. Jdt. Hinein, genau wie die benachbarten neuen Pfarrbezirke Hamm und Bossendorf, Filiale von St. Peter in Recklinghausen. Die Bauerschaft Leven kam vor 1660 teilweise zum Pfarrbezirk Ahsen.
===Pfarrkirche St. Maria-Magdalena===
Die Pfarrkirche St. Maria-Magdalena ist romanischen Ursprungs und enthält einige bedeutende Kunstschätze.
====Kollationsrecht====
Das Vorschlagsrecht zur Pfarrstelle lag beim Kloster Flaesheim, beim Pfarrer von St. Peter zu Recklinghausen lag das Bestätigungs- und Einführungsrecht. Durch die Sökularisation trat der Herzog von Arenberg 1803 in die Rechte des Klosters ein.


Den Gutshof mit einer Kirche benutzten die Ravensberger 1166 zur Gründung eines Frauenklosters (Augustinerinnen) vom Prämonstratenserorden und stifteten dies Gut. 1555 wurde das Kloster in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt. Die mit der Klostergründung verbundenen Pfarrrechte ließen das Dorf Flaesheim entstehen.  
====Pfarrer====
* um 1715 Pastor in Flasheim Johannes Bergmann, geb. wahrscheinlich in Essen-Karnap.


==Kirchspiel==  
====Marienvikarie====
1166 wird der "Presbyter ecclesia" Flaesheim erwähnt. 1188 - 1300 wird die parrochia Flaesheim genannt. Die Pfarrkirche St. Maria-Magdalena ist romanischen Ursprungs und enthält einige bedeutende Kunstschätze.1200 bekundet der Kölner Erzbischof Adolf I., dass Graf Hermann v. Ravensberg die Vogtei des Klosters nie als Lehen, sondern nur als persönliches Amt verleihen wolle.
Diese Vikarie bestand schon 1550 und war schon 1630 der Pfarrstelle einverleibt, die finanziell sehr spärlich ausgestattet war.


==Gemeinde==  
====Vikarie St. Anna====
Pfarrei und Gemeinde überdauerten das Stift, das 1808 vom Herzog von Arenberg aufgehoben wurde und der zu gleich Leibeigenschaft und Hörigkeit der Flaesheimer Eingesessenen beseitigte. Verwaltungsmäßig gehörte Flaesheim von 1811 bis 1964 zu Datteln und bildete danach mit der Stadt Datteln eine Verwaltungsgemeinschaft. Nahezu ein Drittel der Bodenfläche wird landwirtschaftlich genutzt. In den 30er Jahren diesen Jahrhunderts Entwicklung von zwei eigenen Industrien. 1930 Firmengründung der "Flaesheimer Quarz- und Bausande GmbH und Co. KG" und 1939 der "Rheiner Kalksandsteinwerke Cirkel und Co. KG“. Ein besonderes Ereignis ist die alljährliche Errichtung eines Holzkohlenmeilers im Mai.
Diese wurde im 18. Jahrhundert gegründet und mit der Marienvikarie vereinigt.


==Personengeschichtliche Quellen==  
====Vikarie St. Johannes der Täufer====
===Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe in Detmold===  
1466 gründete Johann von Aschebrock zur Malenburg die „Vicarie St. Johann Baptistae“. Noch am 12.11.1684 bezeugt eigenhändig A.M. von Nagel, Äbtissin zu Flaesheim, dass ihre + Vorgängerin A.M. de Ketteler, Äbtissin, 300 Rtlr f. d. Vicarie St. Johann Baptistae testamentarisch festgelegt habe.
* Flaesheim (M), Laufzeit: kath. Geburten, Heiraten, Taupfen  1815-1874, kath Kopulationen 1815-1817


