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1858: Die Gemeinde im [[Amt Lütgendortmund]] im [[Kreis Dortmund]] hat 645 Einwohner und der Gemeindevorsteher ist Boerste.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132</ref> | * 1858: Die Gemeinde im [[Amt Lütgendortmund]] im [[Kreis Dortmund]] hat 645 Einwohner und der Gemeindevorsteher ist Boerste.<ref>Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132</ref> | ||
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* 1886: Bildung des neuen [[Amt Dorstfeld|Amtes Dorstfeld]] Teilen des [[Amt Lütgendortmund|Amtes Lütgendortmund]] aus den Landgemeinden [[Dorstfeld]], [[Huckarde]], Marten, [[Rahm (Dortmund)|Rahm]] und [[Wischlingen]]. Verlegung des Amtsitzes des Amtes Lütgendortmund nach [[Lütgendortmund]].<ref>http://www.territorial.de/westfal/dortmund/luetgend.htm#fn1</ref> | |||
==Früherwähnung== | ==Früherwähnung== |
Version vom 11. Juni 2014, 09:20 Uhr
Marten : Ortsteil von Dortmund. Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Dortmund > Marten
Einleitung
Marten ist ein Stadteil von Dortmund.
Politische Einteilung
1858: Gemeinde im Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund ab 1886: Gemeinde im Amt Dorstfeld
Geschichte
- 1858: Die Gemeinde im Amt Lütgendortmund im Kreis Dortmund hat 645 Einwohner und der Gemeindevorsteher ist Boerste.[1]
- 01.01.1874: Das Amt Lütgendortmund umfasst die 12 Landgemeinden Annen-Wullen, Bövinghausen bei Lütgendortmund, Dorstfeld, Huckarde, Kirchlinde, Kley, Lütgendortmund, Marten, Öspel, Rahm, Westrich und Wischlingen.[2]
- 1886: Bildung des neuen Amtes Dorstfeld Teilen des Amtes Lütgendortmund aus den Landgemeinden Dorstfeld, Huckarde, Marten, Rahm und Wischlingen. Verlegung des Amtsitzes des Amtes Lütgendortmund nach Lütgendortmund.[3]
Früherwähnung
- 11. Jhdt. „Marthenni"; ca. 1050 „Marthinna"; ca. 1150„Marthene", „Merthene"
Grundherrschaft
- Kloster Werden hatte in Marten Besitz.
Amt Bochum (historisch) 1486
- Zuschnitt des Amtes Bochum nach dem Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486, Averampt (Oberamt Bochum), darin Marthen (Marten).
- 17. Jhdt.: Kirchspiel Lütgendortmund, Bauerschaften Lütgendortmund, Delhvig, Marten, Oespel, Kley, Holte, Rahm, Westrich, dem diesseits des Baches gelegenen Teil von Bövinghausen.
Rittergut
Zeitzeichen 1832
Bürgermeisterei Lütgendortmund 1.994 Einwohner, davon
- Kirchspiel Lütgendortmund (exclus. Annen u. Wullen) 1.792 Einwohner
- Einwohner in Marten: Kasper Bergfeld, ev. Lehrer
- Einwohner in Marten: Heinr. Bergmann, Wassermühlembesitzer
- Einwohner in Marten: Friederich Schulte Henthaus Mahlmühlenbesitzer, Oekonom
- Einwohner in Marten: Joh. Wilh. Voerste Mahlmühlenbesitzer, Oekonom
- Einwohner in Marten: Dietr. Wilh. Voerste, Gastwirt, Bierbrauer u. Branntweinbrenner
- Quelle:Westfalenlexikon 1832-1835
Zeitzeichen 1895
- Marten, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Landkreis Dortmund
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dortmund, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Dortmund <> Herne der Preuss. Staatsbahn..
- Einwohner: 6.963
- Gewerbe: Bergbau (Kohle; mehrere Gruben), Brennerei (Koks).
- Bahnhof Marten, Bahnhof
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Dortmund,
- Einwohner: 489
- Quelle: Hic Leones
Zeitzeichen 1914
(1914-1928) Amt Marten und Gemeinde Marten
Eingemeindung 1928
Eingemeindung von Marten in die Stadt Dortmund.
Bevölkerungsverzeichnisse
Mormonendaten
Archive
Literatur u. Quellen
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Marten in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MARTENJO31QM</gov>
Fußnoten
- ↑ Adreßbuch der Provinz Westfalen 1858, S. 132
- ↑ http://www.territorial.de/westfal/dortmund/luetgend.htm#fn1
- ↑ http://www.territorial.de/westfal/dortmund/luetgend.htm#fn1