Wormditt, St. Johannes d. Täufer: Unterschied zwischen den Versionen

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<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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* Der letzte deutsche Pfarrer 1945 war Franz Schulz. <ref name="KAPS">Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.16</ref>
* Der letzte deutsche Pfarrer 1945 war Josef Lettau. <ref name="KAPS">Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.156</ref>
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<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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Version vom 15. Juni 2014, 18:44 Uhr


Hierarchie

Katholische Kirche > 1929 - 1945 Katholische Kirche in Deutschland > Erzbistum Breslau > Bistum Ermland > Dekanat Wormditt > Wormditt, St. Johannes d. Täufer

Katholische Kirche > 1945 - 1972 Katholische Kirche in Polen > 1945 - 1972 Erzbistum Warschau >Bistum Ermland > Dekanat Wormditt > Wormditt, St. Johannes d. Täufer

Katholische Kirche > ab 1972 Katholische Kirche in Polen > Erzdiözese Ermland > Dekanat Wormditt > Wormditt, St. Johannes d. Täufer

Bistum Ermland auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France



Einleitung

Allgemeine Information

St. Johannes der Täufer ist eine Pfarrei in der Gemeinde Wormditt im Landkreis Braunsberg.
Sie gehört seit dem 5.12.1887 zum Dekanat Wormditt im Bistum Ermland.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Katholische Kirchen

Die Pfarrei St. Johannes der Täufer hat ein eignes Kirchenspiel, welches 1359 gegründet wurde.

Zum katholischem Kirchenspiel St. Johannes der Täufer in Wormditt gehören folgende Gemeinden:

Kirchenbuchbestände

Geschichte

  • 27.5.1836: Zur weiteren Ausführung der von dem Königl. Ministerium unterm 30sten November 1827 genehmigten anderweiten Einrichtung der Dekante im Ermlande,
    wird die Auflösung des Dekanats Wormditt vom 1sten Juli d. J. ab, in der Art erfolgen, daß die katholischen Pfarreien Arnsdorf, Benern, Elditten, Kalkstein und Wolfsdorf
    zum Dekanat Guttstadt, und das Filial in Basien zum Dekanat Mehlsack übergehen, zu welchem letzteren auch künftig die Stadtpfarre in Wormditt nebst der Filial Open
    und die Kapelle Tüngen geschlagen, einstweilen aber unmittelbar der Aufsicht des Fürstbischöflichen Officialars in Frauenberg unterwerfen werden. [3]
  • 23.5.1842: Laut der in No. 23 des Amtsblatt vom Jahre 1836 Seite 131 enthaltenen Bekanntmachung vom 27sten Mai desselben Jahres ist das vordem bestandene Dekanat Wormditt
durch Zuweisung der zu demselben gehörig gewesenen Pfarreien an die Dekante Gutstadt und Mehlsack schon im Jahre 1836 aufgelöst worden; die Stadtpfarre Wormditt selbst aber
blieb damals noch, in Rücksicht der persönlichen Verhältnisse des Erzpriester Sigmunski, der unmittelbaren Inspektion durch die geistlichen Oberen vorbehalten.
Dieses Verhältniß ist durch daß erfolgte Ableben des Erzpriester Sigmunski aufgehoben, und der katholische Pfarrsprengel Wormditt, wozu auch die Filial-Kirche in Open und die Kapelle
in Tüngen gehören, ist, der Bestimmung des Ministerium geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten gemäß , dem Dekanat Mehlsack zugetheilt worden, was hiermit zur
öffentlichen Kenntniß gebracht. [4]
  • 5.12.1887: Das Dekanat Wormditt wird erneut gegründet.
Zum Dekanat Wormditt gehören die Kirchen Wormditt, Open, Crossen (?), Wusen, Stegmannsdorf, Basien, Kalkstein, Arnsdorf, Benern und Migehnen. [5]
  • Der letzte deutsche Pfarrer 1945 war Josef Lettau. [2]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

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Weblinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Fußnoten

  1. Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
  2. 2,0 2,1 Quellennachweis für ostdeutsche Kirchenbücher,Kaps, München 1962,S.156
  3. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.1,1836, Veordnung Nr.138 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.22,1842, Veordnung Nr.107 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  5. Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Volume 14, S.235



Kirchenspiele im Dekanat Wormditt im Bistum Ermland (Stand 1.1.1945)

Kirchspiele: Arnsdorf, St. Katharina | Basien, St. Nikolaus | Benern, St. Maria Magdalena | Kalkstein, St. Andreas | Liebstadt, Hl. Kreuz | Migehnen, St. Laurentius | Open, Kreuzauffindung | Stegmannsdorf, Hl. Kreuz | Wormditt, St. Johannes d. Täufer | Wusen, St. Jakobus


Dekanate im Bistum Ermland in der Kirchenprovinz Breslau (Stand 1.1.1945)

Dekanat Allenstein | Dekanat Bischofsburg | Dekanat Braunsberg | Dekanat Christburg | Dekanat Elbing | Dekanat Guttstadt | Dekanat Heilsberg | Dekanat Marienburg | Dekanat Masuren I | Dekanat Masuren II | Dekanat Mehlsack | Dekanat Pomesanien | Dekanat Rößel | Dekanat Samland | Dekanat Seeburg | Dekanat Stuhm | Dekanat Tilsit | Dekanat Wartenburg | Dekanat Wormditt | Dekanat Memel