Brenig: Unterschied zwischen den Versionen

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*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/18, 1574, Bl. 112r-113v, [am 26ten octobris anno et cetera [15]74]. Edition: W. Günter Henseler.  
*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/18, 1574, Bl. 112r-113v, [am 26ten octobris anno et cetera [15]74]. Edition: W. Günter Henseler.  
*1574. Eodem die, und auf vorlangst beschehene gerichtliche inwilligung, seindt die irthumb und gebrechen, so sich zwischen '''Kirstgen Krieger''' an einem und '''Walramen von Brenich, seinem schwager,''' andertheils, etlicher schultforderung halber biß dahin erhalten, mit beider partheien gueten vorwissen und bewilligung, guetlich verglichen, entscheiden und vertragen, in maissen wie nachbeschrieben thut folgen, nemlich, das gnanter '''Walraff''' von wegen deren schultforderungh, als sein '''schwager Kirstgen''' an innen gelangt und sich uff einundfunfftzig Gulden colnisch erstreckt hat, imme einmaill zu vier terminen geben, handtreichen und zustellen soll, zwentzig derselben Gulden, nemlich erstlich uff Lichtmissen des zukommenden jairs et cetera funffundsiebentzigh funff Gulden, uff meytag darnach funff Gulden, uff Michaelis alles im jair et cetera funffundsiebentzigh noch funff Gulden und zum vierten und letzten termin, abermall uff Lichtmissen, im jair et cetera sechsundsiebentzig, funff Gulden. Und darmit sollen ernante partheien irer biß daher gehabter irrung entscheiden und vertragen sein und bleiben, bei dissem wilkur, wofern die betzalung obgesetzter maissen niet geschehen wurde, daß alßdan der cleger '''Kirstgen''' an des vorschrieben '''Walraffs''' gereiden häb und gueteren sich bekommen und erhollen soll, wie alhie zu Siegbergh recht ist.  
*1574. Eodem die, und auf vorlangst beschehene gerichtliche inwilligung, seindt die irthumb und gebrechen, so sich zwischen '''Kirstgen Krieger''' an einem und '''Walramen von Brenich, seinem schwager,''' andertheils, etlicher schultforderung halber biß dahin erhalten, mit beider partheien gueten vorwissen und bewilligung, guetlich verglichen, entscheiden und vertragen, in maissen wie nachbeschrieben thut folgen, nemlich, das gnanter '''Walraff''' von wegen deren schultforderungh, als sein '''schwager Kirstgen''' an innen gelangt und sich uff einundfunfftzig Gulden colnisch erstreckt hat, imme einmaill zu vier terminen geben, handtreichen und zustellen soll, zwentzig derselben Gulden, nemlich erstlich uff Lichtmissen des zukommenden jairs et cetera funffundsiebentzigh funff Gulden, uff meytag darnach funff Gulden, uff Michaelis alles im jair et cetera funffundsiebentzigh noch funff Gulden und zum vierten und letzten termin, abermall uff Lichtmissen, im jair et cetera sechsundsiebentzig, funff Gulden. Und darmit sollen ernante partheien irer biß daher gehabter irrung entscheiden und vertragen sein und bleiben, bei dissem wilkur, wofern die betzalung obgesetzter maissen niet geschehen wurde, daß alßdan der cleger '''Kirstgen''' an des vorschrieben '''Walraffs''' gereiden häb und gueteren sich bekommen und erhollen soll, wie alhie zu Siegbergh recht ist.  
*Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/19, 1574, Bl. 80r. Edition: Henseler. 
*7. [Peter] Bellinckhausen.
*1574. Von wegen '''Kirstgen Kriegers gegen Walramen von Brenich''' beclagt sich hinderstendiger schulden 22 Thaler und 5 ½ Overlensche Gulden, so noch auf dem kauff mit stehen und er ime zu seiner brulofft an wein, brott und ander notturfft furgestreckt hat und bit innen daruff mit ja oder nein zu bekennen anzuhalten und ob er ime dessen gestendig sei oder niet.
*Broich, in namen des beclagten sagt, das sein, '''Walrafs, schwegerhern''' hab ime verheischen ein brulofft anzuthun, dartzo alsolcher wein, broit und ander notturfft kramen sei. Ob sein '''schwegerherr''' das betzalt, wisse er niet. Und aber fur sein person kenne er ime niet schuldig zu sein, dan allein die 5 ½ Gulden.
*Nach beschehenem furtragen haben scholtiß und scheffen die sachen ufgenomen und beiderseidtz beiden burgermeistern, renthmeister und kuhrmeister, als an seidt des '''Kriegers Peter''' zum [Text bricht hier ab]






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Version vom 30. Juli 2014, 15:13 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Rhein-Sieg-Kreis > Bornheim (Rheinland) > Brenig

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

  • Brenig liegt im Gebiet der Bezirksgruppe Bonn der WGfF.

