Landkreis Meißen: Unterschied zwischen den Versionen
(→Wappen) |
|||
Zeile 53: | Zeile 53: | ||
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | <!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === --> | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
*1334 wurde das untere Verwaltungsdistrikt der [[Markgrafschaft Meißen]], das Amt Meißen zum ersten mal urkundlich genannt und erstreckte sich von [[Mohorn]] im Süden bis nach [[Riesa]] im Norden sowie von der [[Elbe]] im Osten bis zur Linie [[Mügeln]]-[[Döbeln]] im Westen. | |||
*1835 wurden aus den Ämtern die Amtshauptmannschaften. | |||
*1939 wurden die Amtshauptmannschaften in [[Landkreis|Landkreise]] umbenannt. Daraus resultierten Veränderungen des Gebietsstandes: vom Kreis Meißen gingen Gemeinden an die Kreise [[Landkreis Freiberg|Freiberg]] und [[Landkreis Döbeln|Döbeln]], insbesondere aber an die neugebildeten Kreise [[Landkreis Freital|Freital]] und Bischofswerda. | |||
*1996 wurde der Landkreis Meißen zum 1. Januar um Teile des aufgelösten Landkreises Dresden erweitert und hieß deswegen vom 1. Januar 1996 bis 28. Februar 1997 Landkreis Meißen-Radebeul. | |||
== Genealogische und historische Gesellschaften == | == Genealogische und historische Gesellschaften == |
Version vom 15. Juni 2006, 07:59 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutschland > Sachsen > Kreis Meißen
Einleitung
Der Landkreis Meißen umfasst das Kerngebiet der einstigen Markgrafschaft Meißen, der auch unter Historikern so genannten "Wiege Sachsens". Sein heutiges Territoium besteht seit dem 1. Januar 1996 und wurde aus dem Lankreis Meißen und Teilen des Landkreises Dresden-Land gebildet. Der Landkreis umfasst 15 Gemeinden, in denen ca. 150.000 Einwohner leben.
Wappen
Das Landkreiswappen stellt einen auf goldenem Hintergrund aufrecht stehenden, nach links gewendeten, rot bewehrten schwarzen Löwen mit rot ausschlagender Zunge dar. Es stimmt mit dem Wappen des einstigen Markgrafen von Meißen überein. Die Wahl für dieses Wappen drückt aus, dass der Landkreis Meißen ein Gebiet umfasst, das mit dem historischen Zentrum der früheren Markgrafschaft Meißen als Wiege Sachsens, gleichbedeutend ist.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Coswig
Diera-Zehren
Käbschütztal
Ketzerbachtal
Klipphausen
Leuben-Schleinitz
Lommatzsch
Meißen
Moritzburg
Niederau
Nossen
Radebeul
Radeburg
Triebischtal
Weinböhla
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1334 wurde das untere Verwaltungsdistrikt der Markgrafschaft Meißen, das Amt Meißen zum ersten mal urkundlich genannt und erstreckte sich von Mohorn im Süden bis nach Riesa im Norden sowie von der Elbe im Osten bis zur Linie Mügeln-Döbeln im Westen.
- 1835 wurden aus den Ämtern die Amtshauptmannschaften.
- 1939 wurden die Amtshauptmannschaften in Landkreise umbenannt. Daraus resultierten Veränderungen des Gebietsstandes: vom Kreis Meißen gingen Gemeinden an die Kreise Freiberg und Döbeln, insbesondere aber an die neugebildeten Kreise Freital und Bischofswerda.
- 1996 wurde der Landkreis Meißen zum 1. Januar um Teile des aufgelösten Landkreises Dresden erweitert und hieß deswegen vom 1. Januar 1996 bis 28. Februar 1997 Landkreis Meißen-Radebeul.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Urkunden
Genealogische Urkunden
Historische Urkunden
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
Landkreise und kreisfreie Städte im Bundesland Sachsen bis 31. Juli 2008 (Bundesrepublik Deutschland) | |
Landkreise:
Annaberg |
Aue-Schwarzenberg |
Bautzen |
Chemnitzer Land |
Delitzsch |
Döbeln |
Freiberg |
Kamenz |
Leipziger Land |
Löbau-Zittau |
Meißen |
Mittleres Erzgebirge |
Mittweida |
Muldentalkreis |
Niederschlesischer Oberlausitzkreis |
Riesa-Großenhain |
Sächsische Schweiz |
Stollberg |
Torgau-Oschatz |
Vogtland |
Weißeritzkreis |
Zwickauer Land |