FamilySearch-Katalog: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit einem Klick auf die Nummer, gelangt man auf die Seite "Online Film Ordering", auf der man den Film zur Nutzung in die nächstgelegene Forschungsstelle bestellen kann. Wie das funktioniert, wie man eine Forschungsstelle findet und wie sie organisiert sind, ist im Artikel [[Genealogie-Forschungsstelle]] beschrieben.
Mit einem Klick auf die Nummer, gelangt man auf die Seite "Online Film Ordering", auf der man den Film zur Nutzung in die nächstgelegene Forschungsstelle bestellen kann. Wie das funktioniert, wie man eine Forschungsstelle findet und wie sie organisiert sind, ist im Artikel [[Genealogie-Forschungsstelle]] beschrieben.
== GenWiki-Vorlagen ==
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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 21. September 2016, 09:23 Uhr

Online-Katalog der mikroverfilmten Unterlagen der Mormonen

Die Nutzung der Familysearch-Datenbanken auf der Internetseite der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) ist den meisten Internetnutzern sehr vertraut. Eine ausführliche Anleitung mit Übersetzungs- und Suchhilfe bietet der Artikel FamilySearch.

Weniger bekannt ist anscheinend die Möglichkeit, online im Family History Library Catalog, kurz FHLC zu stöbern. Es handelt sich um einen Online-Katalog der mikroverfilmten Unterlagen sowie des Bibliotheksbestandes der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Dabei ist diese Art der Suche nicht schwierig. Wer sich damit auskennt, ist in dieser Hinsicht selbständig und unabhängig, er ist nicht auf fremde Hilfe und auch nicht auf die Öffnungszeiten der Genealogie-Forschungsstellen angewiesen. Natürlich sind die Mitarbeiter in den Forschungsstellen den Forschern bei der Filmauswahl behilflich, die diese Hilfe wünschen. Der Online-Katalog ist aber rund um die Uhr verfügbar und solange man ihn befragen will.

Die Suche nach Kirchenbüchern im "Library Catalog" gibt es als letztes Überbleibsel des "alten Familysearch" auch noch in der früheren Datenbankversion; beide Versionen sind in diesem Artikel erklärt.

Übrigens sind nicht nur Kirchenbücher, sondern auch zahlreiche andere Quellen wie Gerichtsakten, Steuerlisten, Bürgerbücher etc. verfilmt. Auf einer weiteren Seite werden noch mehr Fragen zu FamilySearch beantwortet. Das Verfahren zur Bestellung der Filme ist hier beschrieben.

Suche im Bibliothekskatalog des "alten" FamilySearch

Hat man bereits den Katalog in der neuen Version aufgerufen (s.u.), sieht man dort einen Hinweis mit Link auf die "bisherige Version".

Auf der Startseite des Katalogs in der "klassischen" Version findet man acht verschiedene Schaltflächen, die für acht unterschiedliche Suchmöglichkeiten stehen:

  • Place Search: Suche nach Informationen zu Orten
  • Surname Search: Suche nach Familiengeschichten oder anderen Aufzeichnungen über einen bestimmten Nachnamen
  • Keyword Search: Suche nach Stichworten
  • Title Search: Suche nach Titeln (der Katalogeinträge)
  • Film/Fiche Search: Suche nach Filmnummern
  • Author Search: Suche nach Autoren
  • Subject Search: Suche nach Kategorien
  • Call Number Search: Suche nach Signatur (der in der Hauptstelle in Salt Lake City vorhandenen Bücher und Landkarten).

Die am meisten genutzte Art der Suche ist vermutlich die Ortssuche. Ein Klick auf die Schaltfläche Place Search bringt den Nutzer zu einer Seite mit zwei Eingabefeldern. In das obere Feld gibt man den Ort ein, in dem man forscht; man kann ganz normal deutsch schreiben, mit Umlauten und ß. Das untere Feld ("Part of", also "Teil von") muss nicht ausgefüllt werden. Lässt man es frei, bekommt man eine Liste aller im Katalog vorhandenen Orte mit den genannten Namen. Man kann hier z.B. "Bayern" oder "Preußen" eintragen.

