Waiblingen (Rems-Murr-Kreis): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. April 2015, 10:02 Uhr


Disambiguation notice Waiblingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Waiblingen (Begriffserklärung).


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Rems-Murr-Kreis > Waiblingen

Lokalisierung der Stadt Waiblingen innerhalb des Rems-Murr-Kreises

Einleitung

Wappen

Wappen Ort Waiblingen.png

Unter schwarzem Schildhaupt in Silber drei übereinander liegende schwarze Hirschstangen.

Allgemeine Information

Waiblingen war zunächst Oberamtsstadt und wurde 1938 bei der Bildung des Landkreises Waiblingen dessen Kreisstadt. Bei der Kreisreform 1973 wurde der Rems-Murr-Kreis im wesentlichen aus den beiden Landkreisen Backnang und Waiblingen gegründet, Waiblingen blieb Kreisstadt. Die bisher selbständigen Gemeinden Beinstein, Bittenfeld, Hegnach, Hohenacker und Neustadt wurden dabei Teilorte von Waiblingen.

Politische Einteilung

Stadtteile und Wohnplätze

Zur Stadt Waiblingen gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Beinstein bis 1971 selbständige Gemeinde
  • Bittenfeld bis 1974 selbständige Gemeinde
  • Galgenberg
  • Hegnach bis 1974 selbständige Gemeinde
  • Hohenacker bis 1974 selbständige Gemeinde
  • Immerich
  • Korber Höhe
  • Neustadt bis 1974 selbständige Gemeinde
  • Rinnenäckersiedlung
  • Waldmühle
  • Waldschützenhaus


Kirchliche Zugehörigkeit

Zur evangelischen Kirchengemeinde Beinstein gehör(t)en folgende Filialen :

  • Geheime Mühle

Zur evangelischen Kirchengemeinde Bittenfeld gehör(t)en folgende Filialen :

  • Böllenbodenhof
  • Riezhofermühle
  • Schellenmühle
  • Siegelhausen

Zur evangelischen Kirchengemeinde Hegnach gehör(t)en folgende Filialen :

  • Fährmannshaus
  • Hegnachmühle

Zur evangelischen Kirchengemeinde Hohenacker gehör(t)en folgende Filialen :

  • Zillhardshof

Zur evangelischen Kirchengemeinde Neustadt gehör(t)en folgende Filialen :

  • Badhaus
  • Erbachhof
  • Kleinhegnach

Zur evangelischen Kirchengemeinde Waiblingen gehör(t)en folgende Filialen :

  • Waldmühle
  • Waldschützenhaus


Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Beinstein

  • Taufbücher ab 1558
  • Ehebücher ab 1575
  • Totenbücher ab 1581

Evangelische Kirchengemeinde Bittenfeld

  • Taufbücher ab 1558
  • Ehebücher ab 1587
  • Totenbücher ab 1596

Evangelische Kirchengemeinde Hegnach

  • Taufbücher ab 1559
  • Ehebücher ab 1577
  • Totenbücher ab 1577

Evangelische Kirchengemeinde Hohenacker

  • Taufbücher ab 1561
  • Ehebücher ab 1560
  • Totenbücher ab 1581

Evangelische Kirchengemeinde Neustadt

  • Taufbücher ab 1634
  • Ehebücher ab 1635
  • Totenbücher ab 1634

Evangelische Kirchengemeinde Waiblingen

  • Taufbücher ab 1558
  • Ehebücher ab 1635
  • Totenbücher ab 1635
  • Verkartung 1558-1807


Kirchenbücher und Verkartung können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden.




Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Nebinger, Gerhart; Herzog, H.: Das Ehebuch Waiblingen 1635-1743. Berlin 1943 (Handschr.)
  • Ernst, Gottlob: Waiblinger Vögte im alten Amt Waiblingen. in: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart. 2 (1967) 58-71
  • Wunder, Gerd: Die Bevölkerung von Waiblingen, Göppingen und Schorndorf im Jahre 1545. in: Waiblingen in Vergangenheit und Gegenwart. 3 (1971) 94-118 Bemerkung: im wesentlichen Türkensteuerliste Waiblingen von 1545
  • Wankmüller, Armin: Die Waiblinger Apotheker des 17. Jahrhunderts. in: Beiträge württembergische Apotheken Geschichte. 5 (1960) 16-17
  • Musterungslisten des Amtes Waiblingen von 1521 bis 1608 / von Martin Klöpfer. Unter Mitarb. von ... - Berlin : Pro Business GmbH, 2006. - 482 S. : Ill. . - (Württembergische Musterungslisten ; 1) Nebent.: Musterungslisten Waiblingen ISBN 3-939000-92-2 - ISBN 978-3-939000- 92-1 Signatur der WLB Stuttgart: 56a/1231


Historische Bibliografie

  • Lorenz, Sönke [Hrsg.]: Waiblingen. Eine Stadtgeschichte. Filderstadt: Markstein-Verl., [2003]. (Gemeinde im Wandel, 13,2). ISBN 3-935129-13-0.


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Weitere Internetseiten

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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