Amt Steinbach (Berg): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 36: Zeile 36:
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
*1500-1502 (ab 1497). Gerhard von Cobbenrode Amtmann zu Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 27).
*1502-1505. Wilhelm van Reven Amtmann des bergischen Amtes Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 27).
*1515-1517. Wilhelm van Nesselrode, Amtmann des bergischen Amtes Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach).
*1517.31. Aug.-1529. Wilhelm von Bernsau zu Großbernsau, Bestallung als Amtmann zu Steinbach (Kurt Niederau: Zur Geschichte des bergischen Adels; die von Bernsau des 14.bis 16. Jahrhunderts, in: ZdBG, Bd. 82, S. 137).
*1529-1545. Adolf van Wyenhorst zu Vilkerath Amtmann des Amtes Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach). 1530. „nach Christi Geburt und dem 5497. Jahr der Welt“ (Adelarium Erichium, Gülichische Chronic, Leiptzig 1611).
*1545-1564. Wilhelm van Neuhoff gen. Ley zu Eibach Amtmann des Amtes Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinb.).
*1566. In Waldbröl, Amt Steinbach, wird d. Reformation durch Pastor Hch. Westermann eingeführt (v. Recklinghausen, S. 332).
*1572. Johann van Ossenbruch Amtmann im bergischen Amt Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 27).
*1631.17. Juni. Da sich gegen die Einräumung Lindlars an Schwarzenberg (Homburg-Neustadt) gewichtige Einwände geltend machten, war ihm an dessen Stelle Schloß, Freiheit und Kirchspiel Hückeswagen als bergisches Mannlehen und als eine auch äußerlich durch Marksteine und Wappen von dem übrigen bergischen Territorium abzusondernde Herrschaft überantwortet (Harleß: in ZdBG, Bd. 25, 1889, S. 26; auch Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 30).
*1633. Das Landgericht Lindlar, bisher zuständig für die Kirchspiele Lindlar, Engelskirchen und Hohkeppel dehnt seine Befugnis auch auf das Kirchspiel Overath aus (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 31).
*1634-1647. Amt Steinbach. Hans Görg v. Bellinghausen zu Altbernsau ist Amtmann (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach).
*1695.12. Aug.. + Rembert Dietrich von Cloeth zu Ober-Breidenbach, „gewesener Her zv Breidenbach vnd Cortenbach vnd chvrf. Ambtsverwalter zv Steinbach ...“ (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 28).
*1724.24. Sept.. Zu Oberkaltenbach wird der Schultheiß des Amtes Steinbach, Jakob Diederich Litz (* Helena Wülfing, Tochter des Kanonengießereibesitzers Peter Jakob Wülfingh aus (Elberfeld) aus der Unterkaltenbach b. Engelskirchen und seine Ehefrau Anna Gertr. v. Recklinghausen), zusammen mit Konrad Clermont aus Burscheid u. Konsorten, mit den Eisenbergwerken „Das Anklebsel“ und „Der Kiefhauer Distrikt“ belehnt (Dr. Willy Esser: Der Bergische Bergbau im 18. Jahrhundert mit besonderer Berücksichtigung der Regierungszeit Karl Theodors, in: ZdBG, Bd. 55, Jg. 1925/1926, Elberfeld 1926, S. 14).
*1822.  3. Jan.. Öffentlicher Verkauf der im Jahr 1803 eingezogenen geistlichen Güter des Amtes Steinbach in Bensberg.
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
== Genealogische und historische Gesellschaften ==
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->

Version vom 5. Oktober 2015, 13:55 Uhr



Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!


Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Amt Steinbach (Berg)


Einleitung

Herzogtum Berg (historisch). Heute: Bundesrepublik Deutschland, Nordrhein-Westfalen,

