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Version vom 20. Juni 2015, 11:50 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Ulm > Söflingen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Söflingen gehörte zum Oberamt Ulm als selbständige Gemeinde. 1905 wurde Söflingen zur Stadt Ulm eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Butzental
- Harthausen
- Römerhöfe
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1874 zu Ulm eingepfarrt, seither besteht eine eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.
Katholische Kirchen
Für die katholischen Einwohner der Gemeinde bestehen Pfarreien in Söflingen und im Teilort Harthausen. Zu Söflingen gehörten die Wohnplätze, zu Harthausen folgende Orte als Filialen :
- Eggingen seit 1793 Kaplanei, seit 1815 eigene Pfarrei
- Ehrenstein seit 1815 Filial von Herrlingen
- Ermingen
- Grimmelfingen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Söflingen
- Taufbücher ab 1874
- Ehebücher ab 1874
- Totenbücher ab 1874
Die evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart eingesehen werden.
- Katholische Kirchengemeinde Harthausen
- Taufbücher ab 1601
- Ehebücher ab 1601
- Totenbücher ab 1601
- Katholische Kirchengemeinde Söflingen
- Taufbücher ab 1615
- Ehebücher ab 1811
- Totenbücher ab 1758
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Marchtaler, Kurt Erhard von: Die Leibeigenen des Clarissinnenklosters Söflingen bei Ulm anno 1549. In: Familiengeschichtliche Blätter 40 (1942) 159 f.
Historische Bibliografie
- Seitz, Anton Michael: Die Grafen von Dillingen und ihre Klosterstiftungen (Dillingen an der Donau, Kloster St. Stephan Augsburg, Neresheim, Oberelchingen, Anhausen, Kreuzlingen, Kloster St. Georg Augsburg, Oberschönenfeld, Reistingen, Mödingen, Söflingen, Unterliezheim), in: Historischer Verein Dillingen (Hrsg.): Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, LXIV/LXV Jahrgang 1962/1963; Dillingen 1963, S. 39-60
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SOFGEN_W7900</gov>
Verwendete Literatur
- Memminger: Beschreibung des Oberamts Ulm. Stuttgart, 1836.
- Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg, 1886/87.
- Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher.
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