Polleiken (Vorwerk): Unterschied zwischen den Versionen
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* 1785: Adeliges [[Vorwerk]] Polleyken im [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] mit einer Feuerstelle zum Gute [[Gut Podlassen|Podlasa]] gehörig.<ref>Goldbeck, S. 146></ref> | * 1785: Adeliges [[Vorwerk]] Polleyken im [[Amt]] [[Wartenburg i. Ostpr. (Amt)|Wartenburg]] mit einer Feuerstelle zum Gute [[Gut Podlassen|Podlasa]] gehörig.<ref>Goldbeck, S. 146></ref> | ||
* Herbst 1817: Das Adl. Gut hat eine Feuerstelle und drei Seelen. Besitzer des Gutes ist der Kreisdeputierte Wern.<ref>Wald, S. 173</ref> | * Herbst 1817: Das Adl. Gut hat eine Feuerstelle und drei Seelen. Besitzer des Gutes ist der Kreisdeputierte Wern.<ref>Wald, S. 173</ref> | ||
* 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Rittergut Podlassen mit Podleiken eine Fläche von 1667 Morgen 39 Dez sowie 5 Wohnhäuser mit 71 Einwohnern (17 Protestanten und 54 Katholiken). Insgesamt 31 Einwohner sprachen die deutsche sowie 37 die polnische Sprache als Muttersprache.<ref>Grunenberg, S. 143</ref> | |||
== Genealogische und historische Quellen == | == Genealogische und historische Quellen == |
Version vom 22. Februar 2014, 17:12 Uhr
Polleiken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Polleiken (Begriffserklärung). |
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Polleiken (Vorwerk)
Einleitung
Alternativer Name:
Politische Einteilung
- 1785: Vorwerk von Gut Podlassen im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement.[3]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Wartenburg
Katholische Kirchen
- 1785: Wartenburg, St. Anna[4]
Geschichte
- 21.08.1565: Bischof Stanislaus Hosius verkauft an Georg Möller 6 Hufen und 6 Morgen Wald und dazu einen Teil Wiese mit Kulmischem Recht. Möller erhielt ferner das Recht auf freien Fischfang im Nerwigksee sowie das Recht zum Mühlenbau. Dieser Besitz wurde anfangs Kejkuty und später Polleiken genannt.[5].
- 1661-1792: Die Güter Podlassen und Polleiken [Vorwerk] sollen im Besitz der Familie Cichowski gewesen sein, die das Wappen Agnus Dei führten.[6]
- 1702: Gabriel Cichowski ist Herr auf Polleiken [Vorwerk] und Poslassen.[7]
- 1774: Franz Cichowski ist Herr auf Polleiken [Vorwerk] und Poslassen.[8]
- 1785: Adeliges Vorwerk Polleyken im Amt Wartenburg mit einer Feuerstelle zum Gute Podlasa gehörig.[9]
- Herbst 1817: Das Adl. Gut hat eine Feuerstelle und drei Seelen. Besitzer des Gutes ist der Kreisdeputierte Wern.[10]
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Rittergut Podlassen mit Podleiken eine Fläche von 1667 Morgen 39 Dez sowie 5 Wohnhäuser mit 71 Einwohnern (17 Protestanten und 54 Katholiken). Insgesamt 31 Einwohner sprachen die deutsche sowie 37 die polnische Sprache als Muttersprache.[11]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliographie
- Porębska, Krystyna. Adeliger Grundbesitz des Ermlandes im 16. bis 18. Jahrhundert. Selbstverlag Alfred von der Lehr, Fürth, 1999, S. 117-118.