Schöntal (Jagst): Unterschied zwischen den Versionen
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen. |
Version vom 12. November 2014, 16:38 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Hohenlohekreis > Schöntal (Jagst)
Einleitung
Allgemeine Information
Der Bezirk um die Gemeinde Schöntal kam 1806 an Württemberg zunächst zu verschiedenen kurzlebigen Oberämtern und 1811 dann zum Oberamt Künzelsau. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt in den Landkreis Künzelsau überführt. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis zusammen mit dem Landkreis Öhringen dem Hohenlohekreis zugeordnet. Dabei wurden einige umliegende bis dahin selbständige Gemeinden zu Schöntal eingemeindet. Die Leitung der Gemeinde lag zunächst bei Kameralamt, 1834 wurde Schöntal Bieringen zugeordnet, 1851 wurde Schöntal dann selbständige Gemeinde. Der Teilort Winzenhofen kam 1806 an Baden und wurde 1973 zu Schöntal eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde Schöntal gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Halsberg früher zu Bieringen
- Kloster Schöntal
- Kreuzberg
- Neusaß
- Rossach früher zu Unterkessach, 1846 zu Olnhausen, 1855 zu Schöntal
- Ziegelhütte
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 zu Schöntal eingemeindet :
- Aschhausen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Berlichingen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Neuhof
- Ziegelhütte
- Bieringen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Ziegelhütte
- Marlach bis 1972 selbständige Gemeinde
- Altdorf
- Sershof
- Oberkessach bis 1972 selbständige Gemeinde
- Hopengarten
- Weigental
- Sindeldorf bis 1972 selbständige Gemeinde
- Westernhausen bis 1972 selbständige Gemeinde
- Winzenhofen bis 1972 selbständige badische Gemeinde
- Heßlingshof
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Zur evangelischen Kirchengemeinde Schöntal gehör(t)en folgende Filialen :
- Halsberg
- Kloster Schöntal
- Kreuzberg
- Neusaß
- Rossach bis 1846 zu Unterkessach eingepfarrt
- Ziegelhütte
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Teilorte :
zu Schöntal sind eingepfarrt :
- Aschhausen
- Berlichingen
- Neuhof
- Ziegelhütte
- Bieringen
- Weltersberg
- Ziegelhütte
- Oberkessach
- Hopfengarten
- Weigental
- Westernhausen bis 1846 zu Crispenhofen eingepfarrt
zu Dörrenzimmern sind eingepfarrt :
- Marlach
- Altdorf
- Sershof
- Sindeldorf
Katholische Kirchen
Zur katholischen Kirchengemeinde Schöntal gehör(t)en folgende Filialen :
- Eichelshof
- Ernsbach
- Halsberg bis 1787 zu Bieringen eingepfarrt
- Kloster Schöntal
- Kreuzberg
- Neuhof bis 1787 zu Bieringen eingepfarrt
- Neusaß bis 1787 zu Bieringen eingepfarrt
- Rossach
- Spitzenhof
- Ziegelhütte
Bis 1683 wurden Taufen, Trauungen und Beerdigungen in Bieringen vorgenommen. Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Teilorte :
- Aschhausen eigene Pfarrei
- Berlichingen eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Neuhof
- Sindringen mit allen Teilorten
- Ziegelhütte
- Bieringen eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Weltersberg
- Ziegelhütte
- Marlach eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Altdorf
- Sershof
- Oberkessach eigene Pfarrei mit den Filialen :
- Hopengarten
- Weigental
- Sindeldorf eigene Pfarrei
- Westernhausen eigene Pfarrei mit den Filialen :
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Schöntal (Backnang) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Evangelische Kirchengemeinde Schöntal
- Taufbücher ab 1808
- Ehebücher ab 1808
- Totenbücher ab 1808
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Aschhausen
- Taufbücher ab 1745
- Ehebücher ab 1745
- Totenbücher ab 1745
- Katholische Kirchengemeinde Berlichingen
- Taufbücher ab 1608
- Ehebücher ab 1608
- Totenbücher ab 1608
- Katholische Kirchengemeinde Bieringen
- Taufbücher ab 1599
- Ehebücher ab 1599
- Totenbücher ab 1599
- Katholische Kirchengemeinde Marlach
- Taufbücher ab 1659
- Ehebücher ab 1659
- Totenbücher ab 1659
- Katholische Kirchengemeinde Oberkessach
- Taufbücher ab 1598
- Ehebücher ab 1598
- Totenbücher ab 1596
- Katholische Kirchengemeinde Schöntal
- Taufbücher ab 1683
- Ehebücher ab 1683
- Totenbücher ab 1683
- Katholische Kirchengemeinde Sindeldorf
- Taufbücher ab 1590
- Ehebücher ab 1614
- Totenbücher ab 1662
- Katholische Kirchengemeinde Westernhausen
- Taufbücher ab 1590
- Ehebücher ab 1590
- Totenbücher ab 1590
Verwendete Quellen:
Hartmann/Paulus , Beschreibung des Oberamts Künzelsau Stuttgart, 1883, Kohlhammer Verlag Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0058_7
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
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Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHTALJN49SI</gov>