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Die Kirchenbücher von Brenig bis 1798 aus dem Bestand des Personenstandsarchiv Brühl wurden beim Patrimonium Transcriptum Verlag als Digitalisate auf DVD veröffentlicht. Ergänzt wurde die CD durch einen alphabetischen Suchindex für Heiraten, Taufen und Sterbefälle, der von Dieter Klein, Mitglied der WGfF Bezirksgruppe Köln im Zuge der Vorarbeiten für ein Ortsfamilienbuch Brenig erstellt wurde.

Ortsfamilienbuch Brenig erscheint 2013.

Historische Bibliografie

Nachlass Sibertz - Eine Quellenedition zu den Urkunden der Familien Sibertz und Junkersdorf aus Brenig und Alfter von Willi G. Richter, Alfter 2013, Verlag Willi Gerhard Richter.

Weitere Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Historisches Archiv der Stadt Siegburg

  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Signat.: A II/1 - A II/31. Bearbeiter: W. Günter Henseler, Kierspe.
  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/18, 1574, Bl. 112r-113v, [am 26ten octobris anno et cetera [15]74]. Edition: W. Günter Henseler.
  • 1574. Eodem die, und auf vorlangst beschehene gerichtliche inwilligung, seindt die irthumb und gebrechen, so sich zwischen Kirstgen Krieger an einem und Walramen von Brenich, seinem schwager, andertheils, etlicher schultforderung halber biß dahin erhalten, mit beider partheien gueten vorwissen und bewilligung, guetlich verglichen, entscheiden und vertragen, in maissen wie nachbeschrieben thut folgen, nemlich, das gnanter Walraff von wegen deren schultforderungh, als sein schwager Kirstgen an innen gelangt und sich uff einundfunfftzig Gulden colnisch erstreckt hat, imme einmaill zu vier terminen geben, handtreichen und zustellen soll, zwentzig derselben Gulden, nemlich erstlich uff Lichtmissen des zukommenden jairs et cetera funffundsiebentzigh funff Gulden, uff meytag darnach funff Gulden, uff Michaelis alles im jair et cetera funffundsiebentzigh noch funff Gulden und zum vierten und letzten termin, abermall uff Lichtmissen, im jair et cetera sechsundsiebentzig, funff Gulden. Und darmit sollen ernante partheien irer biß daher gehabter irrung entscheiden und vertragen sein und bleiben, bei dissem wilkur, wofern die betzalung obgesetzter maissen niet geschehen wurde, daß alßdan der cleger Kirstgen an des vorschrieben Walraffs gereiden häb und gueteren sich bekommen und erhollen soll, wie alhie zu Siegbergh recht ist.


  • Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/19, 1574, Bl. 80r. Edition: Henseler.
  • 7. [Peter] Bellinckhausen.
  • 1574. Von wegen Kirstgen Kriegers gegen Walramen von Brenich beclagt sich hinderstendiger schulden 22 Thaler und 5 ½ Overlensche Gulden, so noch auf dem kauff mit stehen und er ime zu seiner brulofft an wein, brott und ander notturfft furgestreckt hat und bit innen daruff mit ja oder nein zu bekennen anzuhalten und ob er ime dessen gestendig sei oder niet.
  • Broich, in namen des beclagten sagt, das sein, Walrafs, schwegerhern hab ime verheischen ein brulofft anzuthun, dartzo alsolcher wein, broit und ander notturfft kramen sei. Ob sein schwegerherr das betzalt, wisse er niet. Und aber fur sein person kenne er ime niet schuldig zu sein, dan allein die 5 ½ Gulden.
  • Nach beschehenem furtragen haben scholtiß und scheffen die sachen ufgenomen und beiderseidtz beiden burgermeistern, renthmeister und kuhrmeister, als an seidt des Kriegers Peter zum [Text bricht hier ab]


Bibliotheken

Verschiedenes

Heimat- und Volkskunde

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Genealogische Internetseiten

Weitere Internetseiten

Artikel Brenig. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Wappen der Stadt Bornheim Die Ortsteile der Stadt Bornheim im Rhein-Sieg-Kreis

Bornheim | Brenig | Dersdorf | Hemmerich | Hersel | Kardorf | Merten | Roisdorf | Rösberg | Sechtem | Uedorf | Walberberg | Waldorf | Widdig


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BRENIGJO30LS</gov>