Keilchen (Kielkes): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. April 2014, 07:49 Uhr
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Rezept von Erika Wetzel aus Bludau (Kreis Samland)
„Keilchen“ oder Kielkes darum: Weil für alles, was klein ist, bei den Ostpreußen in der Mundart ein „chen“ angehängt wird.
Man nehme: (Ich nehme)
Pfanni- Kloßteig „Halb und Halb“ (ist rohe und gekochte Kartoffeln) Mit Wasser anrühren nach Rezept
- 1. Daumenlange Klöße- Keilchen formen (kleine Keile)
- 2. In reichlich kochendes Salzwasser geben
- 3. Wenn die Keilchen nach kurzer Zeit an der Oberfläche schwimmen, sind sie gar.
- 4. Herausfischen und in einer Schale warm stellen bis die ganze Portion des angerührten Teiges gekocht ist.
Das Wichtigste:
Frischen Schweinebauch in Scheiben schneiden (lassen) Pro Pers. ca. 2-3 Scheib.
Die Bauchfleisch-Scheiben in einer großen Pfanne sehr kross braten.
Die Soße
- 5. Die Soße dazu: (Das ist fast die Hauptsache bei der ganzen Sache)
- 6. Geräucherten, gestreiften Schweinebauchspeck klein würfeln ca. 200 gr.
- 7. Zwiebeln klein würfeln (reichlich)
- 8. Speckwürfel im Fett der kross gebratenen Spirgel ausbraten und die gehackten Zwiebeln darin „glasig“ dünsten
Saure Sahne und Schmant kräftig rührend dazu geben, (nicht mehr richtig kochen lassen) Soße muss dickflüssig sein (wie viel Soße man haben möchte)
Mit etwas Kochwasser strecken, (nach Geschmack) damit nicht zu fett und schwer. Sahne-Kochwasser ca. 70-30, je nach Geschmack. Falls zu dünn, mit hellem Soßenbinder nachdicken. Mit etwas Essig abschmecken, nur ein wenig säuerlich. Ca. 1 Esslöffel, je nach Soßenmenge.
Das Gericht wird mir viel Soße serviert und kann mit dem Löffel gegessen werden.
(Das tu ich)
Gutes Gelingen und guten Appetit!!!!
Erika