===Populationsregister 1806===
====Frühmessenstiftung====
* [http://wiki-commons.genealogy.net/w/images/8/8a/Flaesheim_1806-Stift-Dorf-Leven.pdf "Bevölkerung Kirchspiel Flaesheim 1806, Bauerschaft Stift Flaesheim, Dorf Flaesheim, Oer - Leven", Veröffentlichung 2001 / 2005, Stephan Nickel, Ulrich Leushacke....]
Als  Leon Fiedr. Heythuysen, Apostolischer Notar, am 04.08.1728 mit eigenem Siegel die Stiftung von Freifrau Josina Kunig. de Nagel ex Herll (Merheim), Äbtissin zu Flaesheim beglaubigte, wurde wohl die Grundlage der Frühmessenstiftung geschaffen, die 1797 mit der Schule vereinidt wurde. Drin ging dann wohl auch die Vikarie St. Johannes der Täufer auf. Mit dem Tode des zeitlichen Inhabers der Vikarie im Jahre 1875 ging diese Vikarie ein.


==Kirchenwesen==
===Kirchenarchive===  
===Kirchenarchive===  
* Generalvikariat im Bistumsarchiv Münster: Das Pfarrarchiv der Kirche St. Magdalena in Flaesheim beginnt um 1583.  
* Generalvikariat im Bistumsarchiv Münster: Das Pfarrarchiv der Kirche St. Magdalena in Flaesheim beginnt um 1583.  
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** Über die in der Zeit von 1765 - 1874 in Flaesheim geborenen und 1850 - 1874 gestorbenen Personen liegen Abschriften aus den KB - Originalen beim Standesamt in Datteln.
** Über die in der Zeit von 1765 - 1874 in Flaesheim geborenen und 1850 - 1874 gestorbenen Personen liegen Abschriften aus den KB - Originalen beim Standesamt in Datteln.


====Pfarrer====
==Gemeinde==  
* um 1715 Pastor in Flasheim Johannes Bergmann, geb. wahrscheinlich in Essen-Karnap.
Pfarrei und Gemeinde überdauerten das Stift, das 1808 vom Herzog von Arenberg aufgehoben wurde und der zu gleich Leibeigenschaft und Hörigkeit der Flaesheimer Eingesessenen beseitigte. Verwaltungsmäßig gehörte Flaesheim von 1811 bis 1964 zu Datteln und bildete danach mit der Stadt Datteln eine Verwaltungsgemeinschaft.
 
==Wirtschaft==
Nahezu ein Drittel der Bodenfläche wurde 1975 noch landwirtschaftlich genutzt. Ab etwa 1930 Entwicklung von zwei eigenen Industrien. 1930 Firmengründung der "Flaesheimer Quarz- und Bausande GmbH und Co. KG" und 1939 der "Rheiner Kalksandsteinwerke Cirkel und Co. KG“. Ein besonderes Ereignis ist ab etwa 1990 die alljährliche Errichtung eines Holzkohlenmeilers im Mai.
 
==Personengeschichtliche Quellen==
===Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe in Detmold===  
* Flaesheim (M), Laufzeit: kath. Geburten, Heiraten, Taufen  1815-1874, kath Kopulationen 1815-1817
 
===Populationsregister 1806===
* [http://wiki-commons.genealogy.net/w/images/8/8a/Flaesheim_1806-Stift-Dorf-Leven.pdf  "Bevölkerung Kirchspiel Flaesheim 1806, Bauerschaft Stift Flaesheim, Dorf Flaesheim, Oer - Leven", Veröffentlichung 2001 / 2005, Stephan Nickel, Ulrich Leushacke....]


== Genealogische und historische Urkunden ==
== Genealogische und historische Urkunden ==

Version vom 25. August 2006, 19:32 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis_Recklinghausen > Haltern am See > Flaesheim

Wappen der 1975 erloschenen Gemeide Flaesheim.

Name

"Flarshem" und "Flarsheim" im Jahre 1166, Flarseim im Jahre 1204, "Vlarshem" 1212, "Wlarshem" 1257, Vlarsem" 1269, Vlozemh" 1297, Vlarshem" 1300 sind eine Vielzahl von Schreibweisen des Ortsnamens in alten Zeiten.

Lage

Außer dem Dorf gehört die Bauerschaft Westlevern zum Ort, welcher seit 1975 ein kleiner Oststeil in der Nähe der Kernstadt von Haltern am See ist. Flaesheim liegt am südlichen Rand des Münsterlandes (NRW) im Lippetal, aber nördlich der Haard an der Lippe und dem 1930 vollendeten Wesel-Datteln-Kanal. Angrenzende Orte im Osten Asen (Datteln), im Süden Oer-Erkenschwick und im Westen der Halterner Orsteil Hamm-Bossendorf.