Allgemeine Information

  • Von dem Ambt Steinbach. Solches besteht aus 9 Kirchspielen, als 1. Wipperfurth, 2. Lindlar, 3. Oberrath, 4. Bechen, 5. Ulpe, 6. Kürten, 7. Hochkeppel, 8. Wipperfeldt, 9. Engelskirchen.
  • Die 3 ersten Kirchspiel sind die größten und alle zusammen der Catholischen Religion zugethan. Es ist zwar ein sehr großes Ambt, aber wegen der vielen unfruchtbahren Berge etwas rauh, und träget daher fast nirgends nichts als Haberfrüchte. Obsfrüchte sind darin wenig anzutreffen, hingegen findet mann desto mehr Rindvieh und Schwein. Hauptwaldungen hat es nicht, sondern nur gleichsam Büsch zum Brennholz und Reif zu den Fässern daraus zu machen, von welchem sich nicht wenig Menschen in dem Ambt ernehren, sintemahl solche alle nacher Cöln oder Bonn gebracht und daselbst verkauft werden. In dem Dorf Lindlar wohnen vorizo viele Steinhauer, weilen daselbst schöne Stein zu Platen sich finden. (Erich Philipp Ploennies: Topographia Ducatus Montani. Beschreibung des Landes. 1715).

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 1500-1502 (ab 1497). Gerhard von Cobbenrode Amtmann zu Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 27).
  • 1502-1505. Wilhelm van Reven Amtmann des bergischen Amtes Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 27).
  • 1515-1517. Wilhelm van Nesselrode, Amtmann des bergischen Amtes Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach).
  • 1517.31. Aug.-1529. Wilhelm von Bernsau zu Großbernsau, Bestallung als Amtmann zu Steinbach (Kurt Niederau: Zur Geschichte des bergischen Adels; die von Bernsau des 14.bis 16. Jahrhunderts, in: ZdBG, Bd. 82, S. 137).
  • 1529-1545. Adolf van Wyenhorst zu Vilkerath Amtmann des Amtes Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach). 1530. „nach Christi Geburt und dem 5497. Jahr der Welt“ (Adelarium Erichium, Gülichische Chronic, Leiptzig 1611).
  • 1545-1564. Wilhelm van Neuhoff gen. Ley zu Eibach Amtmann des Amtes Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinb.).
  • 1566. In Waldbröl, Amt Steinbach, wird d. Reformation durch Pastor Hch. Westermann eingeführt (v. Recklinghausen, S. 332).
  • 1572. Johann van Ossenbruch Amtmann im bergischen Amt Steinbach (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 27).
  • 1631.17. Juni. Da sich gegen die Einräumung Lindlars an Schwarzenberg (Homburg-Neustadt) gewichtige Einwände geltend machten, war ihm an dessen Stelle Schloß, Freiheit und Kirchspiel Hückeswagen als bergisches Mannlehen und als eine auch äußerlich durch Marksteine und Wappen von dem übrigen bergischen Territorium abzusondernde Herrschaft überantwortet (Harleß: in ZdBG, Bd. 25, 1889, S. 26; auch Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 30).
  • 1633. Das Landgericht Lindlar, bisher zuständig für die Kirchspiele Lindlar, Engelskirchen und Hohkeppel dehnt seine Befugnis auch auf das Kirchspiel Overath aus (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 31).
  • 1634-1647. Amt Steinbach. Hans Görg v. Bellinghausen zu Altbernsau ist Amtmann (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach).
  • 1695.12. Aug.. + Rembert Dietrich von Cloeth zu Ober-Breidenbach, „gewesener Her zv Breidenbach vnd Cortenbach vnd chvrf. Ambtsverwalter zv Steinbach ...“ (Gronewald: Das bergische Amt Steinbach, S. 28).
  • 1724.24. Sept.. Zu Oberkaltenbach wird der Schultheiß des Amtes Steinbach, Jakob Diederich Litz (* Helena Wülfing, Tochter des Kanonengießereibesitzers Peter Jakob Wülfingh aus (Elberfeld) aus der Unterkaltenbach b. Engelskirchen und seine Ehefrau Anna Gertr. v. Recklinghausen), zusammen mit Konrad Clermont aus Burscheid u. Konsorten, mit den Eisenbergwerken „Das Anklebsel“ und „Der Kiefhauer Distrikt“ belehnt (Dr. Willy Esser: Der Bergische Bergbau im 18. Jahrhundert mit besonderer Berücksichtigung der Regierungszeit Karl Theodors, in: ZdBG, Bd. 55, Jg. 1925/1926, Elberfeld 1926, S. 14).
  • 1822. 3. Jan.. Öffentlicher Verkauf der im Jahr 1803 eingezogenen geistlichen Güter des Amtes Steinbach in Bensberg.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort:

Anmerkungen/Fußnoten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov></gov>