Quittainen (Landkreis Preußisch Holland): Unterschied zwischen den Versionen

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* Ab 1973 gehörte die Sołectwa Grądki zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo).<ref>Wikipedia-PL (Gmina Godkowo)</ref>
* Ab 1973 gehörte die Sołectwa Grądki zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo).<ref>Wikipedia-PL (Gmina Godkowo)</ref>
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== Von 1874 bis 1945 ==
== Von 1874 bis 1945 ==

Version vom 27. Februar 2014, 09:57 Uhr



Disambiguation notice Quittainen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Quittainen.

Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Quittainen

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Quittainen (Mitte unterhalb) auf der Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Quittainen war eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Kwitajny.
Zur Gemeinde Quittainen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze:

Politische Einteilung

ab 1945

Von 1874 bis 1945

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
    wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.33 Nauten gegründet. Zum Amtsbezirk Nauten gehörte die Landgemeinde Groß Thierbach. [11]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[12] [13]
    Der Amtsbezirk Nauten hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Groß Thierbach gehörte zum Standesamt Nauten. [14] [15] [16]
  • Am 18.8.1881 wurden die Landgemeinden Groß Thierbach und der Gutsbezirk Klein Thierbach in den Amtsbezirk Quittainen eingegliedert. Der Amtsbezirks Nauten wurde aufgelöst.
    Mit dem Amtsbezirk Nauten wurde auch das Standesamt Nauten aufgelöst. [11] [15] [16]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurden am 30. September 1928 die Gutsbezirk Groß Thierbach, Klein Thierbach ohne Vorwerk Grossainen und Memento in die Landgemeinde Groß Thierbach eingegliedert. [11][16]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Groß Thierbach in Gemeinde umbenannt. [11]
  • Der Amtsbezirk Quittainen bestand bis zum 1.1.1945. [11]

Standesamt Quittainen

Zwischen 1885 und 1905 wechselte Quittainen das Standesamt von Quittainen nach Groß Thierbach [14] [15]

Standesamt Groß Thierbach

Einwohnerzahlen

1820 [17] 1885 [14] 1900 [18] 1905 [15] 1933 [19] 1939 [19]
422 379


Geschichte

  • 30.9.1928: Zusammenschluß der Gutsbezirke Quittainen (Hauptgut) und Schönau zur neuen Landgemeinde Quittainen. [11]
  • 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Quittainen in Gemeinde. [11]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Quittainen

Karten

  • Meßtischblatt 1985 Sommerfeld Jahrgang 1930 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>QUINENJO94VA</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2012/214/3673.pdf
  2. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=618&pytanie=Gr%B9dki
  3. Wikipedia-PL (Gmina Rogajny)
  4. Wikipedia-PL (Gmina Godkowo)
  5. Wikipedia-PL (Powiat pasłęcki)
  6. Wikipedia-PL (Powiat elbląski)
  7. Wikipedia (Gmina Godkowo)
  8. Artikel Powiat pasłęcki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  9. Artikel Powiat elbląski. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  10. http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 11,6 http://www.territorial.de/ostp/prhl/quittain.htm
  12. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  13. Westfälische Geschichte online
  14. 14,0 14,1 14,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  15. 15,0 15,1 15,2 15,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  16. 16,0 16,1 16,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  17. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
  18. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  19. 19,0 19,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

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Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

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