Ausdehnung

  • 1929 hatte der Ort eine Ausdehnung von 1.318 ha.

Ortsgründung

Wahrscheinlich um 800 früheste schriftliche Erwähnung "Flaveresheim" in einer Urkunde des Klosters Werden. Quellen des 12. Jh. haben "Vlarshem" oder "Vlarsheim". Im frühen Mittelalter im heutigen Ortskern Bildung eines Gutshofes mit einer Kirche, der um 1166 in "Flarshem" den Ravensbergern gehörte. Die Ortsgründung erfolgte inmitten der alten Flussübergänge bei Ahsen und Bossendorf.

Einwohner

  • 1630 zählte das Dorf 19, Westleven 7 Hausstätten mit 100 Kommunikanten (über 12 Jahre alte Einwohner)
  • 1800 hatte das Kirchspiel 51 Haushaltungen mit 230 Kommunikanten.
  • 1817 zählte die Gemeinde 318 Einwohner
  • 1927 zählte die Gemeinde 574 Einwohner
  • 1975 knapp 2.000 Einwohner. Durch ein großes Neubaugebiet war der Anteil der jungen Menschen an der Bevölkerung relativ hoch.

Stiftsgründung

Lage des Stiftes Flaesheim an der Lippe.

Den Gutshof mit einer Kirche benutzten die Ravensberger 1166 zur Gründung eines Frauenklosters (Augustinerinnen) vom Prämonstratenserorden und stifteten dies Gut. 1555 wurde das Kloster in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt. Die mit der Klostergründung verbundenen Pfarrrechte ließen das Dorf Flaesheim entstehen. 1200 bekundet der Kölner Erzbischof Adolf I., dass Graf Hermann v. Ravensberg die Vogtei des Klosters nie als Lehen, sondern nur als persönliches Amt verleihen wolle.

Kirchenwesen

1166 wird "Henricus Presbyter ecclesia" Flaesheim genannt, 1188 - 1300 wird die „parrochia Flaesheim“ erwähnt. Schon 1166 wurde der Kirche, wohl durch die Klostergründung bedingt, durch den Erzbischof von Köln „salvo matricis ecclesiae jure“ ein eigener Taufbrunnen und Begräbnisplatz bewilligt, 1188 gehörten Bossendorf und Leven zur „parrochia Vlarshem“. Die Parrei blieb allerdings bis in das 17. Jdt. Hinein, genau wie die benachbarten neuen Pfarrbezirke Hamm und Bossendorf, Filiale von St. Peter in Recklinghausen. Die Bauerschaft Leven kam vor 1660 teilweise zum Pfarrbezirk Ahsen.

Pfarrkirche St. Maria-Magdalena

Die Pfarrkirche St. Maria-Magdalena ist romanischen Ursprungs und enthält einige bedeutende Kunstschätze.

Kollationsrecht

Das Vorschlagsrecht zur Pfarrstelle lag beim Kloster Flaesheim, beim Pfarrer von St. Peter zu Recklinghausen lag das Bestätigungs- und Einführungsrecht. Durch die Sökularisation trat der Herzog von Arenberg 1803 in die Rechte des Klosters ein.

Pfarrer

  • um 1715 Pastor in Flasheim Johannes Bergmann, geb. wahrscheinlich in Essen-Karnap.

Marienvikarie

Diese Vikarie bestand schon 1550 und war schon 1630 der Pfarrstelle einverleibt, die finanziell sehr spärlich ausgestattet war.

Vikarie St. Anna

Diese wurde im 18. Jahrhundert gegründet und mit der Marienvikarie vereinigt.

Vikarie St. Johannes der Täufer

1466 gründete Johann von Aschebrock zur Malenburg die „Vicarie St. Johann Baptistae“. Noch am 12.11.1684 bezeugt eigenhändig A.M. von Nagel, Äbtissin zu Flaesheim, dass ihre + Vorgängerin A.M. de Ketteler, Äbtissin, 300 Rtlr f. d. Vicarie St. Johann Baptistae testamentarisch festgelegt habe.

