Lutter am Barenberge: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 65: Zeile 65:
In der Zeit des Mittelalters während der Zugehörigkeit des Ortes zum Bistum Hildesheim<ref>{{Wikipedia-Link|Bistum_Hildesheim|Bistum Hildesheim}}</ref> wurde der Ort auch ''Bischofslutter'' genannt.
In der Zeit des Mittelalters während der Zugehörigkeit des Ortes zum Bistum Hildesheim<ref>{{Wikipedia-Link|Bistum_Hildesheim|Bistum Hildesheim}}</ref> wurde der Ort auch ''Bischofslutter'' genannt.


Während der Hildesheimer Stiftsfehde<ref>{{Wikipedia-Link|Hildesheimer_Stiftsfehde|Hildesheimer Stiftsfehde}}</ref> 1523 fielen Lutter und die Burg Lutter endgültig an das Herzogtum Braunschweig, nachdem sie zuvor ständiger Zankapfel zwischen Braunschweig und dem Hochstift Hildesheim gewesen waren.
Während der Hildesheimer Stiftsfehde<ref>{{Wikipedia-Link|Hildesheimer_Stiftsfehde|Hildesheimer Stiftsfehde}}</ref> 1523 fielen Lutter und die Burg Lutter<ref>{{Wikipedia-Link|Burg_Lutter|Burg Lutter}}</ref> endgültig an das Herzogtum Braunschweig, nachdem sie zuvor ständiger Zankapfel zwischen Braunschweig und dem Hochstift Hildesheim gewesen waren.


== Genealogische und historische Gesellschaften ==  
== Genealogische und historische Gesellschaften ==  

Version vom 15. Mai 2014, 05:53 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Goslar > Samtgemeinde Lutter am Barenberge > Lutter am Barenberge

Einleitung

Lutter am Barenberge ist ein Flecken und Sitz der Samtgemeinde Lutter am Barenberge im Landkreis Goslar in Niedersachsen.

Wappen

Wappen Lutter am Barenberge

Allgemeine Information

Einwohner: 2.417 (31. Dez. 2012)

Politische Einteilung

Ortsteile :

  • Lutter
  • Nauen
  • Ostlutter

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

1946 wurde in Lutter eine katholische Pfarrvikarie errichtet, 1961 folgte der Bau der Kirche St. Martin.[1] 2008 wurde die Kirche profaniert, heute befindet sich die nächstgelegene katholische Kirche in Salzgitter-Ringelheim. (8 km)

Johannesstr. 16
38259 Salzgitter - Ringelheim
Tel. 05341/33328
Fax 05341/331316

Geschichte

Lutter am Barenberge wurde 956 von Otto dem Großen[2] als Teil des Stifts Gandersheim[3] unter dem Namen Lutter gegründet.

Der Name leitet sich vom Flüsschen Lutter ab, das hier fließt. Der heutige Namenszusatz am Barenberge tauchte bereits 1345 auf und diente der Unterscheidung von Lutter am Elm, das erst ab dem 14. Jahrhundert Königslutter hieß. Mit dem Barenberg war offenbar die nordwestliche Ecke des Harzes gemeint, die einige Kilometer südlich von Lutter liegt.

In der Zeit des Mittelalters während der Zugehörigkeit des Ortes zum Bistum Hildesheim[4] wurde der Ort auch Bischofslutter genannt.

Während der Hildesheimer Stiftsfehde[5] 1523 fielen Lutter und die Burg Lutter[6] endgültig an das Herzogtum Braunschweig, nachdem sie zuvor ständiger Zankapfel zwischen Braunschweig und dem Hochstift Hildesheim gewesen waren.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Historische Quellen

Bildquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Lutter

Karten

Regionale Verlage und Buchhändler

Berufsgenealogen

Transkription

Heimat- und Volkskunde

Anmerkungen

  1. Artikel St. Martin (Lutter am Barenberge). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  2. Artikel Otto I. (HRR). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  3. Artikel Stift Gandersheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  4. Artikel Bistum Hildesheim. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  5. Artikel Hildesheimer Stiftsfehde. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  6. Artikel Burg Lutter. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

http://www.sg-lutter.de

Genealogische Internetseiten

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_361837</gov>