Bayerns goldenes Ehrenbuch 1914 - 1918/010: Unterschied zwischen den Versionen
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{{NE}}Es war die gewaltige Zeit, in die das Ringen derr Riesenheere um den Besitz der mächtigen Festung Warschau fiel. Am 4.8.1915 waren die Russen aus der Bloniestellung vor Warschau geworfen, und die Armee des Prinzen Leopold von Bayern schritt zum Angriff gegen die Festung selbst. Der Name des Prinzen hatte in seiner Armee einen auf seine Taten im Jahre 1870 und auf seine Taten im Jahre 1870 und auf seine führende Friedenstätigkeit gegründeten hohen Klang berechtigten Vertrauens. Schon am 5. 8. 1915 wurde die äußere und innere Fortlinie genommen und die Stadt von den Truppen des Prinzen besetzt. Eine der gewaltigsten Festungen der Welt war in kurzer Zeit gebrochen.Ein unaufhaltsamer Siegeszug nach Osten folgte. | {{NE}}Es war die gewaltige Zeit, in die das Ringen derr Riesenheere um den Besitz der mächtigen Festung Warschau fiel. Am 4.8.1915 waren die Russen aus der Bloniestellung vor Warschau geworfen, und die Armee des Prinzen Leopold von Bayern schritt zum Angriff gegen die Festung selbst. Der Name des Prinzen hatte in seiner Armee einen auf seine Taten im Jahre 1870 und auf seine Taten im Jahre 1870 und auf seine führende Friedenstätigkeit gegründeten hohen Klang berechtigten Vertrauens. Schon am 5. 8. 1915 wurde die äußere und innere Fortlinie genommen und die Stadt von den Truppen des Prinzen besetzt. Eine der gewaltigsten Festungen der Welt war in kurzer Zeit gebrochen.Ein unaufhaltsamer Siegeszug nach Osten folgte. | ||
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====''Rupprecht'', Kronprinz von Bayern, Kgl. Hoheit==== | |||
Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber der 6. Armee. Im Frieden Generaloberst der Infanterie und Generalinspekteur der 4, Armee-Inspektion. Geb. 18.5.1869 zu München. | |||
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{{NE}}S. M. König Luddwig III. hat mit Handschreiben vom 26.8.1914 Sr. K. H. dem Kronprinzen Rupprecht das Großkreuz der höchsten militärischen Auszeichnung damit der Freude und Anerkennungverliehen, weil S. K. H. als Oberbefehlshaber der 6. Armee „die bayerischen Truppen gemeinsam mit Truppen anderer deutschen Stämme zu dem ersten großen Sieg (Schlacht in Lothringen am 20. 8. 1914) in dem gewaltigen Kampfe geführt hat, den Deutschlands Heere gegen übermütige Feinde auszufechten gezwungen sind“. S. M. der König wollte damit der Freude und Anerkennung Ausdruck gegeben wissen, die mit Ihm ganz Deutschland über diesen Erfolg der deutschen Waffen, über die glänzenden Leistungen der bayerischen Truppen und die hervorragende Umsicht ihrer Führung teilten. |
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Leopold, Prinz von Bayern, Kgl. Hoheit
Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber der Ostfront. Im Frieden B. Generalfeldmarschall.
Geb. 9. 2. 1846 zu München
Es war die gewaltige Zeit, in die das Ringen derr Riesenheere um den Besitz der mächtigen Festung Warschau fiel. Am 4.8.1915 waren die Russen aus der Bloniestellung vor Warschau geworfen, und die Armee des Prinzen Leopold von Bayern schritt zum Angriff gegen die Festung selbst. Der Name des Prinzen hatte in seiner Armee einen auf seine Taten im Jahre 1870 und auf seine Taten im Jahre 1870 und auf seine führende Friedenstätigkeit gegründeten hohen Klang berechtigten Vertrauens. Schon am 5. 8. 1915 wurde die äußere und innere Fortlinie genommen und die Stadt von den Truppen des Prinzen besetzt. Eine der gewaltigsten Festungen der Welt war in kurzer Zeit gebrochen.Ein unaufhaltsamer Siegeszug nach Osten folgte.
Rupprecht, Kronprinz von Bayern, Kgl. Hoheit
Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber der 6. Armee. Im Frieden Generaloberst der Infanterie und Generalinspekteur der 4, Armee-Inspektion. Geb. 18.5.1869 zu München.
S. M. König Luddwig III. hat mit Handschreiben vom 26.8.1914 Sr. K. H. dem Kronprinzen Rupprecht das Großkreuz der höchsten militärischen Auszeichnung damit der Freude und Anerkennungverliehen, weil S. K. H. als Oberbefehlshaber der 6. Armee „die bayerischen Truppen gemeinsam mit Truppen anderer deutschen Stämme zu dem ersten großen Sieg (Schlacht in Lothringen am 20. 8. 1914) in dem gewaltigen Kampfe geführt hat, den Deutschlands Heere gegen übermütige Feinde auszufechten gezwungen sind“. S. M. der König wollte damit der Freude und Anerkennung Ausdruck gegeben wissen, die mit Ihm ganz Deutschland über diesen Erfolg der deutschen Waffen, über die glänzenden Leistungen der bayerischen Truppen und die hervorragende Umsicht ihrer Führung teilten.