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Version vom 30. Juli 2015, 11:14 Uhr
Merklingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Merklingen. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Weil der Stadt > Merklingen
Einleitung
Allgemeine Information
Merklingen ist ein Stadtteil von Weil der Stadt und liegt im Heckengäu, ca. 2 km nordwestlich von Weil der Stadt und etwa 30 km westlich von Stuttgart
Politische Einteilung
Zu Merklingen gehören folgende Wohnplätze :
- Hausen an der Würm (1971-1973)
- Grenzhof
- Heidehöfe
- Riemenmühle
- Berghof (vor 1850 abgegangen)
- Burg Kröwelsau (Wüstung)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Die Gemeinde ist seit der Reformation eine eigenständige Pfarrei.
Katholische Kirche
Die katholischen Einwohner sind nach Weil der Stadt gepfarrt.
Geschichte
Merklingen wird 1075 als Marchilingen erstmals urkundlich erwähnt. 1276 gehörte der Ort den Grafen von Zweibrücken, die ihn 1296 an Kloster Herrenalb verkauften. Nach der Reformation kam Merklingen an Württemberg und gehörte fortan zur Herrenalber Klosterpflege. 1807/08 kam der Ort zum Oberamt Weil und danach an das Oberamt/Landkreis Leonberg.. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde am 1.7.1972 als Stadtteil nach Weil der Stadt eingemeindet. Nach der Auflösung des LK Leonbergs gehören beide zum Landkreis Böblingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Merklingen
- Taufbücher ab 1578
- Ehebücher ab 1558
- Totenbücher ab 1574
Die evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart eingesehen werden. Siehe auch Eintrag 13786 im FamilySearch-Katalog.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Merklingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Merklingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Verkartung: ev, 1579-1698; Bearbeiter: NN; Einsicht: Stadtarchiv Renningen
- Max Cramer: Evangelische Kirchenbuchauszüge. (siehe Autorenseite)
Historische Bibliografie
- Maier, Karl W.: Zur Geschichte von Merklingen a. d. Würm. - [Ummendorf] : Selbstverl., 2000
- Digel, Gerhard: 500 Jahre Schulgeschichte Merklingen an der Würm. Weil der Stadt-Merklingen, [1989]
- Schütz, Siegfried: Merklingen : ein Gang durch seine Geschichte in Text und Bildern. 19XX
Verschiedenes
LDS/FHC
- Datenerfassungen aus folgenden Filmen: 1056657.
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Merklingen (Weil der Stadt). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MERGENJN48KS</gov>
Verwendete Literatur
- Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher.
- Das Land Baden-Württemberg: Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. W. Kohlhammer, Stuttgart 1978
- Artikel Verwaltungsgliederung Württembergs. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Karlsruher Virtueller Katalog
- Batchnummern-Verzeichnis