Nassau: Unterschied zwischen den Versionen
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== Genealogische und historische Gesellschaften == | == Genealogische und historische Gesellschaften == | ||
=== Genealogische Gesellschaften === | === Genealogische Gesellschaften === | ||
* [[Familienkundliche Gesellschaft für Nassau und Frankfurt e.V.]] | |||
=== Historische Gesellschaften === | === Historische Gesellschaften === | ||
== Genealogische und historische Quellen == | <!--- == Genealogische und historische Quellen == | ||
== Bibliographie == | == Bibliographie == | ||
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Nassau Artikel Herzogtum Nassau] der [[Wikipedia]] | |||
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Version vom 4. August 2006, 11:36 Uhr
Nassau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Nassau (Begriffserklärung). |
Dieser Artikel behandelt das Herzogtum Nassau (1806-1866, heute Teil von Hessen und Rheinland-Pfalz) und seine Vorgängerstaaten. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Nassau
Einleitung
Wappen
Datei:Wappen Land Musterland.png hier: Beschreibung des Wappens
Landesfarben
Allgemeine Information
hier: Beschreibung des Gebietes, Grenzen, Grösse, Bevölkerung usw.
Politische Einteilung
Ämter 1866 (bei der Annexion durch Preußen)
- Braubach
- Dillenburg
- Diez
- Eltville
- Hachenburg
- Hadamar
- Herborn
- Hochheim
- Höchst
- Idstein
- Königstein
- Langen-Schwalbach
- Limburg
- Marienberg
- Montabaur
- Nassau
- Nastätten
- Rennerod
- Rüdesheim
- Runkel
- St. Goarshausen
- Selters
- Usingen
- Walmerod
- Wehen
- Weilburg
- Wiesbaden
Kirchliche Einteilung
Evangelische Kirche
Aus der preußischen Wochenzeitung Provinzial-Correspondenz:
Die Stellung der evangelischen Kirche in den neuen Landestheilen
hat seit der Vereinigung derselben mit der preußischen Monarchie die Fürsorge des Kirchenregiments ernst beschäftigt.
[...]
In Nassau ist seit 1817 die Union eingeführt. Die kirchliche Verwaltung sowohl in Betreff der inneren, wie der äußeren Angelegenheiten befand sich bisher fast ausschließlich in der Hand der Staatsbehörden (Landes-Regierung und Ministerium); der evangelische Landesbischof hatte eine Stellung ähnlich der eines preußischen General-Superintendenten und eines Rathes in den genannten Behörden. Ein im Jahre 1851 errichteter »Kirchensenat«, welcher eine begutachtende Stellung in den eigentlichen inneren Angelegenheiten der kirchlichen Verwaltung einnehmen sollte, ist nicht zu rechtem Leben und Wirken gediehen.
[...]
Für Nassau und Schleswig-Holstein aber sind so eben eigene Konsistorien in Wiesbaden und Kiel verordnet worden, um die weitere Entwickelung der dortigen evangelischen Kirche, unter Erhaltung des bestimmten Bekenntnißstandes und der gottesdienstlichen Ordnungen derselben, durch Einführung synodaler Einrichtungen anzubahnen.
(aus: No. 43. Provinzial-Correspondenz, Fünfter Jahrgang, 23. Oktober 1867. Zitiert nach: Amtspresse Preußens)
Geschichte
Annexikon 1866 durch Preußen
1866 hatte Preußen das Herzogtum Nassau, Kurhessen und die freie Stadt Frankfurt annektiert. 1867 wurde aus dem ehemaligen Herzogtum Nassau, der ehemaligen freien Stadt Frankfurt und einigen zuvor hessen-darmstädtischen Gebieten der preußische Regierungsbezirk Wiesbaden gebildet.