Frühmessenstiftung

Als Leon Fiedr. Heythuysen, Apostolischer Notar, am 04.08.1728 mit eigenem Siegel die Stiftung von Freifrau Josina Kunig. de Nagel ex Herll (Merheim), Äbtissin zu Flaesheim beglaubigte, wurde wohl die Grundlage der Frühmessenstiftung geschaffen, die 1797 mit der Schule vereinidt wurde. Drin ging dann wohl auch die Vikarie St. Johannes der Täufer auf. Mit dem Tode des zeitlichen Inhabers der Vikarie im Jahre 1875 ging diese Vikarie ein.

Kirchenarchive

  • Generalvikariat im Bistumsarchiv Münster: Das Pfarrarchiv der Kirche St. Magdalena in Flaesheim beginnt um 1583.
  • Lokales Pfarrarchiv: Das Pfarrarchiv der Kirche St. Magdalena in Flaesheim liegt in der Pfarre.
    • Die Kirchenbücher der Kirche St. Magdalena in Flaesheim liegen in der Pfarre. Laufzeiten: Taufen 1779 - heute, Heiraten 1854 - heute und Tote von 1854 - heute.
    • Über die in der Zeit von 1765 - 1874 in Flaesheim geborenen und 1850 - 1874 gestorbenen Personen liegen Abschriften aus den KB - Originalen beim Standesamt in Datteln.

Gemeinde

Pfarrei und Gemeinde überdauerten das Stift, das 1808 vom Herzog von Arenberg aufgehoben wurde und der zu gleich Leibeigenschaft und Hörigkeit der Flaesheimer Eingesessenen beseitigte. Verwaltungsmäßig gehörte Flaesheim von 1811 bis 1964 zu Datteln und bildete danach mit der Stadt Datteln eine Verwaltungsgemeinschaft.

Wirtschaft

Nahezu ein Drittel der Bodenfläche wurde 1975 noch landwirtschaftlich genutzt. Ab etwa 1930 Entwicklung von zwei eigenen Industrien. 1930 Firmengründung der "Flaesheimer Quarz- und Bausande GmbH und Co. KG" und 1939 der "Rheiner Kalksandsteinwerke Cirkel und Co. KG“. Ein besonderes Ereignis ist ab etwa 1990 die alljährliche Errichtung eines Holzkohlenmeilers im Mai.

Personengeschichtliche Quellen

Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe in Detmold

  • Flaesheim (M), Laufzeit: kath. Geburten, Heiraten, Taufen 1815-1874, kath Kopulationen 1815-1817

Populationsregister 1806

Genealogische und historische Urkunden

Kölner Generalvikariatsprotokolle

Neben den Kirchenbüchern sind verschiedene Dispensgesuche eine weitere personengeschichtliche Quelle im Bereich der katholischen Kirche. Bis zu Beginn des 19. Jahrhundert wurden die Dispense im Bereich des Erzbistums Köln im Generalvikariat zentral bearbeitet, danach finden sich die Akten bei den Dekanaten. Angeführt sind auch die außerhalb der Erzdiözese liegendenden involvierten Pfarreien. Diese und andere Quellen wurde von unterschiedlichen Autoren ausgewertet und erfaßt und von der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde e.V. veröffentlicht.[1]

Die gedruckten Arbeiten sind auch in Bibliotheken ausleihbar oder über Antiquariat und Buchhandel (Preisvergleich) erhältlich, z.B.: "Die Kölner Genaralvikariatsprotokolle als personengeschichtliche Quelle" Band X Nichtkleriker (1776-1780) ISBN 3-933364-45-0

Bibliografie

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Web

  • Webgeschichte: [2]
  • Weblexikon: [3]
  • Weblexikon: [4]
  • Webseite Stadt: [5]


Wappen_Stadt_Haltern_am_See_Kreis_Recklinghausen.png Stadtteile in Haltern am See (Kreis Recklinghausen)

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