Brink (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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* Als sich die Familiennamen festigten, gingen Wortbildungsmöglichkeiten bei Familiennamen auch auf z.B. unfreie Bauern unterschiedlicher Herkunft über, die bei Namensgleichheit zur besseren Unterscheidung nach ihrer Wohnstätte auf oder an einem '''Brink''' benannt wurden. Das konnte durch Hinzunahme eines weiteren ausgeübten Berufes, eines Rufnamen oder die Hinzunahme von landschaftlichen Besonderheiten geschehen. Siehe: [http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Familiennamenbildung_zum_Familiennamen_Brink] | * Als sich die Familiennamen festigten, gingen Wortbildungsmöglichkeiten bei Familiennamen auch auf z.B. unfreie Bauern unterschiedlicher Herkunft über, die bei Namensgleichheit zur besseren Unterscheidung nach ihrer Wohnstätte auf oder an einem '''Brink''' benannt wurden. Das konnte durch Hinzunahme eines weiteren ausgeübten Berufes, eines Rufnamen oder die Hinzunahme von landschaftlichen Besonderheiten geschehen. Siehe Familiennamenbildung zum Familiennamen Brink: [http://wiki-de.genealogy.net/Kategorie:Familiennamenbildung_zum_Familiennamen_Brink] | ||
==Geographische Verteilung== | ==Geographische Verteilung== |
Version vom 28. April 2014, 18:32 Uhr
Brink ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Brink (Begriffserklärung). |
Herkunft und Bedeutung
- niederdeutscher Familienname
- Herkunftsname nach Wohnstätte
- Brink: Im übertragenen Sinne bedeutet brink eine leichte Erhöhung oder Hügel mit grünem Gras.
- mittelnorddeutscher Wohnname "brink" = "erhöhter Grasanger, unbebautes Land"
- Brink im Münsterland = begraste Feldfläche oder unbewirtschaftetes Land beim Bauernhaus
Varianten des Namens
- uppedembrinke (um 1341)
- uppe dem Brinke (um 1406)
- Als sich die Familiennamen festigten, gingen Wortbildungsmöglichkeiten bei Familiennamen auch auf z.B. unfreie Bauern unterschiedlicher Herkunft über, die bei Namensgleichheit zur besseren Unterscheidung nach ihrer Wohnstätte auf oder an einem Brink benannt wurden. Das konnte durch Hinzunahme eines weiteren ausgeübten Berufes, eines Rufnamen oder die Hinzunahme von landschaftlichen Besonderheiten geschehen. Siehe Familiennamenbildung zum Familiennamen Brink: [1]
Geographische Verteilung
Relativ "Brink" | Absolut "Brink" | Relativ "Brinks" | Absolut "Brinks" |
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<lastname-map size="150">Brink</lastname-map> | <lastname-map mode="abs" size="150">Brink</lastname-map> | <lastname-map size="150">Brinks</lastname-map> | <lastname-map mode="abs" size="150">Brinks</lastname-map> |
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
- Brinks, Henricus, als Pate in Wesel 1795 erwähnt
nähere Angaben siehe: Militärpersonen in Stadt und Garnison Wesel, Hermann Kleinholz und Michael Knieriem, Veröffentlichung der WGfF
Geographische Bezeichnungen
Literaturhinweise
- Volltextsuche nach Brink in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Daten aus FOKO
<foko-name>Brink</foko-name> <foko-name>Brinks</foko-name>
Daten aus der Totenzettelsammlung
In unserer Totenzetteldatenbank findet man u. U. auch Einträge zum Familiennamen Brink
Daten aus GedBas
Metasuche
Weblinks
Familienforscher
Benutzte Quellen/Literatur
- ↑ BAHLOW, Hans, »Deutsches Namenslexikon«, Gondrom Verlag,ISBN 3-8112-0294-4
- ↑ Horst Naumann: Das große Buch der Familiennamen - Alter, Herkunft, Bedeutung, Bassermann-Verlag 1999, ISBN 3-8094-0729-1
- ↑ GOTTSCHALD, Max, Deutsche Namenkunde, Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel, 6. Auflage 2006, ISBN 13: 978-3-11-018031-2 (geb.) ISBN 10: 978-3-11-018031-6 (geb.) ISBN 13: 978-3-11-018032-9 (brosch.) ISBN 10: 3-11-018032-4 (brosch.)
- ↑ KLARMANN,Johann Ludwig, Zur Geschichte der deutschen Familiennamen Lichtenfels: Schulze 1927
- ↑ STEUB,Ludwig, Die oberdeutschen Familiennamen: München-Oldenbourg 1870
- ↑ WEINGART, Von deutschen Familiennamen und Namenbüchlein : Erfurt 1871
- ↑ HEINTZE, Die deutschen Familiennamen : geschichtlich, geographisch, sprachlich Halle 1882
- ↑ VILMAR, August Friedrich Christian, Vermischte Aufsätze. 1, Die Entstehung und Bedeutung der deutschen Familiennamen Marburg 1855