Aus der angebotenen Trefferliste muss man nun den gewünschten Ort auswählen. Ein Klick auf den Ort zeigt einen Katalogeintrag wie zum Beispiel: Germany, Preußen, Schlesien, Fischbach (Kr. Hirschberg). Für diesen Ort sind „Church Records“ (Kirchenbücher) verfügbar. Ein Klick auf den Link erbringt Details zu den vorhandenen Materialien: Es sind sowohl katholische als auch evangelische Bücher verfilmt. Noch mehr Informationen zum „Kirchenbuch 1675-1920“ der Katholischen Kirche Fischbach (Kr. Hirschberg) bekommt man, wenn man auf „Kirchenbuch 1675-1920“ klickt.

Zwei Seiten beinhalten alles, was man wissen muss. Die Seite mit den "Title Details" enthält verschiedene allgemeine Angaben: Hier erfährt man u. a., wann und wo die Mikrofilme aufgenommen wurden, unter welchen Stichworten sie im Katalog verzeichnet sind, in welchen Sprachen die Unterlagen abgefasst sind und ob sie auf Filmrollen oder auch Mikrofiches vorhanden sind. Im Feld "Notes" sind manchmal Ausleihbeschränkungen verzeichnet. Die Eigentümer der Originaldokumente haben anlässlich der Verfilmungen durch die Mormonen Verträge abgeschlossen, welche die Ausleihe der Mikrofilme regeln. Je nach Sachlage dürfen die Filme beispielsweise nicht in einzelnen Regionen, nicht in Deutschland oder nicht in Europa eingesehen werden. Für diese Einschränkungen sind allein die Eigentümer der Originaldokumente verantwortlich. Zum Glück betrifft dies nur einen Teil der Filme, die meisten Filme sind überall frei zugänglich.

Hat man sich genau angesehen, um welche Dokumente es sich handelt und festgestellt, dass man genau diese Aufzeichnungen einsehen möchte, muss man die graue Schaltfläche "View Film Notes" in der rechten oberen Ecke der Seite anklicken.

In einer tabellarischen Übersicht findet man hier den genauen Inhalt der einzelnen Filmrollen verzeichnet. In der linken Spalte der Tabelle steht z.B: Taufen 1726-1848, 1852-1854 -- Heiraten 1719-1834, rechts ist die zur Bestellung notwendige Filmnummer angegeben: FHL INTL Film 1496818.

In manchen Fällen ist die maximal 7-stellige Nummer noch mit einer Ergänzung versehen, die vielleicht „Items 4-5“ lautet. Mit Item sind Teilstücke gemeint. Die meisten Filmrollen enthalten mehrere Teilstücke. Bestellt man einen Film, von dem nur die Teilstücke 4 und 5 interessieren, muss man erstmal vorspulen, um an den gewünschten Inhalt zu kommen. Die übrigen Teilstücke können Material aus einem anderen Ort enthalten, der womöglich nicht einmal in der Nähe liegt.

Möchte man die Informationen der beiden Seiten ausdrucken, um sie in Ruhe offline lesen zu können, gibt es jeweils am unteren Ende der Seiten einen Link zur Druckversion: (For a printable version of this record click here ...).

Ein weiteres Such-Beispiel und eine Übersetzung von englischen Begriffen aus dem Katalog folgen hier!

Suche im Bibliothekskatalog des "neuen" FamilySearch

Von der deutschsprachigen Startseite aus führt ein Link im Kopf der Seite direkt zum Katalog. Hat man bereits das Suchformular aufgerufen, klickt man über den Eingabefeldern auf den Link "Katalog". Das Suchformular reduziert sich auf zwei Felder. Über den Feldern steht der Hinweis, diese Suchfunktion sei "beta", also noch im Versuchsstadium, und es wird ein Link zur "bisherigen Version", also im "alten FamilySearch" angeboten, s.o.

