Hersel (Bornheim): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Wappen eingefügt)
Zeile 40: Zeile 40:
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
== Geschichte ==
== Geschichte ==
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<big>'''Zeittafel'''</big>
{|width="100%"
|valign="top"| '''1136&nbsp;&nbsp;'''
|Erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamen Hersel. Urkunde von 1149 des damalige Kölner Erzbischof Bruno II. von Berg (1131 – 1137) mit der Bestimmungen, ein Herseler Oratorium (Anbetungsraum) dem Cassius Stift in Bonn zu unterstellen.
|-
|'''1149&nbsp;&nbsp; '''
|Gründung der kath. Sankt Aegidiuskirche
|-
|valign="top"| ''' 1603 '''
|Zoll am Fahr (auch Herseler Zoll genannt) errichtet durch den Gubernator Carl von Bremer.
|-
|''' 1793 '''
|Großbrannt am 8. September 1793 bei dem vierzig Bauernhäuser abbrannten.
|-
|valign="top"| ''' 1798&nbsp;&nbsp; '''
|Hersel wird französischer Grenzort, weil der Rhein die Grenze von Frankreich und dem Deutschen Reich bildete. Viele französische Grenzwächter zogen in den Ort. Davon zeugen noch heute einige Familiennamen in Hersel.
|-
|valign="top"| ''' 1816&nbsp;&nbsp; '''
|Am 15. Mai 1816 bekam Hersel zum ersten Mal einen Bürgermeister, nachdem der Rheinort von den Preußen eingenommen wurde. Dieses Amt übernahm der frühere Maire Peter Joseph Schmitz. Die Amtstube befand sich im Beyerhof. Mit Beginn der nationalsozialistischen Zeit endete das Amt.
|-
|valign="top"| ''' 1968&nbsp;&nbsp; '''
|Am 24. Mai 1968 kam Hersel mit seinen Orten Uedorf und Widdig  an Bornheim. Der restliche Teil der damaligen Stadt Hersel, der Ort Urfeld, gelangte an Wesseling.
|-
|}
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->

Version vom 8. Mai 2006, 09:11 Uhr

Hierarchie

Regional > Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Rhein-Sieg-Kreis > Stadt Bornheim > Hersel (Bornheim)

Einleitung

Wappen

Wappen Hersel.gif Beschreibung:

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Wappen der Stadt Bornheim Die Ortsteile der Stadt Bornheim im Rhein-Sieg-Kreis

Bornheim | Brenig | Dersdorf | Hemmerich | Hersel | Kardorf | Merten | Roisdorf | Rösberg | Sechtem | Uedorf | Walberberg | Waldorf | Widdig


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Zeittafel

1136   Erste urkundliche Erwähnung des Ortsnamen Hersel. Urkunde von 1149 des damalige Kölner Erzbischof Bruno II. von Berg (1131 – 1137) mit der Bestimmungen, ein Herseler Oratorium (Anbetungsraum) dem Cassius Stift in Bonn zu unterstellen.
1149   Gründung der kath. Sankt Aegidiuskirche
1603 Zoll am Fahr (auch Herseler Zoll genannt) errichtet durch den Gubernator Carl von Bremer.
1793 Großbrannt am 8. September 1793 bei dem vierzig Bauernhäuser abbrannten.
1798   Hersel wird französischer Grenzort, weil der Rhein die Grenze von Frankreich und dem Deutschen Reich bildete. Viele französische Grenzwächter zogen in den Ort. Davon zeugen noch heute einige Familiennamen in Hersel.
1816   Am 15. Mai 1816 bekam Hersel zum ersten Mal einen Bürgermeister, nachdem der Rheinort von den Preußen eingenommen wurde. Dieses Amt übernahm der frühere Maire Peter Joseph Schmitz. Die Amtstube befand sich im Beyerhof. Mit Beginn der nationalsozialistischen Zeit endete das Amt.
1968   Am 24. Mai 1968 kam Hersel mit seinen Orten Uedorf und Widdig an Bornheim. Der restliche Teil der damaligen Stadt Hersel, der Ort Urfeld, gelangte an Wesseling.











Genealogische und historische Urkunden

Genealogische Quellen

Batchnummern der Mormonen

Aus den Kirchenbücher der röm.-kath. Pfarre Sankt Aegidius

  • Taufregister 1680-1780, Batchnummer: C96723-1
  • Heiratsregister 1682-1779, Batchnummer: M96723-1


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HERSELJO30MS</gov>