Privatgericht Lippramsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 4: Zeile 4:


==Gericht Herrlichkeit Ostendorf, Kirchspiel Lippramsdorf ==
==Gericht Herrlichkeit Ostendorf, Kirchspiel Lippramsdorf ==
(Patrimonialgericht) wahrscheinlich um 1152 im Rahmen der Werenzeschen Erbteilung von Stadtlohn abgetrennt, im Besitz der Familien Bitter / Ostendorf, im Erbverfahren von Raesfeldt, um 1337 eigenes Kirchspielsgericht, wahrscheinlich eine jüngere Abspaltung von Homborn, im Besitz der Familie von Ostendorf / Bitter
[[Patrimonialgericht]], wahrscheinlich um 1152 im Rahmen der Werenzeschen Erbteilung von Stadtlohn abgetrennt, im Besitz der Familien Bitter / Ostendorf, im Erbverfahren von Raesfeldt, um 1337 eigenes Kirchspielsgericht, wahrscheinlich eine jüngere Abspaltung von Homborn, im Besitz der Familie von Ostendorf / Bitter


So bekennen am 06.01.1385 Johann von Lembeck und sein Weib Mechelt von Lembeck, so wie ihre Kinder Godert, Herr Alef, Engelbert, Wessel und Alike, daß das Gericht von Lembeck als Lehen des Stifts Münster im Besitz des Bitter von Raesfeld sei. Es handelt sich dabei um das Gogericht in den Kirchspielen der Herrlichkeiten Lembeck, Raesfeld und Lippramsdorf.
So bekennen am 06.01.1385 Johann von Lembeck und sein Weib Mechelt von Lembeck, so wie ihre Kinder Godert, Herr Alef, Engelbert, Wessel und Alike, daß das Gericht von Lembeck als Lehen des Stifts Münster im Besitz des Bitter von Raesfeld sei. Es handelt sich dabei um das Gogericht in den Kirchspielen der Herrlichkeiten Lembeck, Raesfeld und Lippramsdorf.

Version vom 1. Oktober 2014, 10:01 Uhr

Historische Hierarchie

Regional > Historische deutsche Staaten > Muenster-port-wap.jpg - Portal:Fürstbistum Münster > Fürstbistum Münster > Amt im Fürstbistum Münster > Amt Ahaus (historisch) > Kirchspiel Lippramsdorf> Gericht Herrlichkeit Ostendorf

Gericht Herrlichkeit Ostendorf, Kirchspiel Lippramsdorf

Patrimonialgericht, wahrscheinlich um 1152 im Rahmen der Werenzeschen Erbteilung von Stadtlohn abgetrennt, im Besitz der Familien Bitter / Ostendorf, im Erbverfahren von Raesfeldt, um 1337 eigenes Kirchspielsgericht, wahrscheinlich eine jüngere Abspaltung von Homborn, im Besitz der Familie von Ostendorf / Bitter

So bekennen am 06.01.1385 Johann von Lembeck und sein Weib Mechelt von Lembeck, so wie ihre Kinder Godert, Herr Alef, Engelbert, Wessel und Alike, daß das Gericht von Lembeck als Lehen des Stifts Münster im Besitz des Bitter von Raesfeld sei. Es handelt sich dabei um das Gogericht in den Kirchspielen der Herrlichkeiten Lembeck, Raesfeld und Lippramsdorf.

Verbunden mit dem Haus Ostendorf war die Landfolge in Lippramsdorf und anderen Kirchspielen.

1796

Amt Ahaus (historisch), Gericht, Beamte, Amtsbediente, Nebenbediente:

  • 1796 Richter: Ferd, Wiedenbrück J.U.L. (=juris utriusque licentiatus)
  • 1796 Aktuar: Friedr. Wilh. Schütte
  • 1796 Fiskus: Johan Theodor Jäger
  • 1796 Gerichtsschöffe: Johann Adolph Dirkes (in der Freiheit)
  • 1796 Gerichtsschöffe: Joh. Melchior Frerich
  • 1796 Frohn Johann Adolph Juddiges
  • 1796 Rezeptor u. Vizeführer: Joh. Bernh. Schild
  • 1796 Führer: Godfried Akolck
  • 1796 Vogt: Johann Adolph Juddiges[1]

1802

Amt Ahaus (historisch), Gericht, Beamte, Amtsbediente, Nebenbediente:

  • 1802 Richter: Ferd. Wiedenbrück J.U.L. (=juris utriusque licentiatus)
  • 1802 Aktuar: Friedr. Wilh. Schütte
  • 1802 Fiskus: Johan Theodor Jäger
  • 1802 Gerichtsschöffe: Johann Adolph Dirkes (in der Freiheit)
  • 1802 Gerichtsschöffe: Joh. Melchior Frerich
  • 1802 Frohn Johann Adolph Juddiges
  • 1802 Rezeptor u. Vizeführer: Joh. Bernh. Schild
  • 1802 Führer: Godfried Akolck
  • 1802 Vogt: Johann Adolph Juddiges [2]

Fußnoten

  1. Quelle: 1796 Hochstift Münsterischer Hof- u. Adreßkalender
  2. Quelle: 1802 Hochstift Münsterischer Hof- u. Adreßkalender