Im linken Suchfeld wählt man aus, wonach man suchen möchte:

  • Place Search: Suche nach Informationen zu Orten
  • Surname Search: Suche nach Familiengeschichten oder anderen Aufzeichnungen über einen bestimmten Nachnamen
  • Keyword Search: Suche nach Stichworten
  • Title Search: Suche nach Titeln (der Katalogeinträge)
  • Film/Fiche Search: Suche nach Filmnummern
  • Author Search: Suche nach Autoren
  • Subject Search: Suche nach Kategorien
  • Call Number Search: Suche nach Signatur (der in der Hauptstelle in Salt Lake City vorhandenen Bücher und Landkarten).

In den allermeisten Fällen werden deutsche Nutzer nach Kirchenbüchern und anderen Dokumenten aus einem Ort suchen - lassen also im linken Feld "Place Search" stehen.

Im rechten Feld trägt man den Ortsnamen ein; man kann ganz normal deutsch schreiben, mit Umlauten und ß. Sowie man anfängt zu tippen, öffnet sich eine Auswahlliste mit passenden Orten - z.B. "Germany, Bayern, Augsburg". Ein Klick auf "Search" führt zu den Suchergebnissen; links davon bleiben die Suchfelder stehen, so dass man ggf. die Suche verändern kann.

Für Augsburg gibt es eine lange Liste von Dokumenten; die einzelnen Dokument-Typen sind hier auf Englisch bezeichnet, eine Liste mit übersetzten Bezeichnungen finden Sie hier; Sie können die Begriffe auch mithilfe eines Online-Wörterbuchs wie Leo übersetzen (die Google-Übersetzung ist nicht empfehlenswert.)

Die meisten Nutzer werden Kirchenbücher suchen, also Church Records, und klicken diese Zeile an. Es öffnet sich eine lange Liste mit den Original-Bezeichnungen auf deutsch. Ein Klick auf eines der Dokumente öffnet eine weitere Seite mit Detail-Informationen, z.B. zum "Kirchenbuchduplikat, 1808-1875".

Im Bereich "Notes" steht auf Englisch eine kurze Beschreibung, die Quelle und mitunter eine Nutzungsbeschränkung auf Deutsch und Englisch. Die Eigentümer der Originaldokumente haben anlässlich der Verfilmungen durch die Mormonen Verträge abgeschlossen, welche die Ausleihe der Mikrofilme regeln. Je nach Sachlage dürfen die Filme beispielsweise nicht in einzelnen Regionen, nicht in Deutschland oder nicht in Europa eingesehen werden. Für diese Einschränkungen sind allein die Eigentümer der Originaldokumente verantwortlich. Zum Glück betrifft dies nur einen Teil der Filme, die meisten Filme sind überall frei zugänglich.

Im Bereich "Film Notes" sind die einzelnen Mikrofilme oder Mikrofiches aufgelistet, die das Dokument enthalten, und ganz rechts die entsprechende Film- oder Fiche-Nummer als Link. In manchen Fällen ist die maximal 7-stellige Nummer noch mit einer Ergänzung versehen, die vielleicht "Items 4-5" lautet. Mit Item sind Teilstücke gemeint. Die meisten Filmrollen enthalten mehrere Teilstücke. Bestellt man einen Film, von dem nur die Teilstücke 4 und 5 interessieren, muss man erstmal vorspulen, um an den gewünschten Inhalt zu kommen. Die übrigen Teilstücke können Material aus einem anderen Ort enthalten, der womöglich nicht einmal in der Nähe liegt.

Mit einem Klick auf die Nummer, gelangt man auf die Seite "Online Film Ordering", auf der man den Film zur Nutzung in die nächstgelegene Forschungsstelle bestellen kann. Wie das funktioniert, wie man eine Forschungsstelle findet und wie sie organisiert sind, ist im Artikel Genealogie-Forschungsstelle beschrieben.

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Siehe auch


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